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AUS EUROPA UND DER WELT

Debatte zur neuen europäischen Strategie für Heizen und Kühlen

Es diskutierten Vertreter der EU-Kommission, der Mitgliedsstaaten, aus Industrie und Wissenschaft, über 200 Teilnehmer hatten sich zu der Debatte angemeldet.

EPEE stellte zu diesem Anlass sein neues Positionspapier zu dem Thema vor. Neben der Unterstützung des Prinzips der Energieeffizienz, betonte Geschäftsführerin Andrea Voigt vier Grundprinzipien, die in der Strategie nach Auffassung des Verbands unbedingt berücksichtigt werden sollten:

  • Ein ganzheitlicher Ansatz, bei dem der effektive Einsatz von Energie im Vordergrund steht;
  • Die Umsetzung bereits bestehender Gesetzgebung;
  • Ein technologisch neutraler Ansatz, bei dem die Tür für alle möglichen Lösungen offenbleibt und Heizen und Kühlen gleichermaßen berücksichtig werden;
  • Eine bessere Bewusstseinsbildung auf Verbraucherebene für die Vorteile, die der Einsatz energieeffizienter Lösungen mit sich bringt.

In der Debatte wurden zahlreiche weitere Aspekte diskutiert, darunter die Bedeutung des Verbraucherverhaltens, verschiedener nationaler Kulturen und die Tatsache, dass es die “eierlegende Wollmilchsau” im Bereich der Lösungen zu Heizen und Kühlen nicht gibt. Ein wichtiges Thema war außerdem die Rolle der Installateure bei der Auswahl geeigneter technischer Lösungen, sowie ihrer korrekten Auslegung und Wartung. “Die Debatte zeigte deutlich das enorme Potenzial unserer Branche bei der Realisierung von Energieersparnissen”, fasste Voigt die Debatte zusammen. „Wir können einen wichtigen Teil dazu beitragen, dass diese auch in der Realität umgesetzt werden. Aber wir brauchen dafür die richtigen Rahmenbedingungen.“

www.epeeglobal.org

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