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Fraunhofer UMSICHT

Potenziale der Kälteversorgung für den Energieausgleich

Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) hat Energiesparpotenziale bei Kälteversorgungssystemen untersucht. Das Ergebnis: Ökonomische und ökologische Vorteile einer Flexibilisierung der Kälteversorgung gehen Hand in Hand. Am Anfang des Projektes FlexKaelte stand eine Metastudie. Der ermittelte Gesamt-Energiebedarf des deutschen Kältesektors liegt bei 92,7 TWh – davon 85 Prozent elektrisch und 15 Prozent thermisch, fasst UMSICHT-Wissenschaftler Christoph Goetschkes zusammen. Insgesamt haben wir 73 unterschiedliche Kälteanwendungen identifiziert und 27 davon in Steckbriefform näher charakterisiert. Darüber hinaus sind auch Steckbriefe zu Kälteerzeugungs- und Kältespeichertechnologien entstanden, in denen Funktionsweisen erläutert und technologische Parameter dargestellt werden. Alle Projektergebnisse – inklusive der Steckbriefe – stehen unter www.flexkaelte.de zur Verfügung. Dort findet sich auch ein interaktiver FlexKaelte-Check, der für Kälteanwender fragebogenbasiert eine erste grobe Abschätzung vornimmt, ob und inwiefern ein Flexibilisierungspotenzial am Standort vorliegt. Ein Nachfolgeprojekt steht bereits in den Startlöchern: Dabei werden die FlexKaelte-Ergebnisse mit zahlreichen Praxispartnern vertieft und unter anderem zwei Demonstratoren mit unterschiedlichen Systemkomponenten aufgebaut. www.flexkaelte.de

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