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Lüftungs-Parameter und -Prüfung, Kühlsystemanforderungen, Energiebedarf, Kühltürme

Wie gute Luft wenig Energie kostet

Die DIN 94701 befasst sich mit den Anforderungen an Luftzähler und Luftenergiezähler. Luftkonditionierer, Flüssigkeitskühlsätze und Wärmepumpen für die Raumbeheizung und -kühlung und Prozesskühler mit elektrisch angetriebenen Verdichtern behandeln die vier Entwurfe der DIN EN 14511 Blatt 1 bis 4.

Die DIN / TS 18599 Blatt 12 thematisiert die Berechnung des Nutz-, End- sowie Primärenergiebedarfs unter anderem für Kühlung sowie Lüftung und beschreibt auf 360 Seiten konkret ein Tabellenverfahren für Wohngebäude. Berechnungsregeln für die Wärmedämmung an haus- und betriebstechnischen Anlagen gibt der Entwurf der DIN EN ISO 12241 vor. Die VDI 4223 definiert Anforderungen an Prüflaboratorien und Inspektionsstellen (Typ A) für den ordnungsgemäßen Betrieb von Verdunstungskühlanlagen, Kühltürmen und Nassabscheidern.

Die offene Datenkommunikation für die Gebäudeautomation sowie das Gebäudemanagement und konkret die Kommunikation mit KNXnet / IP ist Thema der DIN EN ISO 22510. Der Entwurf der VDI 6028 Blatt 1 vom April 2021 bildet die Grundlage für die Bewertung und Dokumentation der Planung, die Errichtung und den Betrieb der technischen Gebäudeausstattung (TGA).

Gebäude energetisch günstig belüften

Im Rahmen der energetischen Bewertung von Gebäuden und speziell ihrer Lüftung bespricht die DINEN16798 Blatt1 vom April 2021 Eingangsparameter für das Innenraumklima zur Auslegung und Bewertung der Energieeffizienz von Gebäuden bezüglich Raumluftqualität, Temperatur, Licht und Akustik – Modul M 1-6. Die Norm ersetzt die DIN EN 15251 vom Dezember 2012 sowie den Entwurf der DIN EN 16798 Blatt 1 vom Juli 2015.

Die Norm legt Anforderungen an Parameter für die Innenraumqualität in Zusammenhang mit thermischen Raumklima, Raumluftqualität, Beleuchtung und Akustik fest. Außerdem gibt sie an, wie diese Parameter festzulegen sind, die bei der Auslegung von Anlagen in Gebäuden und bei Energieeffizienzberechnungen verwendet werden sollen. Die Norm

  • enthält Auslegungskriterien für lokale Unbehaglichkeitsfaktoren wie Zugluft, Asymmetrie der Strahlungstemperatur, vertikale Lufttemperaturdifferenzen und Fußbodenoberflächentemperaturen.
  • gilt, wenn die Kriterien für die Innenraumqualität durch menschliche Nutzung bestimmt werden.
  • legt Belegungspläne zur Verwendung für Standardenergieberechnungen und die Vorgehensweise bei der Verwendung verschiedener Kategorien von Kriterien für die Innenraumqualität fest.
  • Die festgelegten Kriterien können auch in nationalen Berechnungsverfahren angewendet werden.

    Die Norm legt keine Auslegungsverfahren fest, sondern gibt Eingangsparameter für die Auslegung der Gebäudehülle, Heizung, Kühlung, Lüftung und Beleuchtung an. Inhaltlich werden behandelt:

  • Begriffe;
  • Symbole und Abkürzungen;
  • Wechselbeziehungen mit anderen Normen;
  • Eingangsparameter für die Auslegung von Gebäuden und die Bemessung von Heizungs-, Kühl-, Lüftungs- und Beleuchtungsanlagen;
  • Innenraumqualitäten für die Energieberechnung.
  • Der normative Anhang A enthält alle national empfohlenen Kriterien für die Innenraumqualität (diese Angaben sind in den Tabellen nicht vorhanden).

    Der informative Anhang B nennt die Standardkriterien für die Innenraumqualität (Werte sind in Tabellen enthalten).

    Der informative Anhang C weist Belegungspläne für Energieberechnungen aus.

