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thermowave

Silbernes Jubiläum gefeiert

Firmengründung als Reaktion auf Marktentwicklung

Anfang der 90er Jahre war absehbar, dass durch die wachsende Verwendung des natürlichen Kältemittels Ammoniak die Nachfrage nach korrosionsbeständigen Platten-Wärmeübertragern steigen würde. Weitblickend suchten die Gründerväter für thermowave gleich ein 20.000 m2 großes Grundstück, das unter anderem mit guter Verkehrsanbindung an das Fernstraßennetz punkten konnte.

Bereits 1993 war der erste Bauabschnitt der neuen Fertigung in Berga bezogen und die Maschinen für den Probebetrieb aufgestellt und eingerichtet. Nach einem Jahr Geschäftstätigkeit nahm die Belegschaft die Produktion mit der 6.000-t-Prägepresse sowie der 500-t-Schneidpresse auf.

Schnelle Erweiterung

Das Produktportfolio wurde bereits ab November 1994 erweitert, da jetzt eine Laserschweißanlage den Maschinenpark ergänzte, die es erlaubte, auch verschweißte Module anzubieten. Auch in der Folgezeit verbreiterte sich kontinuierlich sowohl die Produktpalette als auch die technische Ausstattung der Fertigung. Aus drei Produktlinien im Jahr 1994 waren im Jahr 2006 bereits sieben geworden, so dass in diesem Jahr auch die Entscheidung fiel, eine zweite Produktionshalle für noch anspruchsvollere Platten-Wärmeübertrager zu bauen.

Neue Produktionstechnik

Im Jahr 2008 hatte sich die Produktionsfläche auf 5.000 m² verdoppelt. Wichtigste Neuerungen in der Fertigungstechnik waren die Errichtung einer 12.000-t-Presse (60.000 kN) sowie einer neuen Laseranlage. Mit dieser Ausstattung können sowohl größere als auch leistungsfähigere Produkte hergestellt werden als mit der Produktionstechnik des ersten Bauabschnitts. Parallel zu den erweiterten Produktions-Kapazitäten stieg auch die Zahl der thermowave-Mitarbeiter bis ins Jahr 2008 auf über 100 an.

Mit der neuen technischen Ausstattung konnten 2008 vier weitere Produktlinien entwickelt, produziert und in den Markt eingeführt werden. Jeder Plattenwärmeübertrager, der heute das Werk in Berga verlässt, ist ein nach individuellen Kundenanforderungen hergestelltes Unikat.

Drei Kontinente, viele Geschäftsfelder

Inzwischen liegt das Hauptabsatzgebiet der thermowave in den Regionen DACH, Frankreich, Osteuropa, Asien und Amerika. Das Haupt-Geschäftsfeld ist heute die Kälte- und Klimatechnik von Chemie und Industrie. Dazu kommen Anlagenbau, Heizungstechnik sowie die Lebensmittelindustrie. (RM)

www.thermowave.de

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