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GB | AUS EUROPA UND DER WELT

Kühlschrank verursacht Feuer in London

Laut Behörden gibt es derzeit aber keinen Grund, ihren Kühlschrank abzuschalten. Die Kunden sind dazu aufgerufen alle relevanten Sicherheitsregeln zu beachten (z.B. Kabel, Stecker, etc.) und weitere Hinweise durch den Hersteller abzuwarten.

In einem Kommentar zu dem tragischen Vorfall weist das Online Magazin Coolingpost Panikmache aufgrund des Einsatzes brennbarer Kältemittel in Haushaltkühlschränken energisch zurück. Es sei schwierig, sich vorzustellen, dass die im Kühlschrank enthaltene Kohlenwasserstoffmenge das Feuer direkt ausgelöst habe, so die Autoren. Es habe zwar in der Vergangenheit durchaus Unfälle gegeben, die durch Isobutanleckagen in Kühlschränken verursacht wurden und bei denen das entwichene Isobutan dann durch einen elektrischen Funken explodiert sei, dennoch hätten solche Vorfälle nie zu einem Brand dieses Ausmaßes geführt.

Allerdings weisen die Autoren des Kommentars darauf hin, dass sich die Londoner Feuerwehr schon seit langem für neue Normen im Hinblick auf die Herstellung von Haushaltskühlschränken einsetzt. Dabei gehe es weniger um das Kältemittel an sich, sondern mehr um die verwendeten Komponenten wie z.B. mechanische Abtauschalter, Kondensatoren oder PTC Schalter, von denen die Funken ausgehen können, und um Isoliermaterialen, die zur Verbreitung der Flammen beitragen. Es sei höchste Zeit, die entsprechenden Normen zu ändern, um diese Risiken zu beseitigen, so die Autoren abschließend.

www.coolingpost.com