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FGK: Klima-Tag und MV in Hamburg

Mit der Strategie 2020 in die Zukunft

Betreiberverantwortung in der Raumlufttechnik so lautete das Thema des Klima-Tages, den der FGK mittlerweile zum 7. Mal veranstaltete. Diesmal im Radisson Blu Hotel in Hamburg direkt am Dammtor. Prof. Dr.-Ing. Ulrich Pfeiffenberger, Vorsitzender des FGK, konnte dazu in Hamburg rund 50 Teilnehmer begrüßen, darunter Facility Manager, Planer und Anlagenbauer. Insgesamt sechs Referenten beleuchteten in ihren Vorträgen allgemeine juristische und organisatorische Aspekte der Hygiene, des Brandschutzes und der Energieeffizienz von Raumlufttechnischen Anlagen im Zusammenhang mit der Betreiberverantwortung.

In der Mitgliederversammlung am 21. Juni 2013 (Video-Impression) stellte Günther Mertz, Geschäftsführer des FGK, u. a. die Higlights des vergangenen Jahres vor. So wurde z.B. der Internetauftritt des FGK weiter ausgebaut. Social Media und Videokommunikation stehen ebenfalls im Vordergrund der FGK-Arbeit. Unter der FGK-Obmannschaft ist die DIN SPEC 15240 erschienen und die Zertifizierungserfahrung hat sich in 2012 ebenfalls weiterentwickelt.


Strategie 2020
Für Gesprächsstoff sorgte die Strategie 2020, durch die sich der Verband besser und stärker positionieren will. Unter dem Begriff der Strategie 2020 ist demnach u.a. eine Geschäftsstelle in Berlin geplant, um als gestaltender Branchen- und Wirtschaftsverband gegenüber der Politik schneller erreichbar zu sein und vor Ort schneller agieren zu können. Es handele sich dabei zudem um eine angemessene Präsentation in der Öffentlichkeit. Auch soll erreicht werden, dass der Verband belastbare Branchen- und Marktdaten bekommt. Die Erhebung dieser Daten soll ggf. in Kooperation mit Wirtschaftsinstituten erfolgen. An der Außendarstellung des Verbandes soll ebenfalls gefeilt werden. Dafür wird ein personeller und finanzieller Aufwand nicht zu vermeiden sein. Ins Leben gerufen werden soll ein im jährlichen Turnus veranstaltetes TGA-Wirtschaftsforum. Es soll den Informations- und Gedankenaustausch zwischen Entscheidern der Mitgliedunternehmen fördern und der Intensivierung des Dialogs mit der Politik und der Marktpartner untereinander dienen. Das Forum soll auch das Branchenimage nach außen verbessern und dafür sorgen, dass die Branche als Wirtschaftsfaktor stärker wahrgenommen wird.

Um die Strategie 2020 zu realisieren, blieb es nicht aus, eine Beitragserhöhung in den Raum zu werfen, die für eine recht lebhafte Diskussion sorgte. Dennoch war den Teilnehmern durchaus klar, dass die genannten Vorhaben nötig sind. Daher ist die Beitragserhöhung mit einem entsprechend sehr hohen Anteil an "Dafür-Stimmen" angenommen worden.


Neuwahlen im Vorstand
Turnusmäßig sind Robert Baumeister, Klaus Jesse, Prof. Dr. Ulrich Pfeiffenberger, Karl-Walter Schuster aus dem Vorstand ausgeschieden. Bis auf Klaus Jesse wurden alle Mitglieder erneut in den Vorstand gerufen. Mit drei Enthaltungen ist in Abwesenheit Manfred Greis (Viessmann) als "Jesse-Ersatz" neu dazugekommen. Auch eine vakante Vorstandsstelle wurde mit zwei Enthaltungen von Oliver Stulz neu besetzt.

Turnusmäßig schieden bei den Fachkommissionen Prof. Dr. Runa Hellwig, Ullrich Brickmann, Prof. Dr. Andreas Holm, Dr. Ulrich Möhl und Ralf Wagner aus. Alle sind jedoch erneut gewählt worden. Rechnungsprüfer Emil Koch schied ebenfalls turnusmäßig aus und wurde mit eigener Enthaltung erneut wiedergewählt.

Die nächste Mitgliederversammlung findet in Berlin statt. (DR)