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Fortschritte bei beheizten Sensoren für Kältemittel-Lecksuchgeräte

Dauerhaft hochempfindlich

Bei Lecksuchern mit beheiztem Sensor ist mit der Heated Pentode-Sensortechnik für die elektronische Kältemittelerkennung nun ein Fortschritt gelungen. Dieser spezielle Sensor ist eine Variante des einfachen beheizten Sensorprinzips, beinhaltet aber einige anspruchsvolle Verbesserungen, welche die Mängel der einfach beheizten Sensoren beheben.

Bei den ursprünglichen Lecksuchern, auch als solche mit beheizter Diode bezeichnet, bezieht sich die Vorsilbe Di- auf die integrierten beiden Elektroden. Diese erlauben den Stromfluss nur in eine Richtung. Zudem ist der Sensor eine recht einfache beheizte Anode aus Keramik oder ein Ionensammler. Der Heated Pentode-Detektor hat dagegen eine andere Vorsilbe, nämlich Pent... (zu griech. pente = fünf). Dieser Detektor hat fünf Elektroden im Sensor was etliche Vorteile mit sich bringt.

Obwohl auch die bisherigen Sensoren mit beheizter Diode sehr empfindlich sind, haben sich doch einige Nachteile:

  • eine große Kältemitteldosis verunreinigt den Sensor (aufwendiger Austausch);
  • Änderungen der Umgebungstemperatur oder der Temperatur des angesaugten Luftstroms können die Sensorfunktion negativ beeinflussen;
  • die Sensorempfindlichkeit verschlechtert sich mit der Zeit, ohne dass der Anwender dies bemerkt.

Zwar wurde diese herkömmliche Sensortechnik im Laufe der Jahre verbessert, jedoch blieben die genannten Nachteile bestehen.

Bei der Heated Pentode-Technik ermöglichen die drei zusätzlichen Elektroden eine weitaus intensivere Kontrolle über das, was im Sensorinnern geschieht. Ermöglicht werden dadurch eine Überwachung der Sensortemperatur und eine elektrische Vorspannung. Der noch empfindlichere, kältemittelspezifische Sensor

  • wird von großen Kältemittelmengen nicht verunreinigt;
  • wird von Temperaturänderungen nicht beeinflusst;
  • behält die volle Empfindlichkeit während der gesamten Sensorlebensdauer.

Kombiniert mit einer geeigneten Schaltung und Software, lassen sich Veränderungen des Sensormaterials einer speziellen Alkalikeramik Hunderte oder Tausende Male pro Sekunde überwachen und kompensieren. Dies bewirkt weitere Vorteile:

  • Fehlalarme werden vollständig ausgeschlossen;
  • es ist sofort erkennbar, wenn der Sensor nicht mehr oder nicht mehr vollständig funktioniert;
  • es ist ein schnelles und automatisches Erwärmen des Sensors inklusive einer Dekontamination bei jedem Einschalten des Geräts möglich. -

http://atp-europe.de/

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