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Vom Innenausbauer zum komplettAnbieter

50 Jahre Lindner

Alles begann 1965 mit einer abgehängten Akustikdecke in der Landwirtschaftlichen Berufsschule Deggendorf – der erste Auftrag für den jungen Ingenieur Hans Lindner:Der Unternehmer erkennt das Potenzialdes Ausbaumarktes und verwirft vorerst die Vision vom Bau von Fertighäusern. Mit Erfolg – die Projekte werden größer und das Unternehmen wächst schnell. Wenige Jahre nach der Gründung übernimmt die Akustikbau Lindner GmbH bereits größere Aufträge. Unter anderem für die Olympischen Spiele in München oder die Universität in Wuppertal, den ersten Komplettausbau-Auftrag von Lindner. Zur Deckung der Nachfrage wird ab 1970 am Hauptstandort in Arnstorf in der eigenen Schreinerei selbst produziert. In den Achtzigerjahren macht das Familienunternehmen den ersten Schritt Richtung Internationalisierung. Auf Österreich folgen weitere Töchter und Niederlassungen weltweit. Zahlreiche Erweiterungen des Leistungsspektrums bereiten den Weg zum Komplettanbieter. Durch die deutsche Wiedervereinigung öffnen sich für Lindner auch im Inland neue Märkte. Die zahlreichen Bauprojekte in Berlin machen die Hauptstadt zeitweilig zu einem Hauptbeschäftigungsort.

1995 ist ein gutes Jahr für Lindner: Der Großauftrag Flughafen Hongkong Chek Lap Kok, mit der Ausführung von 160 000 m2 Metalldecken, wird unterzeichnet. Um ein komplettes Gebäude auszuführen, benötigt man nicht nur die Kernprodukte im Innenausbau, sondern auch die Außenhülle. Durch die Übernahme der britischen Spezialisten Schmidlin (2006) und Prater (2011) wird das Leistungsspektrum um die Produktion und Ausführung von System- und Sonderfassaden sowie Dachsystemen er-weitert. Seit Beginn seiner Geschäftstätigkeit war es der Wunsch von Hans Lindner, ein komplettes Gebäude ohne Schnittstellen zu bauen. Nach jahrzehntelanger Erfahrung im Innenausbau ging schließlich auch dieser Traum in Erfüllung: das Systemgebäude.

Mittlerweile realisiert die Lindner Group mit weltweit 6 000 Mitarbeitern komplette, projektspezifische Baulösungen im In- und Ausland. Mit rund 2 700 Mitarbeitern am Hauptsitz im niederbayerischen Arnstorf bleibt das Unternehmen der Heimat treu und zählt zu den größten Arbeit-gebern in der Region. Lindner setzt dabei auf Führungskräfte aus den eigenen Reihen“ und bildet dafür in 25 Berufen aus.

Heiz- und Kühltechnologien von Lindner

Seit über 20 Jahren ist Lindner im Markt der Heiz- und Kühldecken tätig und bietet durch die kontinuierliche Weiterentwicklung eine breite Palette an Heiz- und Kühltechnologien. Die Standardproduktpalette umfasst offene und geschlossene Metalldecken sowie fugenlose Gipskartonsysteme. Graphitdecken runden das Angebot ab. Darüber hinaus gibt es unzählige Möglichkeiten Anpassungen vorzunehmen, um projektspezifische Anforderungen abzudecken. Dazu gehören u. a. Einbauten wie Lüftungs- und Sprinkleranlagen. Für den Zusammenschluss der Heiz- und Kühldeckensysteme bieten sich eine Vielzahl an hydraulischen Komponenten an.

Das macht Lindner noch aus

Als Dank für 25 erfolgreiche Jahre gründete Hans Lindner 1990 die Hans Lindner Stiftung. Das Ziel der Stiftung ist die Unterstützung von in Not geratenen Menschen und die Förderung von Existenzgründern zur Schaffung von Arbeitsplätzen. Die Stiftung ist nicht nur in Deutschland aktiv, sondern auch im Ausland. 2003 verwirklicht sich der Wirtssohn Hans Lindner einen Traum: Er eröffnet neben dem Schloss Mariakirchen eine eigene Brauerei, das Schlossbräu Maria-kirchen. Die alten Stallungen aus dem Jahre 1785 wurden umgebaut und bieten in verschiedenen Stuben Platz für Veranstaltungen mit mehr als 200 Gästen.

So geht die Reise weiter

Auch in Zukunft behält die Firma ihre Unternehmensphilosophie bei. Erfolgreiche Projektabwicklung, Internationalisierung, Ideenwachstum, sichere Arbeitsplätze und verantwortungsvolles, nachhaltiges Handeln sind dabei die Grundprinzipien.

www.Lindner-Group.com

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