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FGK

11. FGK-Klima-Tag: Smart Building und Raumlufttechnik

Was ist eigentlich smart? Der Begriff ist in aller Munde, Politik und Wirtschaft beschäftigen sich umfassend damit, doch verstehen alle etwas anderes darunter, erklärte Prof. Dr.-Ing Pfeiffenberger, Vorsitzender des FGK. Smart Building sei im Kontext europäischer Energieeinsparverordnungen ein komplexes und dynamisches Feld. Die Ansprüche sind sehr verschieden. Bei der Überarbeitung der EU-Gebäuderichtlinienverordnung ist Smartness ein leitender Begriff. Ein neu definierter Smartness Indicator kann Betreibern und Nutzern in Zukunft dabei helfen, das richtige Gerät auszuwählen, sagte der Experte. Smarte Funktionen können nicht nur Behaglichkeit und Luftqualität verbessern; es gehe auch und vor allem um Effizienz, sagte Prof. Pfeiffenberger.

Die Beiträge der Referenten reichten von smarten Lösungen für den Wohnungsbau über das Gewerbe und individuelle Lösungsansätze bis hin zu neuesten intelligenten Produktinnovationen. Auch die Aspekte der nationalen und internationalen Förder- und Energiepolitik wurden erörtert. Es wurde dabei deutlich: Smarte Raumlufttechnik integriert sich in multiple Anwendungsmöglichkeiten, die das gesamte Gebäude und alle seine Funktionen betreffen.

Durch die Verbindung von moderner Sensorik mit Raumlufttechnik und Endgeräten werden die Bedürfnisse der Raumnutzer optimal mit den Ansprüchen von Energieeffizienz und Qualität verknüpft. Smart Building ist ein systemischer und ganzheitlicher Begriff die Raumlufttechnik ist ein integraler und essenzieller Bestandteil des modernen Gebäudebaus und der Energiewende, sagte Günther Mertz, Geschäftsführer des FGK. (RM)

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