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Europa | AUS EUROPA UND DER WELT

ASERCOM spricht Kältemittelempfehlungen aus

Zunächst hob der Verband hervor, dass bis 2030 eine Reduzierung des GWP-Werts auf durchschnittlich 400 erforderlich sei, um den Vorgaben des Phase-Down zu entsprechen. Um diese Aufgabe übersichtlicher zu machen, konzentriert sich der Verband auf zwei Hauptgruppen: Kältemittel mit einem GWP-Wert von 0 bis 150 und solche mit einem GWP-Wert von 150 bis 750.

Derzeit verfügbare, nicht brennbare Kältemittel für den Ersatz von R404A und R507 haben einen GWP-Wert von rund 2 000 (z.B. R452A und R452C) oder von 1400 (R449A und R448A). Alle weiteren Lösungen liegen zwar unter einem GWP von 300 (z.B. R454A, R454C, R455A, R457A, R459B), sind aber brennbar (A2L), haben eine höhere Verdichtungsendtemperatur und einen hohen Glide. Für den Ersatz von R134a stehen die Kältemittel R450A und R513A mit einem GWP-Wert von ca. 600 zur Verfügung. R1234yf und R1234ze liegen sogar weit unter 150.

Die Kältemittelentwicklungen sind auch im Zusammenhang mit der Norm EN 378 zu sehen, die vor Kurzem überarbeitet wurde und neue Füllmengenbegrenzungen für Kältemittel vorsieht.

www.larpf.fr