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Wieder im Aufwind

Natürliche Kältemittel sind, bedingt durch die Ziele zur Reduzierung der Treibhausbelastung, in den Blickpunkt von Wissenschaftlern, Anwendern und Politikern gerückt. Zu den natürlichen Kältemitteln gehören neben Ammoniak auch Wasser, Kohlenwasserstoffe (z. B. Propan) und Kohlendioxid. Letzteres, mit der ISO-Kennzeichnung R744 und der chemischen Formel CO2, hat in den vergangenen Jahren in Forschung und auch bereits in der Anwendung als Kältemittel und Kälteträger eine Renaissance erlebt. Die eurammon-Information Kohlendioxid – CO2 – R744: Zur Geschichte eines interessanten Stoffes – Wieder im Aufwind“ gibt einen kleinen Einblick in die Historie des Kohlendioxids (CO2) – ab Seite 14 in dieser Ausgabe.

Der Anwendungsbereich von Wärmepumpen hat sich durch die technische Entwicklung, durch neue Kältemittel, aber auch aufgrund von Änderungen gesetzlicher Richtlinien in den letzten Jahren stark gewandelt. Auch das Bewusstsein zur stärkeren Nutzung regenerativer Energien und die damit verbundene Einführung von Energiemanagementsystemen tragen zu einem größeren Spektrum der Anlagen bei, das meint jedenfalls unser Autor Julian Hoffner in seinem Beitrag Großwärmepumpen für hohe Temperaturen und Leistungen – Auf die Gesamteffizienz kommt es an!“ ab Seite 32. Weitere Beispiele und Lösungen zum Thema Wärmepumpen in Industrie & Gewerbe“ finden Sie in unserem gleichnamigen Spezial ab Seite 28 bis 45.

Untersuchungen von Lötverbindungen an Kupfer- und Aluminiumrohren unter Verwendung von Weich- und Hartlötzusatzwerkstoffen für den Bereich HVAC sollen den Stand der Technik wiedergeben und eine Empfehlung zum sicheren Herstellen von Mischverbin-dungen von Nichteisenmetallen sein. In Teil 1 der zweiteiligen Reihe behandeln Margit Lindemann und Manuel Zabel unter anderem das Löten von Mischverbindungen mit Werkstoffauswahl, Lötmöglichkeiten sowie der konstruktiven Gestaltung der Lötverbindung. Lesen Sie den Beitrag Richtig löten“ in unserer Rubrik Aus der Praxis“ ab Seite 92.

Laut einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young aus dem Jahr 2015 dürfte sich der Schaden durch Plagiate für deutsche Unternehmen auf 56 Mrd. Euro im Jahr belaufen. Ein Großteil der befragten Betriebe gab an, von Produktpiraterie vor allem asiatischen Ursprungs betroffen zu sein. Leidtragende sind insbesondere mittelständische Unternehmen, die sich durch jahrelange Forschungs- und Entwicklungsarbeit führende Marktpositionen sichern konnten. Lesen Sie dazu den Beitrag Dreiste Produktpiraterie am Beispiel eines Relaisherstellers – Plagiate bergen ein hohes Risikopotenzial“ von Patrick Spreitzer ab Seite 98.

Viel Spaß und neue Erkenntnisse wünscht Ihnen

Ihr

Markus Simmert

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