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Hitzewelle in Europa

Fünf Ansatzpunkte für nachhaltige Kälte- und Klimatechnik

Anstatt ständig nur über die Herausforderungen zu jammern, sollten wir uns auf die Lösungsansätze für nachhaltige Kältetechnik konzentrieren, so EPEE-Geschäftsführerin Andrea Voigt anlässlich eines Interviews im Mai dieses Jahres in Aus­tralien. Angesichts der Hitzewelle in Europa fokussieren die Medien ihre Mitteilungen vornehmlich auf Hiobsbotschaften wie steigenden Energieverbrauch und Emissionen, anstatt auf die positiven Effekte von Kälte- und Klimatechnik hinzuweisen. Die Tatsache, dass zahlreiche Lösungen zur Steigerung der Nachhaltigkeit bereitstehen, falle dabei völlig unter den Tisch.

Auf die Frage, ob die Wahl der Kältemittel wichtig sei, antwortete Voigt, dass Kältemittel natürlich eine wichtige Rolle im Hinblick auf die Reduzierung der Emissionen spielten, aber dass sie nur einen (kleinen) Teil des Mosaiks darstellten. Die Energieeffizienz dürfe beim Umstieg auf Kältemittel mit niedrigerem GWP-Wert auf keinen Fall vernachlässigt werden.

Dazu lieferte Voigt fünf praktische Lösungsansätze, die sofort bereitstehen und umgesetzt werden könnten: Reduzierung des Delta-T durch Produktdesign, Temperaturregelung, korrekte Kältemittelbefüllung und Wartung; regelmäßiger Service und Wartung; Berücksichtigung der Teillasteffizienz bei der Auslegung von Anlagen; Anlagendichtheit; Kältemittelwahl. Die Umsetzung dieser Maßnahmen geschehe jedoch nur schleppend, so Voigt, denn es mangele an Kenntnis und Bewusstsein am Markt und in der Politik. Kommunikation spiele daher eine wichtige Rolle, Normen oder auch neue Geschäftsmodelle seien ebenfalls erforderlich. www.hvacrnews.com.au

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