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Wertschätzung durch individuelle Behandlung der Kunden und Partner

Weihnachtsgruß persönlich gestalten

1. Weihnachtskarten drucken lassen

Lassen Sie sich eine individuelle Karte für Ihren Betrieb gestalten und drucken. Das zeigt Ihren Adressaten, dass die Weihnachtsgrüße für Sie keine obligatorische Pflichtübung sind, sondern dass Sie sich Gedanken gemacht haben. In der Druckerei sollte das Firmenlogo und ein kurzer Text mit Weihnachts- und Neujahrswünschen eingedruckt werden. Formulierung wie alle Jahre wieder sollte tunlichst vermieden werden. Ein kurzer Jahresrückblick ist gut, aber es tut auch ein Schönes Weihnachtsfest für Sie, Ihre Mitarbeiter und Familien und ein erfolgreiches Jahr 2011. Bei der Weihnachtspost geht es um Kundenbindung, deshalb ist es wichtig, dass die Karte hochwertig ist. So fällt sie aus dem Rahmen und fällt auf. Sie ist etwas Besonderes und drückt Wertschätzung für Kunden und Geschäftspartner aus.

2. Werden Sie persönlich

Alle Karten sollten persönlich unterschrieben sein. Das muss nicht immer der Chef selbst machen. Wenn Verkäufer oder andere Mitarbeiter einen engeren Draht zum Kunden haben, können sie der richtige Absender sein. Anonyme Karten gehen dagegen unter. Oder noch schlechter: Sie werfen ein schlechtes Bild auf Ihren Betrieb.

3. Individueller Gruß für besondere Kunden

Für besondere Kunden und Partner sollten Sie einen individuellen Zweizeiler schreiben. Das können langjährige Geschäftsbeziehungen sein oder besonders gewinnbringende. In den ein, zwei Sätzen sollten Sie Bezug auf das gemeinsame Geschäft und die Bedeutung nehmen. Wie umfangreich Sie diesen Kreis fassen, ist sicher eine Frage der Zeit, die Sie dafür investieren wollen. Die 50 wichtigsten Geschäftspartner sollten es aber sein.

4. Achtung vor hoch­gestochenen Zitaten

Gerade zu Weihnachten haben hochgestochene Zitate von berühmten Persönlichkeiten Kultur. Von Blaise Pascal über Johann Wolfgang Goethe bis Albert Schweitzer wird der Bestand von weihnachtlichen Bonmots geplündert. Wenn Ihnen an einem zu­sätzlich eingedruckten Zitat liegt, dann sollte es einen direkten Bezug zum Jahr oder zum Betrieb haben.

5. Vorsicht vor Weihnachtsspenden

Es gibt Betriebe, die eine Weihnachtsspende für eine gemeinnützige Organisation machen und damit die schlechtere Qua­lität der Grußkarten begründen. Das glauben Kunden und Lieferanten nicht. Es ist lediglich eine Alibibegründung, um Geld zu sparen. Eine Spende ist gut und wünschenswert, aber kein Ersatz für hochwertige Kontaktpflege. Sonst scheint die gemeinnützige Einrichtung wichtiger als die Kundschaft zu sein.

6. Karten Anfang Dezember verschicken

Wo es notwendig erscheint, kann der Weihnachtsgruß dazu genutzt werden, um telefonischen Kontakt aufzunehmen. Erhält der Chef Karten von Partnern und Lieferanten, sollte er mit seinen Mitarbeitern klären, ob es noch offene Themen gibt. Der Weihnachtsgruß ist ein eleganter und entspannter Gesprächseinstieg, um Probleme zu klären, die noch 2010 erledigt werden müssen.

7. Weihnachtskarten allen Mitarbeitern zugänglich machen

Schreibt ein Partner generell an die Firma, dann sollte diese Karte auch allen Mitar­beitern zugänglich sein. Ein Umlauf unter den Mitarbeitern ist zu wenig. Am besten liegen die Karten am Empfang, an dem alle vorbeigehen. Ob die Karten auf einem ­Extratisch stehen oder an Bändern aufgehängt werden, bleibt jedem Handwerker selbst überlassen. Aber: Das Besondere sollte durch ansprechende Gestaltung deutlich werden. Dazu kann der Betriebsinhaber einen Wettbewerb über die schönste Weihnachtskarte ausschreiben. Der kann dann wieder ein Highlight bei der Weihnachtsfeier sein. -

https://rhetoflu.com/

Peter Flume

Rhetorikberater, Nürtingen

Peter Flume, Nürtingen

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