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Gunther Gamst: Ein Jahr Daikin-Geschäftsführer

Wir gestalten unsere gemeinsame Zukunft

KK: Herr Gamst, welche Ziele haben Sie sich mit Daikin für die nächsten Jahre gesetzt und was konnten Sie in Ihrer Position als Geschäftsführer bisher umsetzen?

Gunther Gamst: Wir haben uns in den letzten 365 Tagen unter dem Motto Wir gestalten unsere gemeinsame Zukunft intensiv damit beschäftigt, wo für uns die Potenziale liegen, wie diese Potenziale zu wecken sind und welche Ziele wir daraus ableiten. Um alle Mitarbeiter einzubinden, haben wir einen internen Prozess gestartet und alle Kollegen aufgefordert, bei Daikin Verbesserungspotenziale, Ziele, Marktideen und persönliche Anforderungen in einzelnen Arbeitsgruppen zu sammeln, um sie dann umzusetzen. Das hat zu einer enormen, positiven Dynamik bei uns geführt. Die Ergebnisse haben wir festgehalten und an alle kommuniziert, so dass jeder Mitarbeiter messen kann, ob und wie die Ziele erreicht werden.

KK: Welche Ziele haben Sie sich bezüglich des Marktes gesteckt?

Gunther Gamst: Unser Ziel ist ganz klar, weiter zu wachsen. Beim Umsatz und der Mitarbeiterzahl streben wir eine Verdoppelungin den nächsten fünf Jahren an und das bei noch besserer Profitabilität. Natürlich müssen die Rahmenbedingungen entsprechend förderlich dafür sein, d. h. zum einen, dass die Politik ihre Hausaufgaben macht, aber zum anderen auch, dass wir intern die Marktveränderungen nicht nur wahrnehmen, sondern darauf auch schnell reagieren. Für uns ist ganz klar, dass wir unsere Wachstumsziele nur schaffen, wenn wir uns breiter aufstellen und uns nicht nur auf den Bereich Airconditioning konzentrieren.

Wer die Daikin-Schritte in den letzten Jahren beobachtet hat, der hat gesehen, welche Produktinnovationen auf dem Markt platziert wurden. Dazu gehören unsere Kältetechnikprodukte, Kaltwassersysteme, VRV, Luft/Wasser-Wärmepumpen und auch Innovationen im Splitklima-Segment. Um unser Produktportfolio weiter abzurunden und somit auf die gestiegenen Marktanforderungen zu reagieren, werden wir im September dieses Jahres unsere Plug-and-Play Air Handling Units auf den Markt einführen. Und die Synergien zwischen den einzelnen Daikin Europe-Tochterfirmen wie Rotex, Daikin Chemicals und American Air Filter werden wir in Zukunft noch besser nutzen.

KK: Das heißt wahrscheinlich, dass Sie in-tern neue Strukturen schaffen mussten, um diese Ziele zu erreichen?

Gunther Gamst: Bei all diesen Anforde­rungen ist es klar, dass man den Überblick nicht verlieren darf. Um das zu gewähr­leisten, haben wir unseren Vertrieb neu aufgestellt und in die drei Bereiche Industrial, Commercial und Residential aufgeteilt. Industrial umfasst die Bereiche Kältetechnik, Kaltwassersysteme und Lüftungskastengeräte. Jeder dieser drei Bereiche repräsentiert den größten oder ­mindestens zweitgrößten Markt in Europa und hier in Deutschland. Auch der Privatmarkt hat aufgrund der Wärmepumpentechnologien nicht nur in Europa, sondern auch in Deutschland ein großes Potenzial. Hier wird aufgrund der Luft/WasserWärmepumpe, die gerade in Neubauten Einzug gehalten hat, in absehbarer Zeit viel passieren. Da werden in naher Zukunft auch Systeme zur Verfügung gestellt, die Kühlen, Heizen, Lüften besser miteinander verknüpfen und somit für den Endkunden im Privatmarkt noch interessanter werden.

