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Heizungssanierung im Einfamilienhaus: Hohe Vorlauftemperatur möglich

Wärmepumpe und ­Photovoltaik vernetzt

Vor der Sanierung war eine effiziente Beheizung des Altbaus nicht möglich: Der über 33 Jahre alte Gaskessel verursachte mit einem jährlichen Gasverbrauch von etwa 46.000 kWh bei einer Wohnfläche von rund 170 m² überdurchschnittlich hohe Heizkosten.

An einer energetischen Modernisierung des Gebäudes führte daher kein Weg vorbei. Um Wärmeverluste zu verringern, wurden zunächst Dach und Fenster erneuert. Im Anschluss daran tauschte man die alte Gasheizung gegen eine Luft-Wasser-Wärmepumpe WPL 07 HK 230 Premium von Stiebel Eltron aus. Das Gerät übernimmt sowohl die Raumheizung als auch die Warmwasserbereitung und erreicht selbst bei Vorlauftemperaturen von bis zu 75 °C noch günstige Jahresarbeitszahlen, wodurch es sich für die energetische Sanierung von Altbauten eignet.

Für die hohe Energieeffizienz der Wärmepumpe sorgt unter anderem der Inverterbetrieb, der eine bedarfsabhängige Leistungsregelung ermöglicht. Dadurch stellt das Gerät immer nur so viel Leistung zur Verfügung, wie für Raumheizung oder Warmwasserbereitung aktuell benötigt wird.

Bei der energetischen Sanierung ist ein stimmiges ­Gesamtkonzept ­entscheidend.

Eigenverbrauchsoptimierung: Wärmepumpe und PV vernetzt

Um den Autarkiegrad seines Eigenheims zu maximieren, ließ der Hausbesitzer auf der erneuerten Dachfläche eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 10 kWp montieren. Der erzeugte Strom fließt sowohl in den Wärmepumpenbetrieb als auch in den Haushaltsverbrauch.

Für ein Zusammenspiel von Wärmepumpe und PV-Anlage ist das Internet Service Gateway (ISG) von Stiebel Eltron mit integrierter Kommunikations-Schnittstelle SG-Ready zuständig. Es vernetzt beide Systeme miteinander, sodass ein größtmöglicher Anteil des verfügbaren PV-Stroms für den Wärmepumpenbetrieb eingesetzt wird.

Auch überschüssig produzierter Strom ist mit dieser Lösung nutzbar, indem er im neu installierten Pufferspeicher – ebenfalls von Stiebel Eltron - thermisch zwischengespeichert wird: Erreicht die PV-Anlage eine bestimmte Leistung, empfängt die Wärmepumpe ein Signal vom ISG und heizt daraufhin den Speicher auf.

Ein weiterer Pluspunkt der Lösung ist das intelligente Anlagenmonitoring: Die Wärmepumpe ist so mit dem Heimnetzwerk verbunden und kann via PC, Laptop oder Tablet gesteuert werden. Auf diese Weise lassen sich unter anderem individuelle Einstellungen für Heiz- und Warmwassertemperatur vornehmen, zudem können Wärmepumpendaten überwacht und bei Bedarf auch für den Heizungsfachmann und den Hersteller freigegeben werden.

Fazit

Der Hausbesitzer bestätigt, dass das Einfamilienhaus selbst bei anhaltenden Minusgraden komfortabel warm bleibt, auch wenn nun deutlich weniger geheizt werden muss. Auch der Sanitär- und Heizungsspezialist, der Planung und Installation der neuen Heizungsanlage übernahm, zieht ein positives Fazit: Das Gesamtkonzept aus energetischen Sanierungsmaßnahmen wie der Fenster- und Dacherneuerung über die Systemkombination von Wärmepumpe und Photovoltaik bis hin zur nachgelagerten Heizanlagenoptimierung durch einen hydraulischen Abgleich und intelligente Heizungssteuerung habe beim Bestandsgebäude deutliche Energiesparpotenziale erschlossen. 

Für ein Zusammenspiel von Wärmepumpe und PV-Anlage ist das Internet Service Gateway (ISG) von Stiebel Eltron mit integrierter Kommunikations-Schnittstelle SG-Ready zuständig. Es vernetzt beide Systeme miteinander, sodass ein größtmöglicher Anteil des verfügbaren PV-Stroms für den Wärmepumpenbetrieb eingesetzt werden kann.

Bild: Stiebel Eltron

Für ein Zusammenspiel von Wärmepumpe und PV-Anlage ist das Internet Service Gateway (ISG) von Stiebel Eltron mit integrierter Kommunikations-Schnittstelle SG-Ready zuständig. Es vernetzt beide Systeme miteinander, sodass ein größtmöglicher Anteil des verfügbaren PV-Stroms für den Wärmepumpenbetrieb eingesetzt werden kann.

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