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Mietkälte für Testzwecke bei 40 ºC

Die Kälteprüfung

In unseren Breitengeraden sind wir maximale Tiefsttemperaturen von 15 °C im Winter gewöhnt. Aber selbst das kommt selten vor. Wenn bei uns die Eiszeit dann doch kommt, können wir Menschen uns mit der richtigen Kleidung wunderbar schützen. Dass auch Maschinen und deren Materialien unter extremen Temperaturen leiden können, bemerken wir eher, wenn es sehr heiß ist. Dann gibt so mancher Kompressor seinen Geist auf, weil er der Hitze nicht mehr entgegnen kann. Oder wenn in den Zügen auf einmal die Klimaanlage ausfällt. Aber gibt es neben der Überhitzung auch eine Unterkühlung“?

In anderen Regionen unserer Erde kann es zeitweise zu Minustemperaturen von bis zu 40 °C kommen. Am Nordpol sind es 15 bis 20 °C im Jahresmittel, am Südpol ist es sogar noch einmal etwa 20 °C kälter. Aber man muss sich gar nicht an solch entlegene Orte begeben, denn kurz vor dem Jahresübergang 2017 auf 2018 hatte eine eisige Kälte von bis zu 40 °C Kanada und weite Teile der USA fest im Griff. Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn Maschinen jeglicher Art bei diesen Bedingungen in die Knie gehen würden. Dazu gehört natürlich auch der gesamte Verkehr und Bereiche der Logistik, die maßgeblich davon betroffen wären.

Tieftemperatur-Mietanlagen stellen Maschinen auf eine kühle Probe

Um sicherzugehen, dass Maschinen Ex-trembedingungen wirklich standhalten können, werden Testszenarien hergestellt, die diese besonderen Temperaturbedingungen simulieren. Dazu wird eine Art Testhalle gebaut, in der neue Loks und Waggons Minustemperaturen ausgesetzt werden. Dadurch kann man die Materialbelastungen beobachten und Verbesserungspotenziale im simulierten Zustand aufdecken. Voraussetzung für die Testsituation ist nicht nur die geeignete Hallenkonstruktion, sondern genauso eine Kälteanlage, die für diesen kurzen Zeitraum in der Lage ist, Temperaturen von bis zu 40 °C zu erzeugen. Hier greift man auf sogenannte LowTemp“- oder Tieftemperatur-Mietanlagen zurück.

Trane Deutschland bietet in diesem Bereich als einziger im Markt Anlagen, die sowohl luft- als auch wassergekühlt betrieben werden können. Damit ist der Kunde flexibler, falls kein oder nicht ausreichend Kühlwasser verfügbar ist. Auch wenn man nicht zusätzlich einen Rückkühler anmieten möchte, ist diese Flexibilität wünschenswert.

Im luftgekühlten Betrieb öffnen sich die hydraulisch betriebenen Dachklappen, so- dass die Abluft problemlos nach oben abgegeben werden kann.

Die LowTemp-Anlagen werden in einem 20" Container geliefert. Nicht nur die Logistik und das Aufstellen sind einfach, sondern weitere Gegebenheiten, wie ein bedienerfreundliches Panel mit Touchpad und eine problemlose Fernüberwachung, erleichtern den Betrieb.

Mit einer Nennleistung von 100 kW bei 35 °C Auslasstemperatur ist die Anlage zudem besonders leistungsstark. Der Winter, der sich ja sowieso meist um den Februar herum in Deutschland von seiner kühlen Seite noch einmal zeigt, kann also kommen. Denn die Kälte hierzulande wird den Zügen und Waggons wenig anhaben.

Nicht nur Kunden aus dem Bereich des Schienenverkehrs greifen auf die Tieftemperatur-Mietanlagen zurück. In bestimmten Prozessen der Chemie- und Pharmabranche finden die Maschinen genauso Anwendung. Auch bei der Lebensmittellagerung kommen die Maschinen zum Einsatz, wenn Ausfälle bestehender Maschinen kurzfristig überbrückt werden müssen oder wenn es bei Überkapazitäten mehr Kältebedarf gibt.

www.trane-chiller-rental.com/de

Andreas Stach,

Leiter Vertrieb und Abwicklung Bereich Mietkälte, Trane Deutschland, Oberhausen

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