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Signalisier- und Bedieneinheit überwacht Reinraum- und Laborkonditionen

Universell, da frei konfigurierbar

Das dank Eco-Funktion besonders energieeffiziente Gerät wird in Kombination mit einem entsprechenden Raumcontroller oder Kompaktregler verwendet und ist mittels Softwaretools frei konfigurierbar.

Schon die kleinste Abweichung in den Raumbedingungen kann in Reinräumen oder Laboren negative Folgen haben. Ein falscher Raumdruck beispielsweise führt unter Umständen zur Kontamination von Produkten. Um dies zu verhindern, werden für die Regelung und Überwachung dieser Räumlichkeiten – neben dem Raumdruck unter anderem auch hinsichtlich Temperatur und relativer Feuchte – Signalisier- und Bedieneinheiten eingesetzt.

Während bisher für jeden Bereich ein eigenes Gerät verwendet werden musste, kann das Interface FCCP 200 von Sauter Life Sciences für unterschiedliche Anwendungen genutzt werden. In Kombination mit dem Raumcontroller EY-RC 504 oder dem VAV-Kompaktregler des Herstellers eignet es sich nicht nur für die Raumdruck- oder Laborraum-, sondern auch für die Laborabzugsregelung. Dazu werden die notwendigen Funktionen am zugehörigen Controller programmiert und/oder parametriert.

Eindeutige Signalisierung der Betriebszustände durch Ampelfunktion

Laborabzüge müssen nach EN 14175 Teil 2 mit einer Bedien- und Signalisierungseinheit ausgerüstet sein, die deren sicheren Be-trieb im Labor anzeigt. Um das Bedienpersonal vor einem fehlerhaften Zustand des Abzugs eindeutig zu warnen, müssen die Geräte über eine akustische und optische Alarmierung verfügen. Jede FCCP 200-Einheit ist daher mit einem internen Buzzer sowie mit einem Punktmatrix-Display mit konfigurierbarer vierfarbiger Hintergrundbeleuchtung – in Weiss, Grün, Gelb und Rot – ausgerüstet. Mithilfe einer Ampelfunktion wird auf den ersten Blick erkennbar, in welchem Zustand sich der Abzug befindet und ob Grenzwerte überschritten wurden. Diese Anzeige kann auch für die Überwachung ganzer Räume genutzt werden.

Die Bedienungsmöglichkeiten des Interfaces umfassen bei der Laborabzugsregelung das Ein- und Ausschalten des Abzugs, das Schalten des Lichtes und den Vorrangbetrieb (Min. / Max.) sowie die Quittierung des akustischen Alarms. Darüber hinaus lassen sich durch die freie Konfigurierbarkeit der hintergrundbeleuchteten kapazitativen Sensortasten mittels Softwaretools anwendungs- bzw. nutzerspezifische Funktionen realisieren, durch die sich das Gerät sehr flexibel einsetzen lässt. So kann beispielsweise durch das gleichzeitige Drücken von zwei Tasten ein zeitlich limitierter Cleaning Mode“ aufgerufen werden, bei dem alle Tasten zur Reinigung der FCCP 200 deaktiviert werden. Die einzelnen Tasten werden dabei durch das Setzen eines Parameters aktiviert. Es sind nur die Tasten sichtbar, die auch benötigt werden. Die Konzeption eines Geräts, das bis zu fünf Tastenfunktionen abbilden kann, war daher mehr als ausreichend.

Energieeinsparung durch Eco-Modus

Um die Sicherheit bei der Nutzung der Signaliser- und Bedieneinheit zu erhöhen, verfügt das Punktmatrix-Display mit Touchfunktion zudem über eine chemikalienbeständige, gehärtete Glasoberfläche. Dank einer sehr flachen Gehäusebauform, die sich gut für die Aufputzmontage eignet, und einem schlichten, aber eleganten Design ist das Interface überall einsetzbar. Zusätzlich ist die FCCP 200 mit einer Eco-Funktion ausgestattet, die das Gerät nach Verstreichen einer einstellbaren Zeitspanne in den Stand-by-Modus versetzt. Die Hintergrundbeleuchtung des Displays und der Sensortasten wird dadurch reduziert und die Leistungsaufnahme sinkt um bis zu 60 Prozent.

www.sauter-cumulus.de

Rolf Schulze,

Head Product Management Applications bei Sauter Deutschland, Freiburg

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