KK: Welche Veränderungen wird es im Bereich Commercial geben?

Gunther Gamst: Der Kunde erwartet heute eine Systemlösung aus einer Hand. Das stellt sich immer mehr heraus, vor allem bei Kunden aus dem Key-Account-Geschäft. Aufgrund der Einsparmöglichkeiten, die sie beim Energiemanagement erzielen können, erwarten sie für neue Projekte und Produkte eine Lieferung und Beratung aus einer Hand. Diese bieten wir heute schon und werden das Geschäft weiter ausbauen. Sowohl bei der Installation als auch beim Betrieb des Systems.

Speziell im Bereich der Gewerbeimmobilien werden wir unsere Dienstleistungen noch weiter ausbauen. Von der Planung der Anlage über die Überwachung des Betriebs bis hin zu einer garantierten Effizienz der Anlage. Wir werden die Systemtechnologien so entwickeln, dass sie einfacher zu installieren und besser zu bedienen sind. Ein Beispiel dafür ist die selbstreinigende Blende der Deckenkassettengeräte. Da sind die lästigen Filterreinigungsarbeiten nicht mehr nötig, weil sich das Gerät mithilfe einer innovativen Technologie selbstreinigt. Das erhöht die Effizienz der Gesamtanlage um bis zu 50 Prozent gegenüber einer Standardkassette.

KK: Was ändert sich bei der Installation der Geräte? Gibt es hier neue Entwicklungen?

Gunther Gamst: Die Installations- und Inbetriebnahmequalität wird in Zukunft immer wichtiger sein, denn die Anforderungen andie Systeme werden immer größer. Wir re­den ja nicht mehr nur über die Kühlung einer Fläche, sondern über die komplette Versorgung eines Gebäudes mit einer Anlage (Heizen, Kühlen, Lüften, Warmwasser etc.). Hier müssen die Lieferanten denFachbetrieb unterstützen und beraten, damiter beste Installations- und Servicequalitätleisten kann. Um das zu gewährleisten, wird es zum einen ein detailliertes Schulungsprogramm geben und zum anderen, einfache Zugriffe zu Informationen, die er braucht, um sein Geschäft professionell abzuwickeln. Die Daikin-App Daikin to goist ein erster Schritt in diese Richtung. Des Weiteren gehören Hintergrundinformatio­nen über neueste Technologien dazu, bei denen der Anlagenbauer in Expertengesprächen gefragt wird, welche Technologienmorgen benötigt werden, die ihm helfen, seine Einsätze effizient durchzuführen. Dennder Fachbetrieb muss aufgrund der teilweise immer dünner werdenden Personaldecke so effizient wie möglich seine Einsätze planen.

KK: Nicht nur die Technik, sondern auch die Gebäude an sich werden immer komplexer. Inwiefern sind die Planer auf dem neuesten Stand der Technik? Gibt es auch auf Planerseite einen Fachkräftemangel?

Gunther Gamst: Zum einen ja, es gibt einen Fachkräftemangel, aber auch einen Informationsmangel aufgrund der Ausbildung. Das liegt teilweise daran, dass an den Hochschulen neue Technologien nicht überall verfügbar sind. Da mache ich den Hochschulen nicht mal einen Vorwurf, denn im Zuge klammer Kassen ist dies nachvollziehbar. Hier sind wir als Lieferanten gefordert, den Schulen mit unseren Produkten die nötigen Technologien zur Verfügung zu stellen, so- dass an neuester Technologie gelehrt werden kann. Das machen wir bereits und auch in Zukunft werden wir Berufs- und Hochschulen mit Produkten und Schulungsmaterial unterstützen.

KK: Wie sieht Ihre Zusammenarbeit mit Planern aus?

