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Panasonic

Wärmepumpenfabrik in Tschechien eröffnet

Die Verlagerung von Produktion und Forschung nach Europa unterstreicht die Strategie „Green Impact“ des Konzerns: kürzere Lieferketten, geringerer CO₂-Fußabdruck und Stärkung der europäischen Energiewende.

Die Produktionsstätte ist eine „CO2 Netto-Null-Fabrik“, denn der Standort wird mit einer Kombination aus grüner Energie aus der eigenen 1-MW-Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Fabrik, der Nutzung von Abwärme von Ventilatoren und Kompressoren sowie durch den Zukauf von Ökostrom und Wärmeenergie betrieben.

Panasonic reagiert mit der neuen Giga-Fabrik, die von 2024 auf 2025 ihre Produktionsleistung mehr als verdoppelt hat, auf den boomenden Markt: Im Jahr 2024 wurde der europäische Wärmepumpenmarkt auf 12,2 Milliarden Euro geschätzt und soll bis 2034 über 71 Milliarden Euro erreichen (Global Market Insights).

Um die maximale Produktionskapazität schneller zu erreichen, hat das Werk in Pilsen stark in Robotik, Automatisierung und KI-Technologien investiert und wird diesen Bereich bis zur 100-prozentigen Automatisierung der Komponentenfertigung weiter ausbauen.

Darüber hinaus wird in Zusammenarbeit mit einer lokalen Universität in Pilsen ein Forschungs- und Entwicklungszentrum mit Schwerpunkt auf zukünftigen Wärmepumpenentwicklungen in Pilsen am Standort eingerichtet. Bis 2028 wird das Forschungs- und Entwicklungsteam in Pilsen in Abstimmung mit der Produktplanungsabteilung in Japan in der Lage sein, den gesamten Entwicklungszyklus von Wärmepumpen zu managen. (RM)