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In eigener Sache

1. KK-Schüler-Meeting: Wenn die Lehrer nicht wollen, wird es schwerer

Thomas Schrader, Lehrer, Tutor und Teamsprecher der Stadtteilschule Niendorf war begeistert von der Idee, die Schüler über Berufe zu informieren. Besonders in der Form eines Schüler-Meetings. Er scheint einer der ganz wenigen Lehrer in Hamburg zu sein, die sich über die Zukunft der Schüler über den Abschluss hinaus Gedanken machen. "Die meisten Lehrer stehen in Konkurrenz zueinander und in den allermeisten Fällen ist es den Lehrern egal, was die Schüler nach dem Abschluss machen. Es ist traurig, aber wahr", sagt Schrader und betont im nächsten Satz die Wichtigkeit der Berufsinformationen in einem frühen Stadium.

Es war für Majstorovic die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Schrader brachte zehn Schüler mit. Diese Schüler waren sehr interessiert an einem technischen Ausbildungsberuf und horchten aufmerksam während der Vorträge. Majstorovic begrüßte die Schüler. Danach erläuterte KK-Redakteur kurz den Beruf und ging dann auf die beruflichen Möglichkeiten innerhalb der Branche ein. Um den Schülern das Wissen zu vermitteln, dass sie während der Ausbildung nicht "alleine dastehen", wurde die vielfältigen Möglichkeiten des Austausches in den KK-Medien erklärt. Movitierend konnte das Video des letzten Kälten-Treffs aussagen, dass diese Branche mehr als nur Arbeit ist.

Rolf Möhring, Personalleiter bei Stulz, stellte die unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen vor und zeigte eine Vielzahl an Chancen, die sich im Unternehmen ergeben. Aus Sicht eines Fachbetriebs stellte Kristian Peters, HCCR, die Ausbildung und den Beruf vor. Zudem gab er einen detaillierten Einblick in die Praxis. Mit diesen beiden Vorträgen deckte die Veranstaltung die Möglichkeiten aus Industrie- und aus Fachbetrieben ab. Tom Wulf, Azubi bei Stulz berichtete dann von den praktischen Aufgaben im Betrieb und dem generellen Azubi-Leben bei Stulz.

Anschließend konnten sich die Azubis im Showroom bei Stulz einen kleinen Überblick über die Maschinen machen, "die Kälte erzeugen". Von den zehn Schülern hatten drei ein starkes Interesse an einem Praktikumsplatz, ein paar andere waren generell interessiert. Es bleibt abzuwarten, was letztendlich konkret dabei herauskommt.

Einen Nachbericht zur Veranstaltung lesen Sie in der 11. Heftausgabe der KK.

(DR)

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