Gunther Gamst: In all unseren Geschäfts­bereichen spielt das Planungsbüro eine ganz wichtige Rolle. Die enorme Produktvielfalt, mit der sich ein heutiges Planungsbüro beschäftigen muss, und zusätzlich dazu noch die ganzen Normen, Richtlinien und Anforderungen der neuen Gesetzgebungen stellen dieses vor eine sehr große Herausforderung. Derzeit haben wir mehr als 20 Mitarbeiter, die sich speziell nur um Planungsbüros kümmern, um beste Beratung und Projektunterstützung zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit ist so intensiv, dass sie über die Daikin-Produkte hinausgeht. In den Ge­sprächen geht es auch um Informationen hinsichtlich zum Beispiel Brandschutzverordnungen und Akustik. Das stellt uns natürlich vor neue Herausforderungen unsere Mitarbeiter zu schulen und immer auf dem Laufenden zu halten. Keine ein­fache Aufgabe.

KK: Die Branche steht in den kommenden Jahren vor einigen Herausforderungen. Welche ist für Sie die wichtigste?

Gunther Gamst: Das ist ganz klar die Einsparung von Energie und die Reduktion von CO2-Emissionen. Im Zuge der F-Gase-Debatte sollte man daher nicht außer Acht lassen, dass man schon heute enorme Energie- und CO2-Einsparungen erreichen kann, wohlgemerkt mit den bösen F-Gasen. Hier muss ich jetzt auch mal eine Lanze für die Branche brechen, die in den letzten Jahren viele Anstrengungen unternommen hat, den Ausstoß erheblich zu reduzieren. Die Fachbetriebe sind alle zertifiziert, es gibt Regularien zum Recyceln von F-Gasen, Normen und Richtlinien, die auch greifen. Darauf müssen wir weiter aufbauen, im Großen und Ganzen müssen wir den CO2-Ausstoß dramatisch reduzieren. Mit heutigen Technologien, ob mit oder ohne F-Gase, haben wir die Möglichkeit, bis zu 60 Prozent CO2-Emissionen einzusparen. Die eigentliche Herausforderung ist es also, die Energieeinsparung voranzubringen.

KK: Welchen Beitrag kann Daikin zur Energieeinsparung leisten?

Gunther Gamst: Daikin ist seit 2010 die weltweite Nr. 1 des Klimamarktes, ein lang gehegtes Ziel. Unsere Aufgabe ist es, Vorreiter in der Energieeinspartechnik zu sein und mehr CO2 und Energie einzusparen, als das andere tun. Bisher wurden viele Produktentwicklungen Daikins von Japan aus nach Europa transferiert. Das wird sich in Zukunft ändern. Es geht vermehrt darum, europäische Entwicklungen voranzutreiben, die sich vom Design und von den Anforderungen her an dem europäischen Markt ausrichten werden. Zum Beispiel die Split-Innengeräte Nexura mit innovativer Strahlungswärme und Emura wurden in Europa für Europa entwickelt und auch in Europa produziert. Aber auch die Modelle der Daikin Altherma Luft/Wasser-Wärmepumpen wurden in Europa entwickelt. Speziell bei diesen Geräten sind die Anforderungen völlig andere als z. B. in Japan. Im September wird es hier übrigens eine komplett neu entwickelte Daikin Altherma-Geräteserie geben.

KK: Welchen Beitrag kann die Klimatechnik noch leisten, um Energie einzusparen?

Gunther Gamst: Die Klimatechnik kann mehr Energie einsparen, als dies heute bei den Kunden bekannt ist. Es wird neue Möglichkeiten im intelligenten Verbrauch und der Nutzung von Energie geben, um in Zukunft noch intelligenter und effizienter Energie zu nutzen, ohne sie zu verschwenden. Ein Beispiel hierfür ist Smart Grid oder Netto-Null-Energie-Gebäude. Die große Herausforderung ist hier allerdings die Steuer- und Regeltechnik. Und wenn wir über Smart Grid reden, ist die Herausforderung, wie dies dem Kunden vergütet wird. Denn er hilft ja dem Energieverbraucher, seine überschüssige Energie abzunehmen.

