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25 Jahre Sächsische Innung der Kälte- und Klimatechnik (SIKK)

Jubiläumsfeier in Oberwiesenthal

Zahlreiche Innungsmitglieder hatten sich versammelt, davon viele schon in der zweiten Generation, und Gäste sowie Gratulanten aus ganz Deutschland waren der Einladung nach Oberwiesenthal gefolgt. Insgesamt 90 Teilnehmer zählte die Runde, dazu kamen die Partnerinnen bzw. Partner vieler Teilnehmer. Der Techniktag wurde von Florian Zähringer, Schulleiter der Sächsischen Kältefachschule Reichenbach, moderiert.

Den zweiten Tag eröffnete der Festakt zum Innungsjubiläum. Alle Schwesterorganisationen und Partner der Innung waren kompetent vertreten, gratulierten und übergaben Erinnerungsstücke und freuten sich gemeinsam mit den Innungsmitgliedern über die erreichten Erfolge der Innung. Der langjährige Innungsobermeister Wilfried Otto hob in seinem einleitenden Vortrag die Höhepunkte der vergangenen 25 Jahre hervor. Er betonte das glückliche Ankommen der Sächsischen Innung im gesamtdeutschen BIV und zuvorderst dankte er für die Hilfe dabei, die von den Innungen Hessen und Niedersachsen kam. Wilfried Otto bedauerte aber auch das Scheitern der Fusion mit dem VDKF im Jahre 1994 und die Abspaltung der Landesinnung Hessen-Thüringen/Baden-Württemberg 2012. Er appellierte an diese Innung, zum BIV zurückzukehren. Die Einheit der Branche werde gebraucht, um den Aufgaben der Zeit gewachsen zu sein.

Als Gastredner traten der Bundesinnungsmeister Heribert Baumeister, der Obermeister der Landesinnung Niedersachsen/Sachsen-Anhalt Reiner Bertuleit, der VDKF-Präsident Wolfgang Zaremski und der Leiter des Berufsschulzentrums Reichenbach Tasso Börner ans Rednerpult. Sie alle betonten das erfolgreiche Wirken der Innung und wünschten alles Gute für die Zukunft.

Den ersten vor zwei beeindruckenden Festvorträgen hielt Dr. Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer Dresden. Seine Gratulationsrede beschäftigte sich mit Aktuellem aus Handwerk und Politik und war ein Kompendium aus anregenden und zum Weiterdenken geeigneten Vorstellungen. Kurzweilig und nachdenklich machend war der zweite Festvortrag von Pater Dr. Dr. Hermann-Josef Zoche, der sich mit den menschlichen Höhen und Tiefen des Lebens befasste. Über Glück und Erfolg philosophierte er ebenso wie darüber, wie und ob das überhaupt messbar ist. Er sprach über das Vorankommen aus der Unzufriedenheit heraus und über den damit verbundenen Seelenfrieden. Lange hielt er sich bei der Erfolgsphilosophie und beim allseits verbreiteten Optimierungswahn auf. UA

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