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WiFi-geSteuerte Klimaanlagen für Medikamentenlagerung

Komplette Überwachung

    Das schließt auch eine kontrollierte Lagerung von Arzneien ein. Grundlage dafür ist die jüngste Apothekenbetriebsordnung § 4 Abs. 2d, die vorschreibt, dass bei Arzneien eine Lagerung unterhalb von 25 °C gewährleistet werden muss. In einem ersten Schritt wurde 2014 bereits ein Teil der Apotheke mit Klimageräten von Hitachi durch die Nesseler & Esser GmbH & Co. KG aus Wesseling ausgestattet. So sind im Eingangsbereich, im Nebeneingang und in der Offizin bereits Performance-Splitsysteme eingebaut worden. Um auch in den weiteren Bereichen des verzweigten Gebäudes anforderungskonforme Bedingungen zu schaffen und ein angenehmes Komfortklima zu realisieren, wandte man sich erneut an den Geschäftsführer der Nesseler & Esser GmbH & Co. KG, der zusammen mit dem Außendienstmitarbeiter der Hans Kaut GmbH & Co., Marcel Stoeck, ein Klimatisierungskonzept entworfen und vorgestellt hat. Das Konzept berücksichtigte auch den Wunsch des Kunden nach Fernsteuerung und -überwachung der Klimaanlage, sowie einer Gruppenschaltung. So schlug man dem Betreiber vor, die bestehende Infrastruktur mit den Single-Split-Systemen auszubauen und mit einer übergeordneten Funk-Regelung über Wireless-LAN zu steuern.

    Es wurde entschieden, auch die Büros und das Labor mit Klimatechnik der Performance Serie von Hitachi auszustatten. Die Performance-Geräte sind Wandgeräte im Single- und Multi-Split-Bereich, die bei Außenbedingungen von 15 °C bis 43 °C zuverlässig arbeiten und mit Regelungsmöglichkeiten wie Wochen- und Monats-Timer, Fehlerhistorie und Eco-Mode aufwarten. Zudem verfügen sie über antiseptische Filter, Reinigungsmodi und einen Auskühlschutz (Leave-Home-Mode“). Die Geräte mit einem Leistungsbereich von 2 bis 7 kW im Kühlen, sowie 2,5 bis 8 kW im Heizen haben einen Schalldruckpegel von 19 dB(A) und sind somit flüsterleise.

    Aufgrund der verzweigten Gebäudestruktur boten sich hier Multi- sowie auch Single-Split-Lösungen an. Mit den herkömmlichen Regelungsmöglichkeiten ist jedoch keine einheitliche Regelung möglich, da im Gebäude mehrere autonome Systeme mit geschlossenen Kreisen und Kommunikationsleitungen verbaut wurden. Mithilfe des Tahoma Somfy-Systems können alle Innengeräte in die Smart-Home-Regelung eingebunden werden.

    Das Somfy-System erlaubt die Steuerung und Überwachung der einzelnen Geräte, kann jedoch auch übergeordnete Zonen bilden, für die Gruppenregelungen erstellt werden können. Es erlaubt alle gängigen Einstellungsmöglichkeiten wie Sollwert, Modi (Kühlen, Heizen, Ventilator, Entfeuchten, Automatik), Lüfterstufe und Ausblasswinkel. Zudem können Programme in Symbiose mit anderen Raumkomponenten wie Jalousien, Markisen, Lampen und Schließsysteme erstellt werden. Zusammen mit Temperatur-, Sonnen- oder Feuchtigkeitssensoren lässt sich so eine komfortable Gebäudeautomatisierung einrichten. Einzige Voraussetzung: Die Hitachi-Raumklimageräte benötigen kleine Schnittstellenadapter, die an der Seite oder auf den Innengeräten platziert werden, sowie eine Tahoma-Box, die als Smart-Home-Server fungiert und über WLAN ins Netz eingebunden wird. Mit diesen Komponenten lässt sich die Tahoma-Connect-Software bedienen, mit der das Gebäude inklusive der Raumklimageräte von Hitachi und der Luft/Wasser-Wärmepumpen von Yukati gesteuert und überwacht wird. Dies kann über Smartphone, Tablet oder Laptop erfolgen, überall und jederzeit – Internetverbindung vorausgesetzt. In kürzester Zeit konnten die Systeme ohne Unterbrechung der Geschäftstätigkeiten installiert werden. Nach der System-Konfiguration bekam der Apotheker noch eine Einweisung durch die Hans Kaut.

    www.kaut.de

    B+B Sensors: VOC-Fühler und Kondensatwächter

    Bei dem Kondensatwächter TPS handelt es sich um einen elektronischen Hygrostaten, der Betauung oder beginnende Kondensatbildung an Objekten erkennen kann. Sobald der Messwert der Oberflächenfeuchte einen bestimmten Grenzwert (ca. 94 Prozent RH) überschreitet, öffnet der Relaiskontakt und die Ruhestromschleife wird unterbrochen (Sicherheitsfunktion). Das Signal kann beispielsweise dazu dienen, eine Heizung einzuschalten. Durch das spezielle Messprinzip und die Verwendung eines besonderen Sensors mit logarithmischer Kennlinie ist es möglich, sehr nahe an der Betauungsgrenze zu regeln, ohne dass das Risiko von Kondensatbildung besteht. Die Schaltung ist gegen Überspannung, Verpolung und falschen Anschluss geschützt. Zusätzlich zum Feuchte-Sensorelement, das auf kritische Luftfeuchtewerte unterhalb der Kondensationsschwelle reagiert, ist ein Sicherheitskreis vorhanden, der bereits eingetretene Betauung erkennt und den Ruhestromkreis unabhängig unterbricht. Durch die AC-Schaltungstechnik übersteht der Messfühler kurzzeitige Benetzung mit Wasser, ohne dass der Sensor durch Elektrolyse-Effekte zerstört wird oder dass das Gerät anderweitig Schaden nimmt. Ein Sinterfilter über dem Sensorelement schützt vor Staubablagerungen und ermöglicht jahrelangen Betrieb ohne Reinigungs- oder Wartungsarbeiten. Die Kondensatwächter liegen mit angebautem Rohr- oder Flächenfühler vor.

