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EuroShop 2014 Düsseldorf

Optimistische Erwartungen übertroffen

Zwei Drittel der EuroShop-Besucher reisten aus dem Ausland an, wobei ein deutlicher Zuwachs insbesondere aus Übersee zu verzeichnen war, sowohl aus Nord-, Mittel- und Südamerika als auch aus dem gesamten asiatischen Raum. Delegationen großer Handelsketten z.B. aus Brasilien, Kolumbien Kanada, den USA und China konnten zur EuroShop begrüßt werden. Bei den europäi­schen Ländern waren vermehrt Fachbesucher aus den östlichen Nationen, wie dem Baltikum und der Russischen Föderation, in Düsseldorf vertreten. 73 Prozent aller EuroShop-Besucher waren Führungskräfte, zwei Drittel aller Besucher gaben an, an Investitionsentscheidungen in ihrem Unternehmen maßgeblich beteiligt zu sein.

Die EuroShop 2014 gab in ihrer Größe und Vielfalt einen umfassenden Überblick über alle wichtigen Trends in den vier Segmenten EuroConcept Ladenbau, Architektur & Store Design, Beleuchtung, Kühlmöbel und Kälteanlagen; EuroSales Visuelles Marketing und Merchandising, POS-Marketing; EuroCIS Retail Technology; EuroExpo Messebau, Design und Event. Unter den 2226 Ausstellern aus 57 Ländern waren die Marktführer aller Bereiche ebenso präsent wie junge Unternehmen aus Wachstumsmärkten.

Im Mittelpunkt der EuroShop 2014 standen vor allem zwei Aspekte: zum einen die Inszenierung und Emotionalisierung des Shoppingerlebnisses durch spektakulären Ladenbau, innovative Lichtkonzepte, kreative Designideen und ausgefallene Materialien, mit denen der stationäre Handel sich gegenüber dem Online-Kauf profilieren kann. Zum anderen war das Thema Multichannel und damit die Integration und Verknüpfung der unterschiedlichen Kanäle, d. h. stationärem Geschäft, Web und Mobile mit neuesten Technologien auf der EuroShop omnipräsent. Darüber hinaus standen energieeffiziente Beleuchtungssysteme sowie energetisch deutlich verbesserte Kälteanlagen und Kühlmöbel für den Lebensmittelhandel im Fokus.

Michael Gerling, Geschäftsführer des EHI Retail Institutes und Vorsitzender des Ausstellerbeirats der EuroShop, zeigte sich hochzufrieden mit dem Erfolg der EuroShop 2014: Die EuroShop 2014 hat an kreativen und technologischen Lösungen alles geboten, was den Handel fit für die Zukunft macht. Die EuroShop spiegele eindeutig die überaus hohe Investitionsbereitschaft im Handel wider, so Gerling weiter: Die Gesamtinvestitionen des Handels in den Aus-, Um- und Neubau seiner Geschäfte lagen im Jahr 2013 mit 6,8 Mrd. Euro auf Rekordniveau. Allein in die Einrichtung neuer Geschäfte investierten die Handelsunternehmen im letzten Jahr 1,75 Mrd. Euro und damit 25 Prozent mehr als noch 2010.

Außerordentlich hohen Zuspruch fanden auch die praxisnahen Foren der EuroShop, denen internationale Fachreferenten in Kurzvorträgen aktuelle Themen, u. a. aus den Bereichen Architektur und Design, IT, Multi-Channel, Nachhaltigkeit sowie Point of Sale Marketing, aufgriffen.

Die nächste EuroShop findet vom 5. bis 9. März 2017 statt; bereits im Jahr 2015 ist die nächste EuroCIS vom 24. bis 26. Februar.

Carrier: E6 Kühlregale Monaxis und MonaxEco

Carrier präsentierte die neue Produktreihe E6 der Monaxis und MonaxEco Kühlregale auf der EuroShop in Düsseldorf. Sie sind sowohl als offene Variante (Monaxis) als auch mit Glastüren (MonaxEco) erhältlich. Die neuen Monaxis und MonaxEco Kühlmöbel der Reihe E6 verfügen über das Temperature-Equalizer-System, das dank optimiertem Air-Management eine sehr harmonische Temperaturverteilung innerhalb der neuen Kühlregale bewirkt. In Verbindung mit effizienten Ventilatoren und Verdampfern neuester Bauart werden so der Energieverbrauch gesenkt und die Kühl-effizienz gesteigert. Die an der Rückseite angebrachten, transparenten Ventilatorab­deckungen sorgen für hohe Servicefreundlichkeit und verkürzen so die Ausfallzeit während der Wartung erheblich.

