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Lüftungsanlage erreicht 85 Prozent Wirkungsgrad

Harmonisches Fassadenbild

Die Namen der verschiedenen Häuser, wie z. B. Armeria, Viola, Malva oder Marigold, sind so unterschiedlich wie die Häuser selbst. Ist eins wie im Gründerzeitstil erbaut, so wurde das nächste angelehnt an die nordische Bauweise entworfen. Hier muss man sich entscheiden, ob man wie im New York der 1920er-Jahre wohnen möchte oder doch lieber etwas futuristisch.

Hochwertige Ausstattung

Echtholz oder Feinsteinzeug gehören bei jeder der Designlinien zum Standard. Eine Fußbodenheizung komplementiert diesen Alltagskomfort. In den Wohnungen genießt man die drei Meter hohen Decken, die in Verbindung mit den großen Fensterflächen sowohl dem repräsentativen Raumgefühl als auch der Offenheit dienen. Für optimalen Schallschutz sorgen Stahlbetonmassivdecken und dreifach verglaste Fenster. Je nach Geschoss verfügen die Wohnungen über eine Terrasse oder einen Balkon. Intelligente Technik ermöglicht die individuelle und energieeffiziente Steuerung der Heizung. Eine weitere Besonderheit ist die Lüftungsanlage inklusive Wärmerückgewinnung mit einem Wirkungsgrad von 85 Prozent. Das heißt, es erfolgt eine ständige Zufuhr von frischer Luft, die aber bereits durch die Wärmerückgewinnung vorgewärmt ist, dadurch werden hohe Heizungskosten vermieden. Der Wohnkomfort beginnt übrigens bereits bei der Ankunft in der Tiefgarage. Mit einem Lift gelangt man barrierefrei auf jede Wohnebene.

Energieeinsparung vermindert die Nebenkosten

Die Häuser wurden als ganzheitliches ökologisches Energiekonzept mit Photovoltaik- und Geothermie-Anlage gebaut. Durch die moderne Isolierverglasung und kontrollierte Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung fallen Nebenkosten dauerhaft niedrig aus.

Dafür wurden dezentrale Wohnungslüftungssysteme von Lunos eingebaut. Die hier verbauten ca. 1200 Systeme e² arbeiten mit hocheffizienten Motoren mit EC-Technik in Kombination mit strömungsmechanisch überarbeiteten und speziell ausgewuchteten Ventilatoren. Diese laufen so leise, dass sie kaum von den Bewohnern wahrgenommen werden. Mit einem Messflächenschalldruckpegel von 16,5 dB in Stufe 1, 19,5 dB in Stufe 2 und 26 dB in Stufe 3 (jeweils 18, 31 bzw. 38 m³/h Fördervolumen) liegen die Lüfter deutlich unter den geforderten maximalen Schallemissionswerten der DIN-Norm für Wohn- und Schlafräume.

Kaum Energieverlust

Der Lüfter e² arbeitet nach dem Prinzip des regenerativen Wärmeübertragers. Der sogenannte acuvent-Speicherstein sitzt mitten im Luftstrom eines EC-Motors mit Axialventilator. Durch einen reversierenden Luftstrom, welcher durch gezielten Richtungswechsel des Ventilators entsteht, lädt sich die Keramik mit der Wärmeenergie der Raumluft auf und gibt sie an die zugeführte Außenluft wieder ab. Dies geschieht so effizient, dass gerade einmal zehn Prozent der Heizenergie durch die Lüftung verloren gehen. Für eine ausgeglichene Zu- und Abluftbilanz wurden mindestens zwei bzw. eine gerade Stückzahl von Lüftern in den Wohnungen eingesetzt. Ebenso wichtig sind effiziente Filter. Die Bewohner der Häuser, die Allergiker sind, konnten aufatmen: Mit den Pollenfiltern können Pollen, Schmutz und Schwebstoffe nicht mehr in die Wohnung gelangen. Ein weiterer Aspekt, der das komfortable Wohngefühl unterstreicht.

Ungestörtes Fassadenbild

Der Lüfter e² wurde in den Häusern außerdem mit ebenfalls nochmals ca. 1 200 Stück Fassadenelementen LUNOtherm kombiniert. Lüftungsgitter auf der Außenwand werden oft als störendes Element der Außenansicht wahrgenommen. Mit dem Fassadenelement verschwindet die Anströmöffnung jedoch von der Wandoberfläche. Die Entwicklung des LUNOtherms macht die uneingeschränkte Fassadengestaltung möglich und lässt dadurch den unterschiedlichen Konzepten der Häuser freien Raum, den sie zur Gestaltung benötigen. Jedes Fassadenelement wird in die Dämmschicht des Wärmedämmverbundsystems eingebracht. Die Luftöffnung liegt dann im Fenstersturz, in der Fensterlaibung oder unter dem Fenster. Es kann über, seitlich neben oder unter dem Fenster montiert werden, sodass auch die Kombination mit einem Rollladenkasten einfach möglich ist.

www.lunos.de

Michael Merscher,

Technischer Leiter der Lunos Lüftungstechnik GmbH, Berlin

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