    Gegenüber der DIN EN 15251 sind bereits im Entwurf vom Juli 2015 folgende Änderungen vorgenommen worden:

  • Aktualisierung von Anforderungen;
  • Deutliche Trennung von der DIN EN 13779;
  • Außenluftvolumenströme sind aufgenommen worden;
  • Aktualisierung von Anforderungen zur Energieeffizienz;
  • Untergliederung des Dokuments in einen normativen Teil, der alle normativen Aspekte enthält, und einen ergänzenden Technischen Bericht mit ergänzenden Angaben und informativen Anhängen;
  • In der Norm ist ein normativer nationaler Anhang zulässig.

    Wie prüft man Wohnungslüftungsprodukte?

    Der Entwurf der DINEN13141 Blatt8 vom Februar 2021 in deutscher und englischer Fassung behandelt im Rahmen der Leistungsprüfung von Bauteilen bzw. Produkten für die Lüftung von Wohnungen die Leistungsprüfung von mechanischen Zu- und Fortlufteinrichtungen, einschließlich einer Wärmerückgewinnung. Der Normentwurf ersetzt die DIN EN 13141 Blatt 8 vom September 2014 sowie den Entwurf der Norm vom September 2018.

    Der Normentwurf legt die Laborverfahren und die Anforderungen an die Prüfung der aerodynamischen, thermischen und akustischen sowie elektrischen Leistung von mechanischen Zu- und Fortluftgeräten zur Verwendung in Wohneinheiten fest. Zweck der Norm ist nicht die Feststellung der Qualität der Lüftung, sondern die Prüfung der Leistung der Ausrüstung.

    Im Allgemeine besteht ein Lüftungsgerät aus:

  • Ventilatoren für mechanische Zuluft- und Ablufteinheiten;
  • Luftfilter;
  • Luft-Luft-Wärmeübertrager zur Wärme- und möglicherweise Feuchterückgewinnung;
  • Steuer- und Regeleinrichtungen;
  • Luftdurchlässe für Ein- /Ausströmöffnungen.
  • Inhaltlich werden behandelt:

  • Begriffe;
  • Kategorien von Wärmeübertragern;
  • Anforderungen;
  • Prüfverfahren;
  • Klassifizierung;
  • Leistungsprüfung akustischer Kenngrößen;
  • Prüfergebnisse, Reinigung und Wartung.
  • Der informative Anhang A weist Prüfaufbauten aus und die normativen Anhänge B und C beinhalten das Druckprüfverfahren auf Undichtheit und die Innenraummischung.

    Gegenüber der Ausgabe vom September 2018 wurden umfangreiche Ergänzungen, Änderungen, Korrekturen und redaktionelle Überarbeitungen vorgenommen.

    Anforderungen an Luft- und Luftenergiezähler

    Die DIN94701 vom Februar 2021 befasst sich mit den Anforderungen an Luftzähler und Luftenergiezähler. Die Norm legt zum einen Anforderungen an stationär installierte Messeinrichtungen für die Verbrauchserfassung in durch Luftleitung strömende Luft fest, die dem gesetzlichen Messwesen unterliegen. Zum anderen werden gesonderte Anforderungen festgelegt für solche Messeinrichtungen, die nicht dem gesetzlichen Messwesen unterliegen, z. B. Energieeffizienz-Messungen. Diese Messeinrichtungen können fest installiert oder portabel sein.

    Die Norm gibt Leitlinien sowohl für raumlufttechnische als auch für prozesslufttechnische Anlagen und ist sowohl anzuwenden für Wohngebäude als auch für Nichtwohngebäude. Sie legt Mindestanforderungen an die Konstruktion, den Einbau und die Funktion des Messsystems fest. Inhaltlich werden behandelt:

  • Begriffe;
  • Funktionsweise und Beschreibung des Messverfahrens;
  • Anforderungen an die Messeinrichtung;
  • Anforderungen an Einbau und Inbetriebnahme;
  • Vorstörungsprüfung;
  • Werkskalibrierung;
  • Dokumentation.
  • Anforderungen und Prüfung von Systemen für Raumheizung und -kühlung

    Luftkonditionierer, Flüssigkeitskühlsätze und Wärmepumpen für die Raumbeheizung und -kühlung und Prozesskühler mit elektrisch angetriebenen Verdichtern behandeln die vier Entwurfe der DINEN14511 Blatt1 bis 4 vom April 2021 in deutscher und englischer Fassung. Alle vier Normen ersetzen die Normausgaben vom Juli 2019.

