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Alles dicht? ... und immer mehr Solarthermie!

In den letzten Jahrzehnten haben die Verwendung und damit auch die Emissionen von F-Gasen, besonders in der Kältetechnik, stark zugenommen. Die EG-Verordnung Nr. 842/2006 (F-Gase-VO) sowie die deutsche Umsetzung dieses Regelwerks in der Chemikalien-Klimaschutz-Verordnung (ChemKlimaschutzV) beinhalten Regelungen zur Ver-besserung der Dichtheit von stationären Kälte-, Klima- und Wärmepumpenanlagen. Im Rahmen der Nationalen Klimaschutz-Initiative (NKI) hat sich ein Konsortium unter der Leitung von Öko-Recherche für das Umweltbundesamt (UBA) und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMU) mit technischen Innovationen zur Verbesserung der Dichtheit von stationären Kälte- und Klimaanlagen sowie Wärmepumpen beschäftigt. Die Auswertungen der Untersuchungen zeigen, dass Nachfüllraten in den Datensätzen oft über den in § 3 Abs. 1 der ChemKlimaschutzV vorgeschriebenen Vorgaben für spezifische Kältemittelverluste liegen. Dies trifft vor allem auf große Anlagen zu, und zwar auch dann, wenn Havarie-Ereignisse nicht berücksichtigt werden. Lesen Sie dazu den Beitrag Deutlicher Nachbesserungsbedarf“ von unseren Autoren Bastian Zeiger, Barbara Gschrey, Michael Kauffeld und Cornelia Elsner ab Seite 22.

Solares Heizen und Kühlen wird künftig eine große Rolle in Gebäuden und in der Industrie spielen. Das ist das Fazit der SHC 2013-Konferenz Solares Heizen und Kühlen für Gebäude und Industrie, die Ende September 2013 von der IEA SHC (Solar Heating & Cooling Programme der Internationalen Energie-Agentur IEA) und der ESTIF (European Solar Thermal Industry Federation) in Freiburg veranstaltet wurde. Nie zuvor wurde so viel Solarthermie wie heute eingesetzt. Ihre Nutzung für industrielle Prozesse, zur Kühlung oder in Fernwärmenetzen hat sich deutlich erhöht. Mit einem weltweiten Marktwachstum von 14 Prozent im Jahr ist die Solarthermie auf dem Weg, die Hälfte des Niedertemperatur-Wärmebedarfs mit Solarwärme-Energie sicherzustellen. Solares Heizen und Kühlen hat sich in zahlreichen Konzepten für Wohn- und Nichtwohngebäude bewährt. Zudem gibt es mehr und mehr Projekte, in denen die Industrie die Solartechnologie für Prozesswärme nutzt. Vor allem die solare Kühlung wird zunehmend in den sonnigen Regionen der Welt umgesetzt. Lesen Sie den Anwendungsbericht Thermische Kühlung in der Industrieproduktion“ unseres Autors Frank Molter ab Seite 28.

Auch die Chillventa 2014 ist inzwischen schon wieder Geschichte. Das Highlight der Branche und des Jahres war erneut ein großer Erfolg: Erstmals wurde die Zahl von 30 000 Fachbesuchern überschritten, was einer Steigerung von sieben Prozent gegenüber 2012 entspricht. 984 Aussteller – 70 mehr als vor zwei Jahren (+ 8 Prozent) – buchten eine Bruttofläche von 37 500 m² (+ 7 Prozent). Und auch die Geschäftserwartungen zumindest einiger Branchenschwergewichte sind entgegen aller belastenden Faktoren offenbar ungetrübt. Lesen Sie dazu unseren Abschlussbericht Erfolg auf ganzer Linie!“ ab Seite 54.

Ihr

Markus Simmert

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