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Arbeitsschritte für die einfache und schnelle Installation

Luftverteilung leicht gemacht

Die Frischluft strömt durch SKZ-güteüberwachte Rund- oder Flachovalrohre, die im oder auf dem Rohboden sowie an Wand und Decke installiert werden können. Die vom Hygiene-Institut des Ruhrgebiets zertifizierte glatte Innenhaut Clinside der Luftverteilrohre verhindert zudem die Ablagerung von Staub für allzeit saubere Luft.

Mithilfe der flexiblen Lüftungsrohre und einer komfortablen Verbindungstechnik unterstüzt das Luftverteilsystem die einfache und schnelle Integration in den Baukörper. Nach der Installation sind neben der Bedieneinheit die einzig sichtbaren Elemente des Komfort-Lüftungssystems die Design-Abdeckgitter. Durch diese wird dem Raum frische Luft zugeführt oder verbrauchte Luft abgeführt.

Als konkrete Arbeitshilfe steht mit der Broschüre „Montagesicherheit“ ein praxisnahes, kompaktes Handbuch zur komfortablen Wohnraumlüftung mit Fokus auf die optimale Luftverteilung zur Verfügung. Die Broschüre behandelt ausführlich alle Themen zur Luftverteilung, enthält eine praktische Checkliste der relevanten Komponenten, vermittelt Argumente für das Kundengespräch und zeigt anschauliche Praxisbeispiele mit Vorschlägen zur Verlegung.

Verlegung der Luftverteilung auf dem Rohboden

Im ersten Schritt (Bild 1) werden die Flachovalrohre auf dem Rohboden mithilfe der Befestigungswinkel an- gebracht und das Luftdurchlassgehäuse montiert. Ein Verbindungssystem mit Fixierschieber und Dichtring verhindert dabei das versehentliche Ausziehen der Flachovalrohre und stellt deren luftdichte Verbindung sicher. Bis zum Ende der Baumaßnahmen wird das System zudem durch geschlossen angelieferte Luftdurchlässe vor Verschmutzung geschützt.

Anschließend wird die Dämmebene auf dem Rohboden ausgelegt (Bild 2), wobei die Luftverteilrohre ausgespart werden. Mit einer Höhe von 51 mm ermöglichen die Flachovalrohre ComfoTube flat 51 eine kompakte Integration in den Baukörper.

Nach dem Verlegen der Dämmebene wird eine vollflächige Trittschalldämmung (Bild 3) eingebracht – diese kann auch gleichzeitig die Systemplatte einer Fußbodenheizung sein.

Im nächsten Schritt (Bild 4) wird der Estrich gegossen. Hierbei ist der bauseitig eingesetzte Randdämmstreifen um das Luftdurchlassgehäuse notwendig, um eine Schallentkopplung des Gehäuses zu erreichen. Gleichzeitig wird dadurch bei schwimmenden Estrichsystemen für einen Dehnungsausgleich gesorgt.

Zuletzt folgt die Verlegung des ge-wünschten Bodenbelags (Bild 5). Anschließend wird das Luftdurchlassgehäuse auf Bodenniveau abgeschnitten. Dieser Schritt lässt sich einfach mit Schneideschablonen des Herstellers durchführen, die für einen zusätzlichen Schutz des Bodenbelags während des Abschneidens sorgen. Zum Schluss wird der Luftdurchlass mit dem formschönen Designgitter verschlossen.

Die Design-Abdeckgitter (Bild 6a und b) sind im montierten Zustand nicht nur ein optisches Highlight, das sich dezent in den Wohnraum einfügt, sondern bewirken auch ein zugfreies und lautloses Einleiten der Frischluft.

Verlegung der Luftverteilung in der Wand

Die Verteiler führen die einzelnen Lüftungsleitungen der unterschiedlichen Räume zusammen. Es ist jeweils ein Verteiler für die Zuluft und ein Verteiler für die Abluft installiert. Der flache Aufbau der Verteilerkästen mit 70 mm Tiefe erlaubt dabei, nahezu überall den platzsparenden Einsatz. Im Beispielfall (Bild 7) wird die Installation anschließend mit einer Trockenbauwand verkleidet, ohne die Wohnfläche zu verkleinern.

 

Die großen Revisionsöffnungen der Verteilerkästen (Bild 8) dienen sowohl der Einregulierung der Luftleitung als auch deren Inspektion im Wartungsfall.

In den Ablufträumen wie Badezimmer (Bild 9), WC und Küche werden Wasserdampf und Gerüche abgeführt. Nach der Installation ist einzig das Design-Abdeckgitter zu sehen, das den Luftdurchlass verschließt. Bei der Planung der Lüftungslösung wird durch die Anordnung der Zu- und Abluftöffnungen eine Querlüftung durch das Gebäude sichergestellt.

www.zehnder-systems.de/downloads/csy

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