Neben dem geringen Stromverbrauch bieten die Kühlregale Monaxis und Monax­Eco eine attraktivere Warenpräsentation durch einen flexibler gestalteten Warenraum. Großzügig verglaste Panorama-Seitenwände mit einer um 11 Prozent gegenüber der Vorgänger-Produktreihe E5 vergrößerten Sichtfläche verbessern die Warensichtbarkeit. Flexibilität bei der Auswahl an Kopfmöbeln für Monaxis und MonaxEco in Gondelaufstellung sorgt für eine noch attraktivere Warenpräsentation. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen für ein verbessertes Einkaufserlebnis und die Stimulierung von Kaufimpulsen gehören eine feiner abgestufte Auslagenanordnung, eine große Auswahl an Zubehör sowie LED-Beleuchtung in verschiedenen Farben zur ansprechenden Präsentation der Produkte. Bei der Planung des Warenspiegels unterstützt die integrierte Stellschienennummerierung. http://www.carrier-refrigeration.com

Danfoss: Leistungsmessung und Überwachung

Mit AK-LM 350 COP bietet Danfoss eine neue Lösung für den Echtzeit-Leistungskoeffizienten (COP), die Leistungsmessung von Kälteanlagen zur Verfügung stellt. Die Überwachungseinheit ist mit Datenkommunikation ausgestattet und wird über einen PC bedient. Die COP-Berechnung kann in folgenden Systemen vorgenommen werden:

  • CO2-Booster
  • CO2-Booster mit Wärmerückgewinnung
  • CO2-Booster mit Wärmerückgewinnung und Sole
  • Kaskadenanlage
  • Flüssigkeitskühlsätze

Die neue Überwachungseinheit ist geeignet für transkritische CO2-Systeme und Kaskaden-CO2-Systeme, sowie Flüssigkeitskühlsätze in Kombination mit ADAP-KOOL Frontends und AK-PC 7XX Pack-Regler.

Mit der neuen Generation von elek­tronischen Kühlstellenreglern ERC ermöglicht Danfosss den Seriengeräteherstellern nicht nur von allen bisherigen Funktionen des ERC zu profitieren, sondern auch noch zusätzlich Energie zu sparen. Die neuen Funktionen umfassen Voralarme, adaptive Abtauung und automatische Lüfterregelungsfunktion, die zur Senkung der Betriebskosten führt. Die neuen Produkte sind für Seriengeräteherstellung geeignet und bieten bis zu 33 Prozent Energieeinsparungen für Anwendungen in der Gewerbekälte und in Kühltheken. http://www.danfoss.de

Epta: Wegweisende Kühlmöbelserie SkyView / GranVista

Auf der EuroShop hat Epta die innovative Kühlmöbelserie SkyView / GranVista erstmals vorgestellt. Die neuen Produkte kühlen Lebensmittel effizienter: Einzelhändler können ihre Energiekosten pro Regalelement um 400 Euro jährlich reduzieren, der CO2-Ausstoß sinkt um 1238 kg. Auch in technischer Hinsicht setzen die Möbel die Messlatte höher.

Die vertikalen Regale wurden für die Normalkühlung konzipiert. Sie sind in den Standhöhen 2 m und 2,20 m von den beiden Dachmarken Costan (GranVista) und Bonnet Névé (SkyView) erhältlich. Mit ihren vollverglasten Isolierglastüren erzielen sie einen Ug-Wert von 1,1 W/m2K und damit die beste Isolierung am Markt. Der Energieverbrauch sinkt im Vergleich zu anderen geschlossenen Regalen um elf Prozent, gegenüber offenen Systemen um 62 Prozent. Alle Isolierteile wurden auf eine Stärke von 40 mm verstärkt: Damit erreicht das Möbel die maximale Wärmedämmung und wirkt Kondensation entgegen. Als europaweit erstes Kühlmöbel ist SkyView / GranVista nach der EU-Norm EN 16084 für das natürliche, umweltschonende Kältemittel CO2 (R 744) zertifiziert. http://www.epta-deutschland.de

