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Ziehl-Abegg

28 Mio. Euro für neue EC-Fabrik in Hohenlohe

Bisher werden die energiesparenden Motoren und Ventilatoren weitgehend in Künzelsau im Werk an der Würzburger Straße hergestellt. Um die Produktionsfläche auf annähernd 8.000 m² fast zu verdoppeln, ist der Neubau notwendig. Er wird nach ersten Schätzungen 11 Mio. Euro kosten und an ein bestehendes Gebäude angedockt. So können sowohl die bestehenden Laderampen mitgenutzt als auch bestehende Flächen einbezogen werden. Baubeginn soll noch im Sommer 2016 sein. Der Aufbau neuer Fertigungsanlagen sowie der Umzug der bestehenden Produktionsanlagen wird dann Mitte 2017 stattfinden. Damit einher geht die Verlegung von 140 Arbeitsplätzen von Künzelsau (Würzburger Straße) in das neue Gebäude.

„Das Wachstum in der EC-Sparte ist deutlich absehbar“, so Peter Fenkl, Vorstandsvorsitzender von Ziehl-Abegg. Denn die Vorgaben der EU zum Stromverbrauch von Elektromotoren in Ventilatoren werden spätestens im Jahr 2020 nochmals verschärft. Geregelt ist dies in der Ökodesign-Richtlinie, der so genannten ErP-Richtlinie (Energy-related Products).

Bereits seit 2003 produziert Ziehl-Abegg im Gewerbepark Hohenlohe Ventilatoren. Dieses Werk für die Herstellung von Radialventilatoren ist 2008 auf rund 19.000 m² erweitert worden ist. Das gesamte Areal von Ziehl-Abegg im Gewerbepark umfasst 230.000 m² Fläche. Die Zahl der Beschäftigten im Gewerbepark wird mit dem Neubau im kommenden Jahr von bisher 480 auf deutlich über 620 steigen. (RM)

www.ziehl-abegg.de