    Teil 1 behandelt Begriffe, Teil2 die Prüfbedingungen, Teil3 die Prüfverfahren und Teil4 die Anforderungen an die genannten Systeme.

    Die Normblätter legen die Begriffe für Einstufung und Leistung von Luftkondtionierern, Flüssigkeitskühlsätzen und Wärmepumpen fest, die Luft, Wasser oder Sole als Wärmeträger nutzen und mit elektrisch angetriebenen Verdichtern für die Raumbeheizung und/oder –kühlung ausgerüstet sind.

    Die Norm gilt nicht für Wärmepumpen zum Erwärmen von Brauchwasser, obwohl bestimmte Definitionen auf diese angewendet werden können. Die Norm gilt für:

  • werkseitig zusammengebaute Geräte, die mit Kanalanschlüssen versehen werden können;
  • werkseitig zusammengebaute Flüssigkeitskühlsätze mit eingebauten Verflüssigern oder für den Betrieb mit getrennt angeordneten Verflüssigern;
  • werkseitig zusammengebaute Geräte mit fest eingestellter oder durch beliebige Vorrichtungen zu verändernder Leistung (variable Leistung) und
  • Luft / Luft-Konditionierer, die das Kondensat auch auf der Verflüssigerseite verdampfen können.
  • Kompaktgeräte, Einzelgeräte in Split-Bauweise und Multi-Split-Systeme fallen in den Anwendungsbereich der Norm und ebenso Geräte mit Ein- und Zweikanal-Systemen.
  • In Teil1 werden die Begriffe erläutert. Der Geltungsbereich bezieht sich auf Kompaktgeräte und Einzelgeräte in Split-Bauweise und Multi-Split-Systemen sowie Geräte mit Ein- und Zweikanal-Systemen.

    Teil2 legt die Bedingungen die Bedingungen fest, für die die leistungsbezogenen Daten der Einkanal- und Zweikanal-Geräten zum Zweck der Übereinstimmung mit der Ökodesign-Verordnung 206 / 2012 und der Verordnung 626 / 2021 zur Energieverbrauchskennzeichnung angegeben werden müssen. In Teil 1 und 2 wurden folgende Änderungen vorgenommen:

  • Überarbeitung des Anwendungsbereichs;
  • Überarbeitung der normativen Verweise,
  • redaktionelle Überarbeitung.
  • Teil3 legt ein Verfahren zur Prüfung und Angabe von Wärmerückgewinnungsleistungen, systemreduzierten Leistungen sowie der Leistung von Einzelgeräten von Multi-Split-Systemen für die Aufstellung im Innenraum, soweit zutreffend fest. Die Teilnorm bietet außerdem die Möglichkeit, die Leistung von Multi-Split-Systemen und modularen Multi-Split-Systemen mit Wärmerückgewinnung durch getrennte Leistungsbemessung von Geräten für die Aufstellung im Innenraum und Geräten für die Außenaufstellung (Innen- und Außengeräte) zu bemessen. Inhaltlich werden behandelt:

  • Begriffe;
  • Prüfungen zur Bestimmung der Leistung;
  • Stromverbrauch von Einkanal- und Zweikanal-Geräten;
  • Messung des Luftvolumenstroms von Gräten mit Luftkanalanschluss;
  • Prüfung der Wärmerückgewinnung bei luftgekühlten Multi-Split-Systemen;
  • Prüfbericht.
  • Die normativen Anhänge A, B, D, F und I enthalten Aussagen zu:

  • Kalorimeter-Prüfverfahren;
  • Luft-Enthalpie-Verfahren (Innenseite);
  • Flüssigkeits-Enthalpie-Verfahren;
  • Bestimmung des Wirkungsgrades von Flüssigkeitspumpen.
  • Die informativen Anhänge C, E, G, H, I, J und K beinhalten Aussagen zu:

  • Empfehlungen zur Verringerung der Unsicherheit des Innenluft-Enthalpie-Verfahrens;
  • Prüfeinrichtung und Messungen für Flüssigkeits-Enthalpie-Verfahren;
  • Leistungsmessung der Innenraum- und Außengeräte von Multi-Split-Systemen und Multi-Split-Systeme mit Wärmerückgewinnung;
  • in den Anhängen verwendeten Symbolen;
  • Messung des Luftvolumenstroms¸ Konformitätskriterien;
  • Prüfungen der Einzelgeräte.
  • Die informativen Anhänge ZA bis ZD beinhalten den Zusammenhang zwischen dieser europäischen Norm und den grundlegenden Anforderungen der EU-Verordnung 206 / 2012, 626 / 2012, 2015 / 1095 und 2016 / 2281. Es wurden folgende Änderungen vorgenommen:

  • Überarbeitung des Anwendungsbereichs;
  • Überarbeitung der normativen Verweise;
  • redaktionelle Überarbeitung;
  • Aktualisierung der Anhänge.
  • Im Teil4 der Norm werden die Mindestbetriebsanforderungen festgelegt, durch die sichergestellt ist, dass Luftkonditionierer, Flüssigkeitskühlsätze und Wärmepumpen, die Luft, Wasser oder Sole als Wärmeträger nutzen und mit elektrisch angetriebenen Verdichtern betrieben werden, für die vom Hersteller vorgegebene Anwendung geeignet sind, wenn sie für die Raumbeheizung und / oder –kühlung eingesetzt werden. Es wurden folgende Änderungen vorgenommen:

  • Überarbeitung der normativen Verweise;
  • redaktionelle Überarbeitung;
  • So wird der Energiebedarf für Kühlung und Lüftung berechnet

    Die DIN/TS18599 Blatt12 vom April 2021 behandelt im Kontext der energetischen Bewertung von Gebäuden die Berechnung des Nutz-, End- sowie Primärenergiebedarfs für Heizung, Kühlung, Lüftung, Trinkwarmwasser und Beleuchtung und beschreibt auf 360 Seiten konkret ein Tabellenverfahren für Wohngebäude. Die Norm stellt damit eine alternative Berechnung zu den in der DIN V 18599 Blatt 1 bis 11 beschriebenen Hauptverfahren dar und ist anwendbar für Wohngebäude, Neu- und Bestandsbauten gleichermaßen. Inhaltlich werden behandelt:

  • Begriffe;
  • Verknüpfung der Teile der Vornormenreihe DIN V 18599;
  • Berechnungsverfahren;
  • Tabellen.
  • Die informativen Anhänge A bis E beinhalten Aspekte zu:

  • Formblätter;
  • Erläuterungen zu den Tabellen;
  • begleitende Tabellen aus der Vornormenreihe DIN V 18599;
  • Ermittlung von Eingangsgrößen;
  • Berechnungsbeispiel.
  • Gegenüber der DIN V 18599 Blatt 12 vom April 2017 wurden folgende Änderungen vorgenommen:

  • Abgleich mit aktuellen Ausgaben der Vornormenreihe;
  • Aktualisierung der Vornorm;
  • redaktionelle Bearbeitung.
  • Wärmedämmung richtig berechnet

    Berechnungsregeln für die Wärmedämmung an haus- und betriebstechnischen Anlagen gibt in deutscher und englischer Fassung der Entwurf der DINENISO12241 vom März 2021 vor und ersetzt damit die Norm vom November 2008. Der Normentwurf enthält Regeln zur Berechnung der mit dem Wärmetransport im Zusammenhang stehenden Eigenschaften von haus- und betriebstechnischen Anlagen, überwiegend unter stationären Bedingungen. Er liefert auch eine vereinfachte Herangehensweise für die Behandlung von Wärmebrücken. Inhaltlich werden behandelt:

  • Begriffe und Symbole;
  • Berechnungsverfahren für den Wärmetransport;
  • Berechnung der Temperaturänderung in Rohrleitungen, Behältern und Tanks;
  • Berechnung der Abkühl- und Einfrier- / Erstarrungszeiten ruhender Flüssigkeiten;
  • erdverlegte Rohrleitungen.
  • Die informativen Anhänge A und B behandeln Wärmebrücken und Beispiele.

