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Alle Artikel zum Thema eXergiemaschine

In den beiden Fachwerkhäusern in Alsfeld haben eine Wärmepumpe plus eXergiemaschine und ein Pelletkessel die Erdgasheizung abgelöst.
Wärmepumpenheizung im Fachwerkhaus spart Energiekosten

40 Prozent günstiger heizen

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Lässt sich ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert mit einer Wärmepumpe heizen? Wie groß ist das Einsparpotenzial? Walter Diebel, Regional-Vertriebsleiter bei der varmeco GmbH & Co. KG, hat diese Fragen im Selbstversuch beantwortet. Heute heizt seine Familie ihre beiden Fachwerkhäuser in Alsfeld etwa 40 Prozent günstiger als früher mit einer Erdgasheizung.

Ralf Dunker (l) und Walter Diebel (r) sprechen über Abwärmepotenziale.
Bindeglied zwischen Kälte, Wärme und Effizienz

Abwärme zum Vorteil nutzen

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Niedertemperatur-Abwärme aus Kälteanlagen bleibt vielerorts ungenutzt – dabei verbirgt sich hierin ein erhebliches Effizienzpotenzial. Die sogenannte eXergiemaschine will genau hier ansetzen: Sie koppelt Kälte- und Wärmesysteme intelligent und schafft damit ganzjährig nutzbare Wärme bei gleichzeitig optimiertem Kältebetrieb. Doch ihre Wirkung entfaltet sie nur, wenn Planer gewerkeübergreifend denken.

So sieht der Schinken in der Schinkensalzerei und -räucherei August Meschede aus.
Gewerkeübergreifendes Planen eröffnet Sparpotenzial bei Kälte und Wärme

Abwärme besser nutzen

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In der lebensmittelverarbeitenden Industrie und im Lebensmittel-Einzelhandel arbeiten Kälteanlagen, deren Abwärme oft kaum genutzt oder komplett abgeführt wird. Dabei lässt sie sich in vielen Fällen zur Warmwasserbereitung oder zum Heizen verwenden und zugleich eine bessere Kühlung für Kühl- und Tiefkühlanlagen umsetzen. Welches Einsparpotenzial dies eröffnet, zeigt das Beispiel einer Schinkensalzerei und -räucherei.

Die eXergiemaschine zum Anheben der Abwärmetemperatur auf ein nutzbares Niveau liegt als kompaktes Wandgerät (links im Bild, rechts daneben ein hydraulischer Durchlauferhitzer) und als etwa kühlschrankgroßes Standgerät mit Leistungen von 3 bis 40 kW vor. 
 Die Nutzung der eXergiemaschine (links) setzt den Einsatz eines Heizspeichers (rechts) voraus, wie er in den meisten Wärmeanlagen ohnehin vorhanden ist.
Aus Niedertemperatur-Abwärme wird nutzbare Wärme

Mit Kühlzellen-Abwärme heizen

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Kälteanlagen produzieren Abwärme, die – noch - meist ganz an die Umgebung abgegeben wird. Dabei ließe sich diese Abwärme wirtschaftlich nutzen, beispielsweise für Heizzwecke. Den dafür nötigen Temperaturhub bewirkt in von Invest-Technik installierten Anlagen mit Abwärmenutzung eine sogenannte eXergiemaschine – im Grunde eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe, die aber für hohe Quelltemperaturen von 30 bis 55 °C ausgelegt ist.

Dank neuer Heizungstechnik und PV-Stromerzeugung ist dieses früher mit Öl beheizte Mehrfamilienhaus nun zu einem Plusenergiehaus geworden.
70er-Jahre-Mehrfamilienhaus erhielt zwei unterschiedliche Wärmepumpen

CO2-Schleuder wird ­Plusenergiehaus

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Als Andreas Ruf die Heizungssanierung seines Hauses in Lamerdingen mit drei Wohneinheiten anging, war die Ausgangslage alles andere als ideal. Das Gebäude von 1972 war schlecht wärmegedämmt und zum Heizen der ca. 350 m² Wohn- und Nutzfläche waren jedes Jahr über 4000 l Heizöl nötig. Aber mit der richtigen Technik lässt sich ein 50 Jahre altes Gebäude sogar in ein Plusenergiehaus verwandeln.

 Mit Hilfe von PV-Anlagen für die Heiztechnik- und Haushaltsversorgung sowie der zweistufigen Wärmepumpenheizung sind fünf Altbau-Mehrfamilienhäuser nun energieeffizienter und verursachen deutlich weniger CO2-Ausstoß.
Wärmepumpenlösung für die Altbausanierung

Zwei Stufen – mehr Effizienz

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Schon vor der Diskussion um das neue Heizungsgesetz hat sich Enloc Construct in Dresden mit dem Sanieren von Wärmeanlagen beschäftigt. Das Unternehmen rüstet älteren Mehrfamilien­häuser mit möglichst CO2-freien Heizsystemen aus und vermarktet deren Wärme als Contracting-Modell. In den genannten Anwendungsfällen setzt man aus wirtschaftlichen Gründen vielfach auf eine zweistufige Wärmepumpenlösung.

Wegen der Hybrid-Solarmodule benötigt das Hotel Lisetta rund 75 Prozent weniger Erdgas für die Warmwasserbereitung und das Temperieren des Pools. Zudem liefern die Module Strom für das Gebäude.
Wärmepumpe dient als „Booster“ für Solarmodule

Mehr Strom und mehr Wärme

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Das Hotel Lisetta in Dorf Tirol bei Meran wird nachhaltig betrieben – auch bei der Energieversorgung. Der Hauptenergielieferant ist die Sonne. Doch für den Klimaschutz waren einige Investitionen erforderlich, die in mehreren Schritten getätigt wurden und zuletzt eine Wärmepumpe für ein höheres Temperaturniveau und einen großen Temperaturhub beinhalteten.

Die Wärmepumpe dieses Objekts mit zwölf Wohneinheiten liefert Niedertemperatur-Wärme zum Heizen und – mithilfe der eXergiemaschine – auch Wärme für die hygienische Warmwasserbereitung auf hohem Temperaturniveau.
Temperaturniveau einer Luft- / Wasser-Wärmepumpe auf 60 °C anheben

Wirksamer Wärme-Booster

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Energieeffizient und klimafreundlich – so wünschte sich eine Eigentümergemeinschaft die Wärmeversorgung ihres neuen KFW-55-Hauses in in Friedberg. Schnell stand fest, dass eine mit grünem Strom betriebene Wärmepumpe ideal wäre, um das Gebäude zu beheizen. Doch die Warmwasserbereitung gab zunächst Fragen auf.