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Wie aus Die Kälte“ die KK wurde

Die KK erscheint 2017 in ihrem 70. Jahrgang. Dies ist ein Grund, auch mit Stolz zurückzublicken. Nicht immer hieß die Zeitschrift so, denn es gab einige Änderungen im Laufe der Jahrzehnte, die die KK bis heute geformt haben. Der Vorläufer der heutigen KK erschien drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs unter dem Titel Die Kälte“. Es war kein Geringerer als Rudolf Plank, der damals Professor an der TH in Karlsruhe war, der bedeutendsten Fakultät für die Kältetechnik in Deutschland, und diese Zeitschrift initiierte. Die Kälte“ ist die erste kältetechnische Fachzeitschrift, die nach dem Zweiten Weltkrieg publiziert wurde. Plank wollte sie als Verbandsorgan für den durch seine maßgebliche Initiative Ende 1947 wiedergegründeten Deutschen Kältetechnischen Verein (DKV) nutzen.

Die  erste Ausgabe der Fachzeitschrift Die Kälte“ mit dem Untertitel Lieferwerk für Kälteforschung – Kältetechnik und Kältewirtschaft“ erschien 1948. Der damalige Herausgeber war der Hans A. Keune-Verlag in Hamburg. Bereits 1952 kam es zur ersten grundlegenden Veränderung. Mit der Juni-Ausgabe 1952 wurde sie vom Axel A. Lindow Verlag für Wirtschaft und Technik, ebenfalls in Hamburg ansässig, übernommen. 1974 fiel schließlich der Startschuss für eine neue Ära. In der März-Ausgabe 1974 wurde den Lesern und Geschäftsfreunden mitgeteilt, dass die Herausgeberschaft auf den A. W. Gentner Verlag in Stuttgart übertragen wird. Im Oktober 1976 stand die nächste gravierende Veränderung an. In diesem Monat wurde auf der Titelseite plakativ dargestellt, dass der A. W. Gentner Verlag mit der Zeitschrift Klimatechnik“, bis zum damaligen Zeitpunkt noch vom Technischen Fachverlag G. Kopf in Stuttgart verlegt, ein weiteres Fachblatt übernommen hat, um diese beiden zu verschmelzen. So entstand der neue Titel KK – Die KÄLTE & Klimatechnik“, wie er auch zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch Geltung hat.

Die KK-Redaktionen hatten und haben ihr Ohr immer am Puls der Zeit“ und begleiten alle wichtigen Ereignisse, technischen und gesetzlichen Entwicklungen der Kälte-/Klima-Branche. Und sie gehen selbstverständlich mit der Zeit: Neben dem klassischen Print-Medium werden auch die digitalen Wege in die Zukunft beschritten. Denn für die Zukunft der KK sind neben Print die digitalen Medien nicht mehr wegzudenken. Das zeigen das KK-E-Paper, die KK-App, der KK-Youtube-Kanal, die Facebook-Seiten und -gruppen, die KK-Xing-Gruppe und natürlich die digitalen Klassiker“, der KK-Newsletter und die KK-Webseite. Live mit unseren Lesern sich zu treffen ist uns ebenso wichtig. Deswegen gibt es unsere Informationsveranstaltungen wie die Klassiker BIV-Lehrertreffen und KK-Fachtagung sowie neuen Shootingstars Kälten-Treff und AZUBI-Treff.

Wir wünschen Ihnen, verehrte Leserinnen und Leser, viel Vergnügen bei der Lektüre dieser Jubiläumsausgabe, die neben einem Rückblick auf 70 Jahre KK auch einen Rückblick über die wichtigsten kältetechnischen Entwicklungen der vergangenen sieben Jahrzehnte aus der Feder unseres Autors Adalbert Stenzel (HKK) enthält – Eine Branche im Wachstum“ – ab Seite 70. Wir danken an dieser Stelle auch unseren zahlreichen treuen Anzeigenkunden, die für unsere Jubiläumsausgabe in ihren Archiven gekramt und viele historische Anzeigenmotive zur Verfügung gestellt haben.

Ihr

Markus Simmert

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