Das zeigte sich auf dem Internationalen JRAIA Symposium zum Thema neue Kältemittel und Umwelttechnik, das Anfang Dezember letzten Jahres stattfand und von rund 500 Teilnehmern besucht wurde.
Europa hat die F-Gase-Verordnung, aber auch in Japan konzentriert man sich auf Emissionsreduzierung durch Leckagekontrolle. Das zeigt die in den vergangenen zwei Jahren von den Verbänden JRAIA und JARAC (Japan Association of Refrigeration and Air-Conditioning Contractors) erarbeitete Richtlinie JRC GL-01 für Leckageinspektion und Service zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen aus gewerblichen Kälte- Klimaanlagen.
Neue Impulse kommen von einer Studie der Universität Tokyo, die ebenfalls auf dem Symposium vorgestellt wurde: eine Lebenszyklusbetrachtung und ein Vergleich zwischen Recycling und Zerstörung von Kältemitteln und den Auswirkungen auf die Umwelt. Untersucht wurde das Kältemittel R22. Das Ergebnis ist beeindruckend und gibt zu denken: Die Umweltwirkung bei Zerstörung des Kältemittels inklusive der Produktion von neuem Kältemittel ist 24 Mal höher als bei Recycling.
Es ist daher keineswegs im Interesse der Umwelt, HFKWs blind durch Alternativen zu ersetzen. Die F-Gase-Verordnung liefert hingegen den richtigen Ansatz, denn sie zielt auf die Reduzierung der Emissionen ab.
Mehr Informationen dazu in der Februarausgabe der KK.
www.refripro.eu
Europa hat die F-Gase-Verordnung, aber auch in Japan konzentriert man sich auf Emissionsreduzierung durch Leckagekontrolle. Das zeigt die in den vergangenen zwei Jahren von den Verbänden JRAIA und JARAC (Japan Association of Refrigeration and Air-Conditioning Contractors) erarbeitete Richtlinie JRC GL-01 für Leckageinspektion und Service zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen aus gewerblichen Kälte- Klimaanlagen.
Neue Impulse kommen von einer Studie der Universität Tokyo, die ebenfalls auf dem Symposium vorgestellt wurde: eine Lebenszyklusbetrachtung und ein Vergleich zwischen Recycling und Zerstörung von Kältemitteln und den Auswirkungen auf die Umwelt. Untersucht wurde das Kältemittel R22. Das Ergebnis ist beeindruckend und gibt zu denken: Die Umweltwirkung bei Zerstörung des Kältemittels inklusive der Produktion von neuem Kältemittel ist 24 Mal höher als bei Recycling.
Es ist daher keineswegs im Interesse der Umwelt, HFKWs blind durch Alternativen zu ersetzen. Die F-Gase-Verordnung liefert hingegen den richtigen Ansatz, denn sie zielt auf die Reduzierung der Emissionen ab.
Mehr Informationen dazu in der Februarausgabe der KK.
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