Unter dem Titel „Simulation für den schnelleren Durchblick“ wurde bereits in der KK 8/2006 die von Hans Jochen Riedel, Leipzig, als didaktisches Modell des luftgekühlten Kältekreislaufs für den PC entwickelte Simulationssoftware „Didamka“ vorgestellt. Riedel präsentierte die Software im letzten Jahr auch auf einer Sitzung der Fachgruppe Schulen und Kompetenzzentren (FSKZ) in Berlin und löste dort reges Interesse aus.
Anlässlich des BIV-Lehrertreffens in Nürnberg übergaben nun Heribert Baumeister, 1. stellvertretender Bundesinnungsmeister, und Klaus Arns, Geschäftsführer des Bundesinnungsverbands des Deutschen Kälteanlagenbauerhandwerks (BIV), den Verantwortlichen der innungseigenen Fachschulen ein solches Softwarepaket. Dies wurde mit Unterstützung des Handels und der Industrie über die Fördergemeinschaft ermöglicht.
Mit „Didamka“ kann man nahezu spielerisch lernen, wie der Kältekreislauf funktioniert. „Die Software stellt auf dem Monitor den Kältekreislauf schematisch mit allen wesentlichen Funktionselementen und praxisnahen Messgeräten dar. Alle äußeren Bedingungen, die den Arbeitspunkt der Kälteanlage beeinflussen, lassen sich in weiten Bereichen variieren“, erklärt Arns. Der Computer berechnet sofort die daraus resultierenden Werte im Kreislauf und man erkennt unmittelbar, was bei veränderten Bedingungen passiert.