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Beratungshilfeprogramm F-Gase-Verordnung

Bulgarische Delegation informiert sich

Vertreter des bulgarischen Ministeriums für Umwelt und Wasser (MoEW), sowie des Regionalen Inspektorats für Umwelt und Wasser (RIEW) trafen sich mit deutschen Kälte- und Klima-Experten um sich über die Herausforderungen bei der Umsetzung der neuen Verordnung (EU) Nr. 517/2014 (EU-F-Gas-Verordnung) auszutauschen.

Die Themen der Reise waren u.a. die Zertifizierung von Personal, wozu es eine rege Diskussion in der Bundesfachschule für Kälte- und Klimatechnik im Maintal gab. Weiter ging es im Gespräch mit der Gewerbeaufsicht des Landes Hessen um die Gestaltung eines effektiven Vollzugs der EU-F-Gas-Verordnung. Darüber hinaus wurden einige Beispiele der Anwendung von Alternativen zu F-Gasen in Kälte- und Klimatechnik besichtigt.

Ziel des Beratungshilfeprojekts ist die Befähigung der bulgarischen Akteure zum effektiven und effizienten Vollzug der EU-Verordnungen. Zusammen mit den bulgarischen Akteuren werden Prozesse zur Überwachung des Inverkehrbringens von fluorierten Treibhausgasen und Ozon abbauenden Stoffen sowie von Produkten, die diese enthalten, geübt und verschiedene Arbeitshilfen entwickelt. Die Studienreise nach Deutschland, als Teil des Projekts, dient dem Austausch von Wissen und Erfahrungen sowie der Erhöhung der Akzeptanz und Implementierung von Ersatztechnologien in Bulgarien.

Das Beratungshilfeprogramm ist ein Förderprogramm des Bundesumweltministeriums. Das Umweltbundesamt koordiniert seine Durchführung und begleitet eine Vielzahl der Projekte fachlich. (RM)

www.uba.de