KK: Das Wichtigste für den Kunden ist vor allem, dass er langfristig Energie einsparen kann. Wie garantieren Sie niedrige Energieverbräuche im laufenden Betrieb?

Gunther Gamst: Der Kunde kauft bei uns eine Anlage, die so energieeffizient wie möglich arbeiten soll, um die Energiekos­ten des Kunden erheblich zu reduzieren. In Zukunft erhält er bei uns garantierte Energieverbräuche über die gesamte Laufzeit der Anlage und somit auch eine Betriebssicherheit. Der Kunde kann heute gar nicht mehr nachvollziehen, geschweige denn kontrollieren, welcher Service wann durchgeführt werden muss oder wann welches Ersatzteil ausgetauscht werden muss, welches System eine Störung hat, welcher Serviceeinsatz gemacht werden muss und welcher unter die Gewährleistung fällt?

Dazu kommt weiterhin, dass der Kunde mehr Transparenz wünscht. Die Kunden haben realisiert, dass gerade bei der Wartung großes Einsparpotenzial vorhanden ist, speziell bei den Verbrauchskosten. Hier stellt sich die Frage, wie wir in Zukunft partnerschaftlich mit den Fachbetrieben zusammenarbeiten können. Es ist nicht die Aufgabe von Daikin, den kompletten Service zu übernehmen. Unsere Aufgabe ist es vielmehr, zusammen mit den Fachbetrieben, Lösungen für den Endkunden zu erarbeiten, damit wir gemeinsam erfolgreich sind.

KK: Im Rahmen der Energiewende fallen immer wieder die Begriffe Wärmepumpe und Klimaanlage. Während die Wärmepumpe als effizient und umweltschonend gilt, haften an Klimaanlagen immer noch viele Vorurteile.

Gunther Gamst: Sie haben vollkommen recht. Gerade im privaten Bereich herrschen immer noch viele Vorurteile gegenüber Klimaanlagen, da diese in der Öffentlichkeit immer noch alle in einen Topf geworfen werden. Wenn Sie einem Endkunden heute erklären, was eine Klimaanlage alles leisten kann und wie effizient sie arbeitet, staunen die meisten. Es ist für unsere Branche immens wichtig, den Markt zu informieren, dass die Technik sich extrem weiterentwickelt hat.

Was die Wärmepumpe anbelangt, bin ich fest davon überzeugt, dass sie aufgrund der Energiewende und der hohen Isolierstandards zukünftig noch mehr nachgefragt wird, denn weder eine Ölheizung noch eine Gasheizung werden dann sinnvoll einsetzbar sein. Wir müssen mit unseren fossilen Brennstoffen sorgsam umgehen. Schon heute ist die benötigte Wärmeleistung bei Neubauten so gering, dass es unserer Meinung nach keine bessere Lösung als die Wärmepumpe geben kann. Selbstverständlich werden sich die Systemtechniken auch in diesem Bereich weiterentwickeln und es wird ganzheitliche Systeme geben, die Heizen, Lüften und Kühlen mit verschiedenen Medien (z. B. Wasser, Kältemittel) inklusive Wärmerückgewinnung können und auch eine Online-Steuerung und -Überwachung ermöglichen.

KK: Wie sehen Sie die Preiskämpfe innerhalb der Branche? Die Auswahl eines Produktes sollte doch eigentlich über die Qualität und nicht über den Preis entschieden werden.

Gunther Gamst: Ja, da stimme ich Ihnen zu. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Preis nicht das Entscheidungskriterium allein ist und sein kann. Grundsätzlich sind es immer mehrere Faktoren, die den Kunden treiben und entscheiden lassen. Deshalb beobachten wir mit Sorge den Markt und die heutigen Preisgestaltungen. Gewinner ist der Kunde und der Fachbetrieb. Wir möchten Märkte neu gestalten, auch mit neuen Produkten und Leistungen, die es bisher so noch nicht gibt. Ob das nun die Überwachung einer kompletten Anlage ist oder eine tiefgehende Systemanalyse, damit Serviceeinsätze besser und passgenauer koordiniert werden können. Kunden bekommen zunehmend das Gefühl, dass sie ganz billig teure Technologie einkaufen können. Das ist das falsche Si­gnal. Das ist nicht zielführend für die Branche. Hier müssen wir uns anders aufstellen, um Arbeitsplätze und Margen zu sichern. Das geht nicht von heute auf morgen, in einigen Geschäftsbereichen geht es allerdings schneller als man sich vorstellen kann.

