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Europa | AUS EUROPA UND DER WELT

Intelligente Gebäude für Europa

Intelligente Gebäude sind flexibel und können auf das Energiesystem reagieren, indem sie Energie produzieren, lagern oder effizient verbrauchen. Führende Länder mit entsprechenden politischen Rahmenbedingungen sind Schweden, Finnland, Dänemark und die Niederlande. Dennoch zeigen die meisten Länder bislang nur wenig Interesse daran, den Markt für mehr Lastmanagement zu öffnen oder die Energiespeicherfähigkeit in Gebäuden zu verbessern. Der BPIE-Bericht stellt eine Reihe progressiver politischer Maßnahmen und innovativer Pionierprojekte vor, die die Wirtschaftlichkeit intelligenter Gebäude aufzeigen.

Allerdings geht aus der Analyse auch hervor, dass es bislang noch keine „intelligente Infrastruktur“ gibt. In nur drei Ländern – Schweden, Finnland und Italien – sind inzwischen fast alle Haushalte mit intelligenten Stromzählern ausgestattet. Andere Länder haben zwar mit der Einführung begonnen, aber bislang mit nur mäßigem Erfolg. Die europäische Gesetzgebung könnte hier eine aktivere Rolle spielen und „intelligente Infrastrukturen“ fördern, z.B. durch die Ermöglichung eines Strommarktes mit flexiblen Preisen, einer aktiveren Rolle für Verbraucher und mehr erneuerbare Energien inklusive für Eigenverbrauch und Speicherung.

www.bpie.eu