Hafner-Muschler: Nachhaltigkeit im Energiemix Kälte und Wärme

Der Industrie- und Gewerbekälte-Spezialist Hafner-Muschler präsentierte sich auf der diesjährigen EuroShop als Pionier der integralen Gebäudetechnik und zeigte neue praxiserprobte Energiekonzepte, daruntersein integrales Gesamtkonzept. In der gemeinsamen Planung mit unseren Kun-den legen wir besonderen Wert auf natürliche Kältemittel und streben stets ein in­tegriertes, ganzheitliches Kälte-Wärme-Management an. Wo möglich bieten wir unseren Kunden geeignete Energiespeichersysteme an und nutzen dabei natürliche Energiequellen, so Bernd Gantner, seit September 2013 Geschäftsführer von Hafner-Muschler.

HM bietet dem LEH zugleich ein professionelles Energiemanagement. Denn ein Nebeneffekt der Energiewende ist, dass es aufgrund der Zunahme von regenerativen Energiequellen künftig vermehrt zu Über- und Unterdeckungen von Strom kommen wird. Dies wird sich in stark schwankenden Tarifen niederschlagen. Wir haben daher effiziente Energiespeichertechnologien entwickelt, mithilfe derer sich Stromspitzenlasten glätten lassen, sagt Gantner. Der Vorteil: Die Betreiber beziehen nur noch dann Strom aus dem Netz, wenn dieser günstig ist, und können so ihre Betriebskosten deutlich senken. http://www.hafner-muschler.de

KMW: Kühlmöbel mit Außenluftkühlung

Das KMW Kühlmöbelwerk, Limburg, hat eine neue Technik entwickelt, die den Stromverbrauch senkt: die Außenluftkühlung. Dabei wird im Winter die kalte Außenluft über ein spezielles Rohrleitungs- und Filtersystem zur Kühlung verwendet. Bei einer dauerhaften Außentemperatur von unter drei Grad Celsius kann die Kälte­anlage in diesem Zeitraum komplett ausgeschaltet werden. Sollte es aufgrund wärmerer Temperaturen notwendig sein, kann die Anlage auch in einem energiesparenden Mischbetrieb genutzt werden. Damit erschließt das neue KMW-Kühlregal große Energie-Einsparpotenziale. Je nach Temperaturverlauf und Dauer des Winters können pro Jahr bis zu 40 Prozent des Energieverbrauchs eingespart werden. Insbesondere Kühlregale mit Glasschiebe- oder Drehtüren werden so noch energie­effizienter.

Die Geräte garantieren durch die patentierte Luftkühltechnik gleichmäßige Lagertemperaturen. Durch den Einsatz von besonderen Partikelfeinfiltern wird die Luft optimal gereinigt und Geruchsbelästigung ausgeschlossen. Die Kühlregale erbringen ihre Kühlleistung in den kalten Monaten nahezu ohne Stromverbrauch. Den Rest des Jahres arbeiten die Kühlregale mit der gewohnten Kühltechnik.

Das neu entwickelte Kühlmodul erweitert das KMW-Angebot für den Lebensmittelhandel. Künftig können KMW-Wandkühlmöbel nicht nur über zentrale Kälteanlagen gekühlt werden, sondern dezen­tral mit Kühlmodulen, die auf den einzelnen Kühlmöbeln installiert werden. Die neuen Module zeichnen sich durch kompakte Bauweise und geringe Kältemittel-Füllmengen aus. In den Modulen arbeiten ein hocheffizienter, geräuscharmer Hermetik-Kompressor und ein wassergekühlter Verflüssiger. Die Steuerungstechnik für das einzelne Möbel ist in das Modul integriert. Der Anschluss erfolgt über vorbereitete Steckverbindungen für Strom, Kälte und Wasser. Die Abwärme kann über den Wasserkreislauf zur Wärmerückgewinnung genutzt werden. Das Modul kann auf allen KMW-Wandkühlmöbeln installiert werden.

https://www.kmw-limburg.com/

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