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WARTUNGSLOG EIN ELEKTRONISCHES LOGBUCH FÜR KÄLTEANLAGEN

Wie Betriebsdaten wirtschaftlich ­verwertbare Informationen werden

    Welcher Kältefachbetrieb kennt das nicht? Wenn er seine Arbeit an der Kälteanlage protokollieren will, ist das Logbuch nicht auffindbar. Der zuständige Mitarbeiter des Betreibers ist im Urlaub oder hat die Ab­teilung oder sogar den Job gewechselt und die Unterlagen aus Versehen eingepackt. Mit Wartungslog kann das nicht passieren. Das Logbuch ist immer greifbar. Egal, ob der Techniker vor Ort an der Anlage steht oder im Büro sitzt. Das gilt auch für den Betreiber, der ebenfalls einen Zugang erhält. Dies ist aber nur ein Aspekt. Viel wichtiger ist, dass Daten, die handschriftlich in Papierbüchern verschwinden, nur schwer oder gar nicht auswertbar sind. Unternehmen, die ihre Betriebsdaten nicht auswerten, lassen ein großes wirtschaftliches Potenzial ungenutzt.

    In der Fertigungsindustrie sind die Be­griffe Maschinendatenerfassung / Betriebsdatenerfassung kurz MDE/BDE längst zur Normalität geworden. Mit den erhobenen Daten lassen sich beispielsweise Rüstzeiten und Durchlaufzeiten reduzieren, um so die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zu erhöhen. Dieser Gedanke lässt sich auch auf das Betreiben von Kälteanlagen umsetzen. Das besonders interessante dabei ist, dass wirtschaftliche und umwelttechnische Ziele vereint sind.

    Erfahrungen von Projekten aus der Kältebranche haben gezeigt, dass das Erfassen des Anlagenbestands alleine einen erheblichen Handlungsbedarf entlarvt hat. Eine sowohl für den Kältedienstleister als auch für den Betreiber wichtige und wirtschaftlich interessante Erkenntnis. Der Kältefachbetrieb steht so einem interessanten Neugeschäft gegenüber und der Betreiber kann mit einer modernen Anlage seine Betriebskosten oft erheblich reduzieren. Nebenbei profitiert die Umwelt davon. Ein umweltbewusstes Image ist heute ein unverzichtbarer Teil der Imagepflege jedes Unternehmens geworden.

    Um den größtmöglichen Nutzen aus einem auswertbaren Logbuch zu erzielen, können wir jedem empfehlen, nicht nur die protokollpflichtigen Wartungsarbeiten zu protokollieren, sondern alle Tätigkeiten an der Anlage. Nur so entsteht ein lückenloses Bild der Anlage.

    Für Groß und Klein

    Leider können sich oft nur große Betriebe eine eigene EDV-Abteilung leisten. Das Erstellen von Sicherungskopien, Einspielen von Software-Updates, Beheben von Netzwerkproblemen usw. ist nicht nur eine kostspielige, sondern auch eine zeitraubende Angelegenheit. Bei dem Produkt Wartungslog fällt das alles weg. Keine Hardware, die veraltet, kein EDV-Personal, das zusätzlich für das Logbuch eingeplant werden muss. Mit Wartungslog kann sich der Kältefachbetrieb auf sein Fachgebiet konzentrieren.

    Mit gutem Beispiel voran

    Der Kälteanlagenbaumeister Sebastian Orf, der den zertifizierten Fünfmannbetrieb Skorsetz Kälte- und Klimatechnik in Kitzingen erfolgreich führt, war schon länger der Meinung, dass ein papiergebundenes Logbuch nicht optimal ist. Mit Wartungslog hat er ein leistungsfähiges Werkzeug gefunden, womit er seinen Kunden einen besonderen Service anbieten kann. Sebastian Orf sagt: Da auch der Betreiber einen Zugang zu dem Wartungslog-System bekommt, erziele ich eine hohe Transparenz und das schafft Vertrauen bei meinen Kunden.

    Die Kosten für das elektronische Logbuch kann sich jeder Fachbetrieb bzw. Betreiber leisten. Seitdem ich im Wartungslog-System eingetragen bin, kann ich meine Kunden und deren Anlagen selbst erfassen und verwalten. Um einen Kältekreis zu erfassen, benötige ich eine Kennung, die auch auf der Anlage vor Ort aufgetragen wird. Diese Kennung bekomme ich von meinem Wartungslog-Vertreter und sie stellt praktisch das Logbuch dar. Mit der mobilen Wartungslog-Anwendung kann ich nun unter Angabe der Kennung Wartungsprotokolle im System erfassen. Die Wartungsprotokolle erhalte ich anschließend auch als PDF-Dokument zugeschickt. Bei Wartungsaufgaben, die beispielsweise einer erneuten Dichtheitsprüfung bedürfen, wird automatisch ein Erinnerungstermin generiert. Eventuelle Auswertungen mache ich bequem über die Wartungslog-Webseite, wenn ich zurück im Büro bin, so Orf weiter.

