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Ziehl-Abegg

Forschung und Umsetzung auf höchstem Niveau prämiert

"Ich freue mich, dass wir in der Kategorie Wissenschaft als einziges Industrieunternehmen in ganz Baden-Württemberg ausgezeichnet worden sind", so Vorstandschef Peter Fenkl. Die ebenfalls gekürten Wissenschaftspreisträger im Ländle sind zwei Fraunhofer-Institute, das Karlsruher Institut für Technologie, sowie die Uni Freiburg und die Hochschulen in Offenburg und Heidelberg. "Das unterstreicht, wo die Leistung unserer eigenen Forschung und Entwicklung angesiedelt ist", betont Fenkl. Am Stammsitz in Künzelsau tüfteln täglich mehr als 300 Techniker und Ingenieure, wie die Produkte von Ziehl-Abegg noch energiesparender und leiser werden können.

"Die Form eines Wassertropfens ist ideal, um Ventilatoren zu konstruieren, die leiser laufen und deutlich weniger Energie benötigen. Sie konnte jedoch bislang nicht realisiert werden, da für die Herstellung der Lüfterräder wegen der hohen Belastungen nur Metall verwendet werden konnte", erklärt Entwicklungschef Dr. Omar Sadi. Erst der neu entwickelte Verbundwerkstoff ZAmid hat die Idealform eines Lüfterrades verwirklichen lassen. Zudem ist auch der Stromverbrauch im Betrieb 15 Prozent niedriger. "Damit setzten wir erneut einen Meilenstein in Sachen Energieeffizienz", betont Sadi. Dass der neue Werkstoff zu 100 recycelbar ist, unterstreicht den nachhaltigen Ansatz bei den Produkten von Ziehl-Abegg.

Der Wettbewerb 365 Orte im Land der Ideen wird seit 2006 gemeinsam von der Standortinitiative Deutschland Land der Ideen und der Deutschen Bank realisiert. Die Initiative unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und die Deutsche Bank prämieren jährlich 365 herausragende Projekte und Ideen, die einen nachhaltigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands leisten.

www.ziehl-abegg.de

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