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Frankreich

Thema Nr. 1 auf AFCE-Symposium: Illegaler Handel mit Kältemitteln 

Das 17. Symposium des französischen Verbands AFCE hatte mit einem eher optimistischen Vortrag Arno Kaschls, Vertreter der EU-Kommission, GD Klima, begonnen. Die F-Gase-Verordnung funktioniere, die Unternehmen respektierten die Quotenregelung und ihre Berichterstattung stimme mit den Eurostat-Statistiken überein. Es gebe keinen Grund zur Annahme massiven illegalen Handels. Einer der Kältemittelproduzenten sah dies allerdings anders und klagte über den Einbruch der Verkaufszahlen, den er in erster Linie dem illegalen Handel zuschrieb.

Die anwesenden Vertreter des französischen Umweltministeriums nahmen das Symposium zum Anlass, über verstärkte Kontrollen an der französischen Grenze zu berichten und außerdem auf verschärfte Strafen hinzuweisen, die je nach Schwere des Vergehens bis zu zehn Jahre Gefängnis betragen könnten. Aus der Industrie wurde auf verschiedene Broschüren und Hinweisblätter verwiesen, die vor den Risiken im Zusammenhang mit illegal importierten Kältemitteln warnen.

Abschließend hieß es dann noch von Seiten der EU-Kommission, dass die Studie, die als Grundlage zur möglichen Überarbeitung der F-Gase-VO 2022 dienen wird, bereits jetzt in Auftrag gegeben werden könnte. Es stehe viel Arbeit bevor, je früher man damit anfange, umso besser. Richtungsweisend hierfür sei auch der „Green Deal“, den die designierte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen für die ersten 100 Tage ihrer Amtszeit angekündigt hat.
www.larpf.fr

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