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Ariston

Speicherproduktion in Serbien gestartet

© Studio Ares di Andrea Fioranelli

Ariston hat einen Produktionsstandort in Niš, Serbien, in Betrieb genommen. Dort werden indirekte Speicher für Wärmeerzeuger auf Basis erneuerbarer Energien gefertigt. Die Maßnahme ist Teil des Plans des Unternehmens, die Fertigung strategischer Komponenten zu internalisieren.

Das Werk mit einer Fläche von rund 30.000 m² ist für die Produktion von indirekten Speichern vorgesehen. Diese Komponenten für Heizungs- und Warmwassersysteme auf Basis erneuerbarer Energien wurden bisher von Drittanbietern bezogen. Der Standort nutzt die Produktionsmanagementmethode „World Class Manufacturing“.

Für das Unternehmen ist dies der zweite Standort in Serbien. Seit 2019 betreibt Ariston ein Werk in Svilajnac, das elektrische Heizelemente herstellt.

Teil einer globalen Industriestrategie

Die Inbetriebnahme des Werks ist Teil eines mehrjährigen Plans zur Stärkung der globalen Präsenz. Dieser umfasst weitere Investitionen in verschiedenen Regionen:

  • Italien: Im Rahmen eines Investitionsprogramms über 500 Mio. € im Zeitraum 2022 bis 2028 liegt der Fokus auf Forschung und Entwicklung sowie der Erweiterung der Produktionskapazitäten. Genannt werden eine Elektronikfabrik in Arcevia und eine Anlage für Wassererwärmungstechnik in Albacina.
  • Deutschland: Am Standort Mainburg wurde die Produktion von Wärmepumpen der Marke Wolf erweitert. Für 2026 ist die Eröffnung des Wolf Campus in Kooperation mit der Fachhochschule Deggendorf geplant. Ein Logistikzentrum in Siegenburg soll die betriebliche Effizienz steigern.
  • Weitere Märkte: Weitere Investitionen umfassen einen Standort in Kairo für den afrikanischen und nahöstlichen Markt, die industrielle Entwicklung des Standorts Saltillo in Mexiko sowie ein kommerzielles Joint Venture mit Lennox in Nordamerika. In Asien wurde eine Fabrik für Warmwasserbereiter in der Nähe von Hyderabad, Indien, übernommen.
  • (OB)