    Was Prüflabore für Verdunstungskühlanlagen, Kühltürme und Nassabscheider leisten müssen

    Die VDI4223 vom März 2021 definiert Anforderungen an Prüflaboratorien und Inspektionsstellen (Typ A) im Bereich des Immissionsschutzes für den ordnungsgemäßen Betrieb von Verdunstungskühlanlagen, Kühltürmen und Nassabscheidern. Die Richtlinie konkretisiert die Anforderungen der DIN EN ISO / TEC 17025 für Prüflaboratorien, die mikrobiologische Untersuchungen von Nutzwasser (Probenahmen und Laboruntersuchungen) den genannten Anlagen durchführen. Inhaltlich werden behandelt:

  • Begriffe;
  • allgemeine Anforderungen;
  • strukturelle Anforderungen;
  • Anforderungen an Ressourcen;
  • Anforderungen an Prozesse;
  • Anforderungen an Managementsysteme.
  • Die Anhänge A bis E beinhalten Aussagen zu:
  • Prüfbereiche für Prüflaboratorien und Inspektionsstellen (Typ A);
  • fachliche Inhalte von Fortbildungen und Kriterien;
  • Muster für die Dokumentation von mikrobiologischen Untersuchungen an einer Anlage nach 42. BImSchV;
  • Muster für die Dokumentation von Überprüfungen nach 42. BImSchV;
  • Datenträger.
  • Kommunikation mit KNXnet/IP

    Die offene Datenkommunikation für die Gebäudeautomation und das Gebäudemanagement und konkret die Kommunikation mit KNXnet / IP ist Thema der DINENISO22510 vom März 2021 als Ersatz für die DIN EN ISO 13321 vom März 2013. Die Norm legt die Einbindung von KNX-Protokoll-Implementierungen, die auf IP-Netzwerken (Internet-Protokoll) aufsetzen, als KNXnet / IP bezeichnet, fest. Inhaltlich werden behandelt:

  • Begriffe;
  • Anforderungen.
  • Die normativen Anhänge A, C, D und E beschreiben:
  • Liste des Codes;
  • KNXnet / IP-Parameterobjekt;
  • cEMI (common External Messaging Interface);
  • Koppler-Ressourcen.
  • Der informative Anhang B enthält Beispiele von KNXnet/IP-Frames im Binärformat.

    Begriffe bei der BIM-Anwendung

    Der Entwurf der VDI2552 Blatt2 vom April 2021 erläutert und regelt Begriffe bei der Anwendung der BIM-Methodik zwischen den an Planung, Bau und Betrieb von Bauwerken Beteiligten. Einsprüche sind bis zum 31.12.2021 möglich.

    Durch Anwendung der Richtlinie wird ermöglicht, dass alle Fachleute gleichlautende Benennungen verwenden, um eine einheitliche Aussage zu erzielen.

    Bewertungskriterien für die technische Gebäudeausrüstung

    Der Entwurf der VDI6028 Blatt1 vom April 2021 bildet die Grundlage für die qualitative und bedarfsabhängige Bewertung und Dokumentation der Planung, die Errichtung und den Betrieb der technischen Gebäudeausstattung (TGA) in Liegenschaften. Einsprüche sind noch bis zum 30.09.2021 möglich.

    Die Bewertung und Dokumentation soll über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes anhand aller Gebäudedaten erfolgen, einschließlich der möglichst digitalen Daten zur Nutzung. Als Grundlage dient die DIN 276. Er gibt Bewertungskriterien und ihre Anwendung für

  • die Planung, Errichtung und Betrieb der TGA;
  • die technische Qualität der TGA;
  • weiterführende Normen und Richtlinien.
  • Inhaltlich werden behandelt:
  • Begriffe;
  • Hinweise für die Planung;
  • Hinweise zur Errichtung;
  • Hinweise zum Betreiben;
  • Qualitätsmerkmale;
  • Bedarfsmerkmale;
  • Bewertungsverfahren.
  • Der Anhang enthält eine Tabelle mit den technischen Qualitätskriterien für die TGA-Gewerke der Kostengruppe 400 nach DIN 276.

    Prof.Dr.-Ing. (em.) Achim Trogisch,
    HTW Dresden, Fakultät ­Maschinenbau, Lehrgebiet TGA

    Bild: Trogisch

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