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Spielräume zur Verbesserung

Nasskühltürme werden immer wieder als Quelle von gefährlichen Keimen wie Legionellenund Pseudomonaden identifiziert. Die Bundesregierung strebt daher an, 2016 rechtliche Regelungen für Verdunstungskühlanlagen zu erlassen. Die Betreiber müssen davon ausgehen, dass viele Regelungen der Richtlinie VDI  2047  Blatt  2 – darunter eine Meldepflicht für die Anlagen und ein kontinuierlicher, kontrollierter Einsatz von wirksamenDesinfektionsverfahren – rechtlich verbindlich werden. Lesen Sie dazu unseren BeitragVDI-Richtlinie 2047-2 zu Verdunstungskühlanlagen soll 2016 Gesetz werden – Gefahrstofffreie Beseitigung von Legionellen und anderen Keimen“ ab Seite 24 in dieser KK-Ausgabe.

Wer die Energieeffizienz eines Rechenzentrums erhöhen will, kommt an der Klimatechnik nicht vorbei. Spielräume zur Verbesserung bieten vor allem Luftführung und freie Kühlung.Letztere lässt sich durch gleitenden Mischbetrieb und Adiabatik weiter optimieren. Betreiber von Rechenzentren, die auf freie Kühlung mit gleitendem Mischbetrieb und ergänzender Adiabatik setzen und die zudem auf eine optimierte Luftführung im Rechenzentrum achten, haben heute sehr gute Aussichten, die Energieeffizienz ihres Rechenzentrums signifikant zu verbessern. Wer wirklich alle Möglichkeiten ausschöpfen will, hat darüber hinaus noch die Option, redundante Klimageräte, die aus Gründen der Ausfallsicherheit vorgehalten werden müssen, aktiv zu nutzen, um so die Klimatisierungslast breiter zu verteilen. Mehr dazu in unserem Beitrag Wege zur effizienzoptimierten Klimatisierung von Rechenzentren: Kühlen – aber richtig“ ab Seite 38.

Bestehende Gebäudeautomations-Anwendungen geraten zunehmend an ihre Grenzen. Ursachesind neben höheren Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz auch der Wunsch nach Koppelung von Gebäudeautomations- und Energiemanagementsystemen sowie die Implementierung von netzdienlichen Betriebsweisen. Unüberhörbar ist die Kritik,dass die Vielzahl der Busprotokolle die Entwicklung hemmt beziehungsweise die Erhaltungskosten in die Höhe treibt. Forderungen nach einfacheren und damit preisgünstigerenSystemen auf der Basis des Internetprotokolls TCP/IP werden lauter. Wieder einmal hat die nunmehr 29. GLT-Anwendertagung gezeigt, dass Herstellermarketing und Realität oft weit auseinander liegen. Eindrücke von der dreitägigen Veranstaltung, die bereits Anfang Oktober vergangenen Jahres auf dem KfW-Campus in Frankfurt am Main stattfand, hat unser Autor Wolfgang Schmid in seinem Beitrag Komplexität der Systeme demotiviert Nutzer“ ab Seite 84 zusammengefasst.

Viel Spaß und neue Erkenntnisse beim Lesen dieser KK-Ausgabe wünscht Ihnen

Ihr

Markus Simmert

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