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Blick auf Europa

    Aus Copeland wird Emerson Climate Technologies

    International

    Im Rahmen seiner weltweiten zur Stärkung der Corporate Identity wird aus Copeland in Europa Emerson Climate Technologies. Die Marke Copeland besteht weiterhin, wie zum Beispiel bei den Produkten Copeland Scroll, DWM Copeland, Copeland MultiCool und Copeland EazyCool Verflüssigungssätzen sowie Alco Controls. Emerson ist weltweit etabliert als Unternehmen, das Technologie und Anwendungstechnik vereint, um ideale Lösungen für Kunden zu schaffen, so Jean Janssen, Präsident von Emerson Climate Technologies Europe. Mit dem Namen Emerson wollen wir unsere Stärke als weltweit tätiges Unternehmen kommunizieren, während die bewährte Marke Copeland mit ihrem hohen Bekanntheitsgrad die ganze Bandbreite unserer Produkte betont. Der Namenswechsel hat keinerlei Auswirkungen auf Produkte, Arbeitsplätze oder Produktionsstätten. Es handelt sich dabei weder um eine Umstrukturierung noch um eine Neuorganisation. Auch Auftragsabwicklung, Lieferprozesse und Umsatzsteueridentifikationsnummern bleiben davon unberührt.Refripro 02/2008

    Fördermaßnahmen kommen den Staat teuer zu stehen

    Frankreich

    Insgesamt haben die Fördermaßnahmen für er­neuerbare Energien den französischen Staat stolze 1,9 Milliarden Euro gekostet. Für 2008 wurde eine Gesamtsumme von rund 2,4 Milliarden Euro budgetiert. Außerdem liegen inzwischen die detaillierten Zahlen für 2006 vor. Hier gab der französische Staat 111 Millionen Euro für Kondensa­tionsheizkessel aus im Vergleich zu nur 41 Millionen im Jahr 2005. Für NT-Heizungen hingegen sank die Fördersumme auf 41 Millionen Euro im Vergleich zu 45 Millionen in 2005. Gut verdreifacht haben sich die Fördergelder im Bereich der Wärmepumpen. Hier wurden 2005 noch 99 Millionen ausgegeben im Vergleich zu 275 Millionen 2006. Noch höher fiel der Anstieg bei der Solarthermie aus. Hier wurden 2006 ganze 168 Millionen aus­gegeben, während es 2005 noch 40 Millionen waren. Für die Zukunft sind verschiedene Neuerungen geplant, die derzeit noch in Diskussion sind. So sollen die Steuernachlässe möglicherweise auch auf Zweitwohnsitze und Mietverhältnisse ausgeweitet werden. Bislang galten sie nur für Eigentümer und den Erstwohnsitz. Außerdem wird darüber nachgedacht, auch die Arbeitszeit einzubeziehen, während sich die Fördermaßnahme bislang nur auf die Materialkosten bezog. Entschieden wird über diese und weitere Fragen für 2009, bei der offiziellen Revision des Crédit dimpôt.CFP 02/2008

    Briten äußern sich zurückhaltend zu 2008

    Grossbritannien

    Bei einer Umfrage der britischen Fachzeitschrift RAC äußerten sich die befragten Unternehmen zurückhaltend bis pessimistisch zum Markt im Jahr 2008. 48% gehen davon aus, schlechter abzuschließen als 2007, nur 18% erwarten eine Verbesserung der Geschäfte und 33% gehen von einer gleich bleibenden Situation aus. Gründe für die britische Zurückhaltung sind die Bilanz zum Jahr 2007, das von 45% der Unternehmen schlechter abgeschlossen wurde als das Vorjahr, aber auch die Tatsache, dass weiterhin chronischer Mangel an Fachkräften herrscht. Außerdem wird 2008 von einem Rückgang der Konjunktur überschattet und von der unsicheren Kredit­situation auf dem britischen Markt, die sich gleichzeitig auf Kaufverhalten und Moral der Verbraucher auswirkt. Auf der Plusseite stehen hingegen potenzielle Gewinne durch mehr Umweltbewusstsein und die Wahl neuer Lösungen für mehr Energieeffizienz sowie die sinkenden Zinsraten. Weitere Wachstums­chancen sieht man im R22-Ausstieg und in der F-Gase-Verordnung.RAC 02/2008

