Das Ministerium für Umwelt, Klima- und Energiewirtschaft in Stuttgart meldet einen signifikanten Anstieg von Erdfällen, ähnlich wie die in Wurmlingen bei Tübingen, die auf einen Auslaugungsprozess durch aufsteigendes Grundwasser an Erdwärmesondenbohrungen zurückzuführen sind.
Die oberflächennahe Geothermie befindet sich aufgrund der Häufung von Schadensfällen derzeit in einer kritischen Phase. Obwohl inzwischen verschärfte Qualitätssicherungsmaßnahmen greifen, wird das Metier rund ums Bohrloch von vielen Fachleuten immer noch als zu komplex eingeschätzt. Global gesehen gebe es einen Vertrauensverlust in die Tiefen- und oberflächennahe Geothermie. Eine Bestandsaufnahme vom 11. Biberacher Geothermietag, der das weiterhin hohe Entwicklungspotenzial dieser Branche aufzeigte.
Spannend? Lesen Sie in der KK 1/2015, wie es aktuell um die Geothermie steht.