Dabei gilt es, bei vorgegebenen Komfortkriterien besonders hohe Kühlleistungsanforderungen einzuhalten. Nachdem der Lingener Hersteller bereits Ende 2008 insgesamt 3.700 Hochleistungskonvektoren für das Projekt entwickelte und auslieferte, wurde der Lüftungs- und Klimatechnikspezialist nun mit der Bereitstellung von 20 000 m2 Kühldeckensystemen beauftragt. Damit werde die bestehende erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Projektbeteiligten sinnvoll fortgeführt und eine architektonisch und energetisch optimal aufeinander abgestimmte Systemlösung für komfortables Innenraumklima aus einer Hand sichergestellt.
Den planerischen Vorgaben entsprechend sorgen die Kühldecken mit einer Leistung von etwa 100 W/m2 vollständig für die Abdeckung der Grundkühllast. Dabei werden in der Nacht und außerhalb der Büronutzungszeiten die Umgebungsflächen gänzlich ohne elektrisch betriebene Antriebseinheiten abgekühlt und gleichzeitig eine Temperaturerhöhung in den Räumen möglichst lange verzögert. Die Unterflurgeräte, die die notwendige Primärluftzufuhr gewährleisten, schalten sich in Spitzenlastzeiten zur Einhaltung der vorgegebenen Innenraumtemperatur von 22 °C zu. Die Konvektoren arbeiten nach dem Prinzip der Mischquelllüftung und bilden einen Kaltluftsee in Bodennähe. Hierdurch werde im Gegensatz zu einer reinen Mischlüftung mit hohem Austrittimpuls in Richtung Decke eine zeitgleiche Leistungsreduzierung der Kühldecke wirksam vermieden und eine optimale Addition der Kühlleistungen der einzelnen Systemkomponenten ermöglicht. Damit sei eine energieeffiziente und wirtschaftliche Nutzung des Gesamtsystems sichergestellt.
Für die gemeinsame Entwicklung, Auslegung und Umsetzung des Komplettsystems habe der Anlagenbauer einen zentralen Ansprechpartner im Unternehmen. Dieser führe die einzelnen Lösungsansätze aus den verschiedenen Produktbereichen zusammen, koordiniere Zusammenstellung und Aufbau sämtlicher Komponenten und stehe den Partnern während der gesamten Projektphase beratend und unterstützend zur Seite. Auf diese Weise gewährleiste der Hersteller eine schnelle und unkomplizierte Auftragsabwicklung sowie ein optimal aufeinander abgestimmtes Gesamt-Raumklimasystem.
In den Bürobereichen der Berliner Bügelbauten kommt das Metall-Kühldeckensystem MD CU WT auf einer Gesamtfläche von rund 17.500 m2 zum Einsatz. Eine gelochte Ausführung sorge in den modernen, schallhart ausgestatteten Räumen für eine Verringerung der Nachhallzeiten und damit eine angenehme Raumakustik. Wartungs- und Reinigungsarbeiten werden mit Hilfe eines freien Deckenzugangs durch abklappbare Metallkassetten sichergestellt. Des Weiteren liefert der Hersteller für die öffentlichen Räume, zu denen beispielsweise Kombizonen oder Besprechungsräume gehören, ca. 2.500m2 des Gipskarton-Kühldeckensystems GK CU WT in geschlossener Ausführung. Die Ausgestaltung der Kupfermäander der Kühldecken werde stets in Absprache mit dem Architekten und Anlagenbauer sorgfältig auf das Objekt abgestimmt.
Die Ausführung der Kühldeckensysteme sei auf maximale Flexibilität in der Raumgestaltung ausgelegt. Zur bedarfsgerechten Temperierung der einzelnen Bereiche sind die Kühldecken werkseitig achsweise mit Ventilen und Stellantrieben ausgestattet. Hierdurch werde die raumbezogene Verschaltung der einzelnen Achsen miteinander sowie die Anbindung des Systems an die Wasser führenden Kälteaggregate durch den zuständigen Anlagenbauer wesentlich vereinfacht. Die Regelung erfolgt wahlweise entweder achs-, raum- oder etagenweise über die zentrale Gebäudeleittechnik auf Basis der LON-Technologie.
www.emco.de
Den planerischen Vorgaben entsprechend sorgen die Kühldecken mit einer Leistung von etwa 100 W/m2 vollständig für die Abdeckung der Grundkühllast. Dabei werden in der Nacht und außerhalb der Büronutzungszeiten die Umgebungsflächen gänzlich ohne elektrisch betriebene Antriebseinheiten abgekühlt und gleichzeitig eine Temperaturerhöhung in den Räumen möglichst lange verzögert. Die Unterflurgeräte, die die notwendige Primärluftzufuhr gewährleisten, schalten sich in Spitzenlastzeiten zur Einhaltung der vorgegebenen Innenraumtemperatur von 22 °C zu. Die Konvektoren arbeiten nach dem Prinzip der Mischquelllüftung und bilden einen Kaltluftsee in Bodennähe. Hierdurch werde im Gegensatz zu einer reinen Mischlüftung mit hohem Austrittimpuls in Richtung Decke eine zeitgleiche Leistungsreduzierung der Kühldecke wirksam vermieden und eine optimale Addition der Kühlleistungen der einzelnen Systemkomponenten ermöglicht. Damit sei eine energieeffiziente und wirtschaftliche Nutzung des Gesamtsystems sichergestellt.
Für die gemeinsame Entwicklung, Auslegung und Umsetzung des Komplettsystems habe der Anlagenbauer einen zentralen Ansprechpartner im Unternehmen. Dieser führe die einzelnen Lösungsansätze aus den verschiedenen Produktbereichen zusammen, koordiniere Zusammenstellung und Aufbau sämtlicher Komponenten und stehe den Partnern während der gesamten Projektphase beratend und unterstützend zur Seite. Auf diese Weise gewährleiste der Hersteller eine schnelle und unkomplizierte Auftragsabwicklung sowie ein optimal aufeinander abgestimmtes Gesamt-Raumklimasystem.
In den Bürobereichen der Berliner Bügelbauten kommt das Metall-Kühldeckensystem MD CU WT auf einer Gesamtfläche von rund 17.500 m2 zum Einsatz. Eine gelochte Ausführung sorge in den modernen, schallhart ausgestatteten Räumen für eine Verringerung der Nachhallzeiten und damit eine angenehme Raumakustik. Wartungs- und Reinigungsarbeiten werden mit Hilfe eines freien Deckenzugangs durch abklappbare Metallkassetten sichergestellt. Des Weiteren liefert der Hersteller für die öffentlichen Räume, zu denen beispielsweise Kombizonen oder Besprechungsräume gehören, ca. 2.500m2 des Gipskarton-Kühldeckensystems GK CU WT in geschlossener Ausführung. Die Ausgestaltung der Kupfermäander der Kühldecken werde stets in Absprache mit dem Architekten und Anlagenbauer sorgfältig auf das Objekt abgestimmt.
Die Ausführung der Kühldeckensysteme sei auf maximale Flexibilität in der Raumgestaltung ausgelegt. Zur bedarfsgerechten Temperierung der einzelnen Bereiche sind die Kühldecken werkseitig achsweise mit Ventilen und Stellantrieben ausgestattet. Hierdurch werde die raumbezogene Verschaltung der einzelnen Achsen miteinander sowie die Anbindung des Systems an die Wasser führenden Kälteaggregate durch den zuständigen Anlagenbauer wesentlich vereinfacht. Die Regelung erfolgt wahlweise entweder achs-, raum- oder etagenweise über die zentrale Gebäudeleittechnik auf Basis der LON-Technologie.
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