    Leistungsspektrum

    Das Leistungsspektrum von Wartungslog wird kontinuierlich auch auf Kundenwunsch erweitert. Da Wartungslog inzwischen einen recht beträchtlichen Umfang hat, können wir hier nur ein paar Schwerpunkte darstellen. Weitere Informationen sind im Internet abrufbar:

    http://www.wartungslog.com/download

    Mobile Datenerfassung

    Die Welt wird mobil und immer mehr von den Tätigkeiten, die früher am Schreibtisch erledigt worden sind, verlagern sich in die sogenannten Smartphones. Daher ist es heute unverzichtbar, eine mobile Anwendung anzubieten. Die wichtigsten Tätigkeiten kann der Kältetechniker mit Wartungslog so vor Ort erledigen.

    Dokumentation

    Zur lückenlosen Dokumentation einer Anlage gehört nicht nur das Erfassen der Betriebs- und Anlagendaten, sondern auch die aufbewahrungspflichtigen CE-Zertifikate. Mit der Zeit füllen sich in dem Kältefachbetrieb davon Regalmeter mit Ordnern. Wartungslog bietet dafür eine elektronische Archivierungslösung, in der jedes Dokumentenformat abgelegt werden kann. Zusätzlich zu dem Dokumentenarchiv ist es auch möglich, zu den Anlagen Bilder zu hinterlegen.

    Transparenz

    Sämtliche Informationen in dem Wartungslog-System sind jederzeit abrufbar. Serviceberichte stehen im selben Moment, in dem sie erfasst werden, als PDF-Dokumente zur Verfügung und werden zusätzlich den jeweiligen Geschäftspartnern per E-Mail zugestellt. So sind alle Beteiligten zeitnah über das Geschehen an der Anlage informiert.

    Das komplette Logbuch kann ebenfalls, beliebig oft, als PDF-Dokument abgerufen und auf dem eigenen Rechner abgelegt ­werden. Das Logbuch lässt sich so auch leicht in Geschäftsberichten einbinden oder per E-Mail weiterleiten.

    Leicht zu bedienen

    Um Wartungslog leicht bedienbar zu machen, ist auf sinnvolle Visualisierungen gesetzt worden. Dazu gehört z. B. die Kartenansicht der Betreiber. So hat der Kältefachbetrieb einen guten Überblick der geografischen Verbreitung seiner Kunden. Zugunsten der Bedienbarkeit ist auf Icons und Grafiken, deren Bedeutung erst erlernt werden muss, verzichtet worden.

    Auswertungen und Analysen

    Erst die Auswertung der erfassten Daten bringt den wirklichen Nutzen. Das Ermitteln der Leckrate ist mit Wartungslog mit nur wenigen Mausklicks erledigt. Aus den Diagrammen kann man schnell entnehmen, wie viel Kältemittel verbraucht worden ist. Eine grobe Analyse über ein gesamtes Jahr liefert den Überblick. Nach und nach kann man sich tiefer in den Datenbestand bohren, um über eine Monatsanalyse den Tag und den betroffenen Kältekreis zu ermitteln. Mit dem Kältekreis ist der Servicetermin samt Kältemittelbewegungen schnell gefunden.

    Mandantenfähig

    Das Wartungslog-System ist mandantenfähig. Ein ausgeklügeltes Rechtesystem sorgt dafür, dass jeder Anwender nur seine eigenen Daten sehen kann. Der Kältefachbetrieb sieht die Daten seiner Kunden und der Anlagenbetreiber sieht wiederum nur seine Anlagendaten.

    Datensicherheit

    Die Datensicherheit hat die allerhöchste Prio­rität bei der Entwicklung des Wartungslog-Systems. Bei der Betrachtung der Datensicherheit sollte man auch bedenken, dass die eigene Festplatte in der Regel nicht dupliziert ist und eine begrenzte Lebensdauer hat. Allein ein Stromausfall kann eine Festplatte vernichten. Viele Unternehmen sitzen hier auf einer tickenden Zeitbombe. Es gibt heute viel bessere Lösungen, die in Wartungslog zum Einsatz kommen. Lösungen, bei denen ein Datenverlust von rein theoretischer Natur ist. -

    Kurzporträt Pompadour IT-Solutions

    Das EDV-Beratungsunternehmen Pompadour GmbH, Kümmersbruck, geführt von Stefan Kühn, berät seit 15 Jahren viele namhafte Unternehmen aus der Industrie und Versicherungswirtschaft. Das Projekt Wartungslog ist in Eigenregie entwickelt worden und wird über Vertriebspartner vermarktet. Es werden weitere Vertriebspartner gesucht, auch außerhalb Deutschlands.

    http://www.pompadour.info

    http://www.wartungslog.com

    Dipl.-Inf. Stefan Kühn

    Geschäftsführer Pompadour IT-Solutions, Kümmersbruck

    Stefan Kühn, Kümmersbruck

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