Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
Sächsische Innung der Kälte- und Klimatechnik

Herbstversammlung mit positiver Arbeitsbilanz

An deren Anwesenheit war schließlich auch die Hoffnung geknüpft, etwas Neues zur künftigen Zusammenarbeit beider Verbände zu erfahren. Aber das war dann doch dürftig. Während Heribert Baumeister wenigstens kundtat, dass die Zukunftsgespräche zwischen beiden noch nicht abgeschlossen sind und dass Hoffnung auf Erfolg zum engeren Verhältnis von BIV und VDKF besteht, gab es dazu von Wolfgang Zaremski keine Äußerung. Dieser sprach ausführlich über die Verbandsarbeit, von der positiven Mitgliederentwicklung, den erfolgreichen Messeteilnahmen und der neuen ideellen Trägerschaft der Chillventa, dem Fortschritt an der Sanierung des Joseph-Biber-Hauses und der Erweiterung des VDKF-LEC-Systems um eine Betreiberbox. Ausführlich sprach er über die Ökodesign-Verordnung für Verflüssigersätze und deren Anforderungen, Zertifizierungen, Kontrollnotwendigkeiten und der Bedeutung für das Erreichen der Klimaziele.

Die Bilanz der Sächsischen Kältefachschule fiel trotz des Schulleiterinterregnums positiv aus. Eine neue transkritische R744-Lehranlage konnte mit Sponsorschaft von compact Kältetechnik, Bitzer, Güntner und MSS geschaffen werden. Am Bundesleistungswettbewerb während der Chillventa nahm auch ein sächsischer Lehrling von Thermea teil und die Erweiterung der Schule ist auf gutem Weg. Im Januar und Februar 2017 steht die Gesellenprüfung für 69 Teilnehmer an und der Meisterkurs 2017/2018 ist ausgebucht. Weitere Anmeldungen kommen auf die Warteliste.

Zu den Innungsangelegenheiten konnten zwei Ehrungen mitgeteilt werden: Ein Ehrenpreis der IHK Zwickau für Gert Kehle, Geschäftsführer von Ilkazell, und der Walter-Hartwig-Preis der Handwerkskammer für die Zweigstelle der compact Kältetechnik in Scharfenstein. Abschließend wurde der Arbeitsplan der Innung für 2017 diskutiert und verabschiedet. Er lässt eine ähnlich gute Arbeit wie in diesem Jahr erwarten.

Das Rahmenprogramm mit der Besichtigung der Meißener Porzellanmanufaktur für die angehörigen Mitreisenden, die Besichtigung der Albrechtsburg für alle und der Festabend war für alle ein Erlebnis, sodass am Sonntag zufrieden die Heimreise angetreten werden konnte.  UA