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Feinstaubdebatte sensibiliert auch für die Belastung der Innenraumluft

In der industriellen Prozesstechnik ist die Deckung des Kältebedarfs ein stetig steigender und ungewisser Kostenfaktor. Grund dafür ist die F-Gase-Verordnung der EU mit dem darin festgeschriebenen F-Gase-Phase-Down. Die damit einhergehende Kostenspirale für fluorierte Kältemittel und die verschärften gesetzlichen Wartungsanforderungen machen die finanziellen Aufwendungen für die Kälteerzeugung zunehmend unkalkulierbar. Eine zeitgemäße Alternative ist beispielsweise die eChiller-Modellreihe von Efficient Energy. Sie ist von all dem nicht betroffen. Lesen Sie dazu den Beitrag „Den Auswirkungen der F-Gase-Verordnung gelassen entgegensehen – Wasser als Kältemittel” ab Seite 18.

In Blaustein bei Ulm ist ein Hotel neu entstanden, das sich durch seine modulare Holzbauweise und Fassadengestaltung auszeichnet. Dieser moderne und nachhaltige Ansatz spiegelt sich auch in der installierten Klima- und Heiztechnik wider. Zum Einsatz kommt hier ein Hybrid-VRF-Klimasystem mit Wärmerückgewinnung, das ohne Kältemittel im Gebäude auskommt und überschüssige Wärme aus anderen zu kühlenden Räumen zum Heizen nutzbar macht. Diese Lösung spart Energie und gewährleistet höchsten Komfort beim Kühlen und Heizen. Mehr dazu in unserem Beitrag „Hotelneubau mit zukunftsweisender Hybrid-VRF-Klimatechnik - Altes mit Neuem kombiniert“ ab Seite 32.

Sei es aus Forderungen, um energetische Verbrauchsgrenzen einzuhalten oder des Komforts
wegen, in unseren Gebäuden kommen künftig immer mehr Technologien zum Einsatz, die Wärmeströme rückführen, Luftwechsel als auch Raumfeuchte sicherstellen und Temperaturen regeln, somit auch aktiv kühlen. All diese Systeme neigen durch Taupunktunterschreitung zu Kondensatbildung und erfordern die Verwendung von Kondensatpumpen. Warum, lesen Sie in unserem Beitrag „Klein aber wichtig – Kondensatpumpen – Weniger ist mehr und Komfort nicht zu hören“ ab Seite 36.

Die Feinstaubdebatte hat die Bevölkerung in puncto Luftqualität sensibilisiert. Fakt ist aber, dass über dieses populäre Thema weit hinaus zahlreiche Ursachen die Innenraumluft belasten können und ernstzunehmende Gesundheitsrisiken bergen. Ob in einem Gebäude eine Lüftungsanlage eingebaut werden sollte oder nicht, ist also nicht in erster Linie unter den Aspekten „Energieeffizienz nach EnEV“ und dem „Lüftungskonzept nach DIN 1946-6“ zu bewerten. Die eigentliche Aufgabe einer Lüftungsanlage ist schließlich, ein ideales Raumluftklima herzustellen. Und dabei stehen das Filtern schädlicher Stoffe aus der Außenluft und der Abtransport belasteter Innenluft im Vordergrund. Komfort und Gesundheit als Vorteile für die nachhaltige Gebäudenutzung sollten Planer daher mit den Bauherren und Investoren intensiv diskutieren. Das meint unser Autor Carsten Dittmar in seinem Beitrag „Mit Lüftungsanlagen Schadstoffe ausfiltern und abführen - Gut gefiltert gleich mehr Gesundheit“ ab Seite 42.

Ihr

Markus Simmert

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