    www.bb-sensors.com

    Bei dem Kondensatwächter TPS handelt es sich um einen elektronischen Hygrostaten, der Betauung oder beginnende Kondensatbildung an Objekten erkennen kann. Sobald der Messwert der Oberflächenfeuchte einen bestimmten Grenzwert (ca. 94 Prozent RH) überschreitet, öffnet der Relaiskontakt und die Ruhestromschleife wird unterbrochen (Sicherheitsfunktion). Das Signal kann beispielsweise dazu dienen, eine Heizung einzuschalten. Durch das spezielle Messprinzip und die Verwendung eines besonderen Sensors mit logarithmischer Kennlinie ist es möglich, sehr nahe an der Betauungsgrenze zu regeln, ohne dass das Risiko von Kondensatbildung besteht. Die Schaltung ist gegen Überspannung, Verpolung und falschen Anschluss geschützt. Zusätzlich zum Feuchte-Sensorelement, das auf kritische Luftfeuchtewerte unterhalb der Kondensationsschwelle reagiert, ist ein Sicherheitskreis vorhanden, der bereits eingetretene Betauung erkennt und den Ruhestromkreis unabhängig unterbricht. Durch die AC-Schaltungstechnik übersteht der Messfühler kurzzeitige Benetzung mit Wasser, ohne dass der Sensor durch Elektrolyse-Effekte zerstört wird oder dass das Gerät anderweitig Schaden nimmt. Ein Sinterfilter über dem Sensorelement schützt vor Staubablagerungen und ermöglicht jahrelangen Betrieb ohne Reinigungs- oder Wartungsarbeiten. Die Kondensatwächter liegen mit angebautem Rohr- oder Flächenfühler vor.

    Der Fühler liegt auch in einer Version vor, die nur den VOC-Gehalt ermittelt. Eine weitere Version ist als VOC-/Temperatur- und Feuchte-Fühler mit Relais ausgeführt. Über das Relais kann ein Ventilator oder Fensterheber zur Lüftung angesteuert werden. Es gibt drei Ausgänge 0 ... 10 V für VOC, Temperatur und relative Feuchte. Ungeregelte Lüftungsanlagen lassen sich einfach mit dem Sensor nachrüsten.

    Bei dem Kondensatwächter TPS handelt es sich um einen elektronischen Hygrostaten, der Betauung oder beginnende Kondensatbildung an Objekten erkennen kann. Sobald der Messwert der Oberflächenfeuchte einen bestimmten Grenzwert (ca. 94 Prozent RH) überschreitet, öffnet der Relaiskontakt und die Ruhestromschleife wird unterbrochen (Sicherheitsfunktion). Das Signal kann beispielsweise dazu dienen, eine Heizung einzuschalten. Durch das spezielle Messprinzip und die Verwendung eines besonderen Sensors mit logarithmischer Kennlinie ist es möglich, sehr nahe an der Betauungsgrenze zu regeln, ohne dass das Risiko von Kondensatbildung besteht. Die Schaltung ist gegen Überspannung, Verpolung und falschen Anschluss geschützt. Zusätzlich zum Feuchte-Sensorelement, das auf kritische Luftfeuchtewerte unterhalb der Kondensationsschwelle reagiert, ist ein Sicherheitskreis vorhanden, der bereits eingetretene Betauung erkennt und den Ruhestromkreis unabhängig unterbricht. Durch die AC-Schaltungstechnik übersteht der Messfühler kurzzeitige Benetzung mit Wasser, ohne dass der Sensor durch Elektrolyse-Effekte zerstört wird oder dass das Gerät anderweitig Schaden nimmt. Ein Sinterfilter über dem Sensorelement schützt vor Staubablagerungen und ermöglicht jahrelangen Betrieb ohne Reinigungs- oder Wartungsarbeiten. Die Kondensatwächter liegen mit angebautem Rohr- oder Flächenfühler vor.

    Der VOC-Sensor von B + B Sensors ermittelt, wann es Zeit ist, in Wohn- oder Geschäftsräumen für frische Luft zu sorgen. Im Wandgehäuse verbaut, misst er die Luftqualität (VOC-Gehalt), Feuchte und Temperatur. Der VOC-Gehalt quantifiziert gas- und dampfförmige Stoffe organischen Ursprungs in der Luft. Dazu gehören Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Aldehyde und organische Säuren. Der Sensor hat dazu drei LEDs (grün, gelb und rot), mit denen der aktuell gemessene VOC-Gehalt angezeigt wird:

    Grün: < 800 ppm (Luftqualität gut)

    Gelb: 800 … 1200 ppm (Luftqualität mittel)

    Rot: > 1200 ppm (Luftqualität schlecht)

    Der Fühler liegt auch in einer Version vor, die nur den VOC-Gehalt ermittelt. Eine weitere Version ist als VOC-/Temperatur- und Feuchte-Fühler mit Relais ausgeführt. Über das Relais kann ein Ventilator oder Fensterheber zur Lüftung angesteuert werden. Es gibt drei Ausgänge 0 ... 10 V für VOC, Temperatur und relative Feuchte. Ungeregelte Lüftungsanlagen lassen sich einfach mit dem Sensor nachrüsten.

    Marcel Stoeck,

    Vertriebsmitarbeiter der Hans Kaut GmbH & Co., Wuppertal

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