So sprach der Generalsekretär des Europäischen Wärmepumpenverbandes, Thomas Nowak, über Zertifizierungssysteme, die auf europäischer Ebene eingeführt werden sollen. Über die Auslegung und Genehmigungspraxis für Erdwärmesonden referierte Prof. Dr. Simone Walker-Hertkorn von der Hochschule Deggendorf.
Adrian Schaufert von der Planungsgruppe Schnepf stellte ein neues Versorgungskonzept vor, bei dem mithilfe des Eisspeichers ein Gebäude sowohl passiv als auch aktiv beheizt oder gekühlt werden kann. Im Anschluss an den Vortragsteil fand ein Praxistag mit insgesamt sieben Workshops statt. Damit folgte Viessmann den Anregungen aus den beiden vorangegangenen Foren, den Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern zu intensivieren.
Einen Ausblick auf die Heiztechnik der nächsten Generation gab Dr. Belal Dawoud. Er ist bei Viessmann maßgeblich mit der Entwicklung der gasbetriebenen Wärmepumpe betraut, in der das Mineral Zeolith mit seiner herausragenden Eigenschaft zum Binden großer Mengen von Wasser eingesetzt wird. Mit dieser Technologie wird es künftig möglich sein, noch höhere Nutzungsgrade zu erreichen. Bis dahin haben die Entwickler noch zahlreiche Hausaufgaben zu machen, wenn sich die Anlagen in Feldtests dem Dauerbetrieb stellen müssen.
