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Romantikurlaub im Iglu

Mit dem ersten Schnee hat Petrus das nötige Baumaterial für die Iglu-Dörfer überall rechtzeitig geliefert, damit die Schneepaläste am 25. Dezember fristgerecht ihre Pforten öffnen konnten. Sieben Standorte gibt es diesen Winter für das Vergnügen Iglu-Dorf. In der Schweiz locken die Standorte Davos-Klosters, Engelberg-Titlis, Gstaad, Zermatt und ganz neu St. Moritz.

Das Iglu-Dorf Gstaad zog übrigens vom Eggli um auf den Saanerslochgrat dazu wurde der Standort gleich mit einer Sauna und Whirlpool für ein Badevergnügen unterm Sternenhimmel ausgestattet. Das ganz aus Schnee gebaute Hotel verfügt neben Romantik- und Standard-Iglus über eine Eis-Bar, an der auch wärmende Getränke für einen gemütlichen Ausklang des Tages ge­reicht werden. Das Iglu-Dorf bietet Platz für 44 Personen und ein unvergessliches Erlebnis inmitten eines grandiosen Gipfelpanoramas. Eine Übernachtung gibt es schon ab 99 Euro pro Person (inklusive kuscheligem Expeditionsschlafsack), Glühwein, Salzgebäck zum Apéro und Frühstück. Zum richtigen Berg­erlebnis darf ein herzhaftes Käsefondue nicht fehlen, das den Gästen als Abendessen serviert wird.

In Deutschland bleibt das Iglu-Dorf auf der Zugspitze das Maß aller Dinge. Allein die Tatsache, mitten im Eis von Deutschlands höchstem Berg und einzigem Gletscher übernachten zu können, ist ein kaum zu schlagender touristischer Superlativ. Ähnlich Andorra: Mit der Eröffnung eines Iglu-Dorfes haben wir auch im zweiten Winter ein echtes Alleinstellungsmerkmal in den Pyrenäen, freut sich Adrian Günter, Initiator und Geschäftsführer der Iglu-Dorf GmbH, und fügt schmunzelnd hinzu, dass besonders das Käsefondue für die spanischen Gäste dort anfangs gewöhnungsbedürftig war. Auch wenn es in der Schweiz eine absolute Spezialität aus Gruyèrekäse ist.

Zu den ambitionierten Zielen der Betreiber gehört, dass die Iglus CO2-neutral werden sollen. Mit dem romantischen Abenteuer in eisiger Kälte soll also auch die Umwelt so gut wie möglich geschont werden.

Übrigens hat Schnee generell eine Temperatur von 0 °C und ist ein hervorragendes Isolationsmaterial. Wenn Menschen in einem Iglu schlafen, wärmen sie dieses auf etwa +2 °C auf. Weiter wird das Quecksilber auf ca. +5 °C erhöht, wenn zusätzlich gekocht wird. Draußen kann es nach Sonnenuntergang winterlich kalt werden, im Inneren des Iglu-Dorfes bleibt die Temperatur konstant zwischen 0 5 °C.

Was als verwegene Idee eines Visionärs begann, hat sich mittlerweile als erfolgreiches KMU fest etabliert. Übernachten im Eis hat eingeschlagen und ist für viele Junge und auch Ältere, für Familien, Vereine oder Firmen zum faszinierenden Winter­erlebnis geworden. -

http://www.iglu-dorf.com

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