KK: In erster Linie arbeitet jedes Unternehmen für sich. Aber auch die Kälte-Klima-Branche muss, um Entwicklungen voranzutreiben, zusammenarbeiten. Inwiefern setzen Sie sich für die gesamte Branche ein?

Gunther Gamst: Wir wollen bei der politischen Einflussnahme mitarbeiten, um die ganze Branche zu unterstützen. Bei unserer Mutter Daikin Europe beispielsweise gibt es eine Abteilung, die sich nur darum kümmert gemeinsam mit den Gremien in Brüssel auf europäischer Ebene Entscheidungen zu vertreten oder aufzuklären, um die Sichtweisen der verantwortlichen Europaabgeordneten zu schärfen. Dies ist eine riesige Aufgabe.

Die Branche muss gemeinsam tätig werden und mit einer Stimme sprechen. Hier ist vor allem die Arbeit des Zentralverbandes Kälte Klima Wärmepumpen (ZVKKW) lobenswert, wo sich insbesondere Werner Rolles in den letzten 24 Monaten in verschiedenen Gremien für die Branche eingesetzt hat. Zeigen wir als Branche keine Präsenz, dann müssen wir uns nicht wundern, wenn gegen unser Geschäft entschieden wird. Eine enge abgestimmte Zusammenarbeit muss funktionieren, sonst bekommt die Branche in Zukunft ein Problem. Da kommen Themen auf uns zu, die wir nur alle gemeinsam angehen können. Das ist eine große Herausforderung, vor allem auch innerhalb der EU.

Ein Schwerpunkt im Bereich der Normen und Richtlinien wird es sein, eine VRF-Norm mit Auslegungsgrundlagen festzulegen. Es kann nicht sein, dass die VRF-Technologie mit ihren enormen Potenzialen derzeit bei den gängigen Berechnungsverfahren kaum berücksichtigt wird. Da gibt es noch ein großes Potenzial für die Branche.

KK: Auch der Fachkräftemangel ist ein Thema, das die ganze Branche betrifft. Was tut Daikin, um dem entgegenzusteuern?

Gunther Gamst: Das wird ein wichtiger Schlüssel für den Erfolg in der Zukunft sein. Hier werden wir Allianzen mit unseren Kunden schmieden, um das Image des Kältemechatronikers zu verbessern und das Image der Kälte-Klima-Branche zu steigern. Wir möchten hier wirklich etwas bewegen, denn unsere Branche steht im Wettbewerb mit großen Konzernen wie Siemens und BMW, die viel zu bieten haben. Die Kampagne des BIV ist ein ganz wichtiger und richtiger Schritt, den Lehrberuf des Mechatronikers für Kältetechnik bekannter zu machen. Ein so abwechslungsreiches Berufsbild findet sich nicht oft in Deutschland und der Beruf hat eine positive Zukunft. Allerdings müssen wir die sogenannte Generation Y komplett anders führen und betreuen, denn diese Generation hat in Bezug auf die Ausgestaltung der Arbeit, die Work-Life-Balance und die Arbeitszeit ganz andere Ansprüche an einen Arbeitgeber als Kollegen, die seit 20 Jahren im Unternehmen sind. Bei den Jungen steht die Flexibilität im Vordergrund. Es gilt, ganz gezielt auf die unterschiedlichen Ansprüche einzugehen. Die Aufgabe wird es sein, diese Potenziale zu nutzen. Das sind, alles in allem, alles frohe Botschaften.

KK: Herr Gamst, wir danken Ihnen für das Gespräch.-

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