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Senkung von Bau- und Betriebskosten im Rechenzentrum durch modularen Aufbau

Neuartige Architektur, optimiertes Kühlkonzept

Die Kühltechnologie von e³ computing erlaubt durch den Einsatz von passiven Wärmeübertrager-Türen direkt an Rechnerschränken Kühlkapazitäten von bis zu 40 kW pro Rack. Niedrigere Leistungsdichten ermöglichen eine hohe Vorlauftemperatur des Kühlwassers. Dadurch kann im Rahmen gängiger Temperaturempfehlungen eine Nutzung ausschließlich freier Kühlung realisiert werden. e³ cooling weist beim Einsatz im Serverraum rein passive Elemente auf und trennt IT und Klimatisierung konsequent. Durch die platzsparende Kühlungstechnologie wird ein modularer Aufbau möglich, der Kosten in Betrieb und Bau senkt.

Kühltechnologie als Basis der Effizienz

Basis für die kosten- und energieeffiziente Technik im eCube DataCenter ist eine neuartige Architektur des Rechenzentrums sowie ein optimiertes Kühlkonzept, das im wissenschaftlichen Umfeld entwickelt wurde. Die einzelnen Racks sind heute üblicherweise flach nebeneinander angeordnet, wobei Betondecken und doppelte Böden die Etagen voneinander trennen. Der e³c-Cube hingegen ist würfelförmig in mehreren Ebenen ohne gemauerte Zwischenböden aufgebaut, was eine deutliche Platzersparnisund Leistungsdichten von bis zu 5 kW IT pro Kubikmeter erlaubt. Bei Racks mit einer Höhe von 2 m reichen so 2,7 m pro Ebene aus, um Träger und Versorgungsleitungen unterzubringen. Da die Abfuhr der Abwärme direkt an der Quelle erfolgt, entsteht keine heiße Luft außerhalb der Racks.

Das neuartige Kühlungskonzept von e³ computing kommt bereits in mehreren Rechenzentren zum Einsatz: Im Tera-Flop Höchstleistungsrechenzentrum beim GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt (http://www.gsi.de), in Betrieb seit Januar 2012. Das Kühlsystem ist ausgelegt auf eine Kapazität von 1,8 MW. Der PUE-Wert (Power Usage Effectiveness) des Rechenzentrums wird im vollständigen Ausbau bei unter 1,15 liegen, bei Rückkühlung über Nasskühltürme. Dieses Konzept wurde mit dem Deutschen Rechenzentrumspreis 2012“ für seine innovative und energieeffiziente Kühl- und Klimatechnik ausgezeichnet.

Im Center for Scientific Computing der Universität Frankfurt (csc.uni-frankfurt.de) ist das Kühlungskonzept in Betrieb seit Spätsommer 2010, mit einer PUE-Kennzahl von 1,07 und einem Kühlsystem, das auf 900 kW Kühlkapazität ausgelegt ist. Hier kommt ausschließlich die indirekte freie Nasskühlung zum Einsatz, die zu den Kerntechnologien von e³c zählt.

Der Speichercontainer beim GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt, mit über einem Petabyte Festplattenspeicherkapazität, ist in Betrieb seit Sommer 2010. Das Unterdruck-Kühlsystem ist ausgelegt auf eine Kapazität von 150 kW. Der PUE-Wert des Rechenzentrums ist 1,15, bei Nutzung von Kompressionskühlung mit trockenen Rückkühlwerken.

Die Leistungen von e³ computing

Die e³ computing GmbH stellt ihren Vertragspartnern ihr Leistungsangebot im Rahmen eines Lizenzvertrages über die von ihr geschützten Nutzungsrechte ihrer Technologien zur Verfügung. Hierin sind Dienstleistungen enthalten, insbesondere die Bereitstellung des Know-how für die Konzeption des Gesamtsystems im Hinblick auf die Anforderungen und Parameter des Kunden bei Neu- und Umbauten von Rechenzentren. e³c unterstützt auch bei der Beschaffung der benötigten Komponenten und Leistungen. Dabei übernimmt das Unternehmen die Qualitätssicherung, um die Einhaltung der im Konzept festgelegten Parameter sicherzustellen.

http://www.e3c.eu

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