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NIBE

Wärme aus der eiskalten See

Im Winter ist die Ostsee an der Küste vor der nordschwedischen Stadt Sundsvall oft mit einer Eisschicht bedeckt. Aber auch das Eis ändert nichts daran, dass das Wasser darunter voller Wärme ist Wärme, die kommerziell genutzt werden kann. Und genau das tut das Unternehmen Permobil AB, ein weltweit anerkannter Hersteller von elektrischen Rollstühlen.

Insgesamt zehn Schleifen aus Kunststoffrohren, jede 500 Meter lang, wurden in etwa 15 bis 20 Meter Tiefe nahe beim Permobil-Werk im Meer ausgelegt. Diese fünf Kilometer lange Rohrleitung wurde verbunden mit vier NIBE-Wärmepumpen Fighter 1310 mit jeweils 30kW Leistung. Dieses System beheizt Büros, Lager und Produktion auf einer Gesamt­fläche von 3300m².

„Es ist schade, dass nicht mehr Bauherren diese Möglichkeit nutzen. Denn die Investitionskosten liegen viel niedriger als bei Erdsonden, Flachkollektoren oder Grundwasserbrunnen“, so NIBE-Regionalmanager Tommy Landin. Die Verlegung im Küstenbereich ist denkbar einfach und hält auch bei schwerer See, bei Permobil seit 2002. Selbst wenn das Meer zufriert, findet man schon wenige Meter unter dem Eis Wasser mit +4°C und das ist absolut genug Wärme, um eine Wärmepumpe zu betreiben, auch Pumpen mit einer Leistung von 30kW.https://www.nibe.eu/de-de/ .

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