    Einzelhändler fordern Senkung der Steuern auf grüne Techno­logien in Brüssel

    Grossbritannien

    Im Licht der EU-Bestrebungen, CO2-Emissionen weiter zu senken, erhöhen britische Einzelhändler den Druck auf EU-Politiker, dies durch eine entsprechende grüne Politik zu begleiten. Um eine Senkung der Treibhausgasemissionen um 20% in Europa bis 2020 zu erreichen, fordern die Einzelhändler von der EU, die Umsatzsteuer auf energieeffiziente Produkte wie zum Beispiel Energiesparlampen zu senken. Auch Anti-Dumping Zölle, wie sie zum Beispiel derzeit auf chinesische Energiesparlampen erhoben werden, sollen abgeschafft werden. Die Einzelhändler betonen außerdem, dass sie eine führende Rolle bei der Senkung ihrer eigenen CO2-Emissionen spielen und ihre Lieferanten und Kunden dazu aufrufen, ebenfalls dieses Ziel zu verfolgen. Dazu zählen auch Maßnahmen wie beispielsweise Preisrabatte für energieeffiziente Produkte. Großbritanniens Einzelhändler gehen davon aus, dass Unterstützung auf EU-Ebene noch mehr Aktivitäten auf diesem Gebiet ermöglichen würde und dass dann auch in anderen Ländern mehr getan würde. British Retail Consortium 01/2008

    Euro-Telegramm

    + + + Ingersoll-Rand Group kauft Trane Inc. für 10 Milliarden US$. Die Aufsichtsräte beider Unternehmen haben der Übernahme bereits zugestimmt, jetzt gilt es noch die Zustimmung der Aktionäre abzuwarten. Ingersoll-Rand geht davon aus, dass die Formalitäten bis spätestens Ende des 2. Quartals 2008 abgewickelt sind. Mit dem Kauf entsteht nach United Technologies das weltweit zweitgrößte Unternehmen im Bereich der Entwicklung und Herstellung von Klimasystemen. Der geschätzte Umsatz wird bei rund 17 Milliarden US$ liegen, wobei 11 Milliarden US$ auf das Klimageschäft entfallen. http://www.emap.com

    + + + Kein Aprilscherz sind die neuen, klimatisierten Bushaltestellen in Dubai, die dort ab März eingerichtet werden sollen. Bei Außentemperaturen, die im Sommer bis zu 50°C erreichen können, bringt dies sicher eine Erleichterung für die Fahrgäste. Für die Umwelt ist die Nachricht jedoch weniger positiv, denn die neuen Haltestellen haben einen so hohen Stromverbrauch, dass sie eine unabhängige Stromversorgung benötigen und nicht ans allgemeine Stromnetz angeschlossen werden können. Bleibt abzuwarten, ob sich die Lösung auch in anderen Städten durchsetzt. Für Klimaanlagenbauer schlummert hier auf jeden Fall ein interessantes Potenzial ... http://www.emap.com

    + + + R22-Produzenten kündigen Preiserhöhungen an: Der französische Hersteller Arkema nennt eine Erhöhung von 11% ab dem 1. Januar 2008, während das amerikanische Unternehmen DuPont sogar 25% ab dem 1. März in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika ankündigt. Beide Hersteller nennen wachsende Kosten für Rohstoffe, Energie und Transport als Gründe für die Preiserhöhung. Ebenfalls eine Rolle spielen dürfte das kommende Verbot von R22-Frischware ab dem 31.12.2009. http://www.pyc.fr http://www.refrigerants.dupont.com

    + + + Parallel zur Mostra Convegno Expocomfort in Mailand vom 11. bis 15. März findet der 46. Internationale Kongress des italienischen Verbands für Klima-, Heizungs- und Kältetechnik AICARR statt. Die Veranstaltung wird auf dem neuen Messegelände abgehalten, dauert vom 12. bis 13. März und hat das Thema: Klimasysteme für ein neues Gleichgewicht zwischen Mensch und Umwelt. Angesprochen werden Hersteller, Anlagenbauer und Planungsbüros, aber auch Betreiber, die ihr Wissen zu den neuen europäi­schen Normen und ihrer Umsetzung in Italien auffrischen wollen. http://www.aicarr.it

    Weitere Informationen

    Andrea Voigt In Zusammenarbeit mit:

    AMV Communication, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, ­internationale Verbindungen und Übersetzungen, Pourrain (Frankreich); http://www.amv-communication.com

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