Mit Dr. Uwe Bolz kommt ein neuer Mann an Bord der Kälte + Klimatechnik, der sowohl von der fachlichen als auch von der journalistischen Seite ein breites Erfahrungsspektrum einbringen wird. Er kommt aus einer Agentur für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und hat dort mehrere bekannte Unternehmen der Klima- und Heizungsbranche betreut.
Zuvor war er viele Jahre Redakteur in einer (verbandsfreien) Fachzeitschrift für Handwerker der SHK-Branche und hat sich dort sehr für handwerkerspezifische Themen engagiert. Beispiele sind Betriebsführung, Handwerksmarketing, Generationswechsel und Rating.
Auch von der theoretischen Seite her bringt er den passenden Hintergrund mit. In seinem Maschinenbau-Studium hat er sich auf Mechanik und Thermodynamik spezialisiert. Im Anschluss daran untersuchte er als Wissenschaftler am Institut für Technische Thermodynamik und Thermische Verfahrenstechnik der Universität Stuttgart Hochdruckphasengleichgewichte. Viele seiner Arbeiten beschäftigten sich übrigens mit transkritischem CO2. Bis er seinen Weg zum Journalismus fand, war er in der chemischen Industrie und in der Recyclingbranche als Planer und Projektleiter tätig.
Bei meinem Besuch der KK-Fachtagung am 26. Februar in Bingen habe ich erlebt, dass sich die Kälte- und Klimatechnikbranche in einer sehr interessanten Phase befindet. Sie ist heute in der Lage, einen Beitrag zur Ressourcenschonung und Energieeffizienz zu liefern, von der andere Branchen nur träumen. Meiner Meinung nach werden diese Themen zukunftsentscheidend sein, denn sie liefern den wichtigsten Beitrag, um irgendwann einmal unseren Energiebedarf vollständig über nachwachsende Quellen decken zu können und somit unabhängig vom Import fossiler Energieträger zu werden, kommentiert Dr. Bolz seinen Eindruck von der Fachtagung.
Auf der anderen Seite dürfte es schwer sein, diese Potenziale zu erschließen, so Dr. Bolz weiter, denn die Branche wird in der Öffentlichkeit nicht stark wahrgenommen und sie hat Nachwuchsprobleme. Was Anlagenbaubetriebe hier konkret machen können ist ein Feld, wo wir Ihnen als Redaktion Inhalte mit hohem Nutzwert bieten können. Ich sehe viele Möglichkeiten, hier etwas zu bewegen. Besonders wichtig und hilfreich werden mir dabei persönliche Kontakte zu Ihnen als Anlagenbaubauer sein.
Kontakt zu Uwe Bolz:
Telefon (07 11) 63 67 28 26
Fax (07 11) 63 67 27 26