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CO2 als Kältemittel

Eine nachhaltige Alternative

Die Verordnung der Europäischen Union für die Emissionen von fluorierten Treibhausgasen (F-Gase) wird wieder überarbeitet. Diese Überarbeitung zielt darauf ab, die Wirksamkeit der derzeitigen Verordnung zu bewerten und Möglichkeiten zur weiteren Reduzierung der F-Gas-Emissionen in der Europäischen Union zu ermitteln. Von den erwarteten Ergebnissen der Überprüfung werden auch die politischen Entscheidungen abhängen, die auf der Grundlage dieser Ergebnisse getroffen werden. Möglichen Folgen könnten jedoch sein:

  • Eine Verschärfung der bestehenden F-Gas-Quoten: Wenn die Überprüfung ergibt, dass die derzeitigen Quoten nicht streng genug sind, um die erforderlichen Emissionsreduzierungen zu erreichen.
  • Eine Ausweitung der F-Gas-Verbote: Wenn die Überprüfung ergibt, dass es zusätzliche Anwendungen gibt, bei denen F-Gase durch Alternativen ersetzt werden können.
  • In diesem Zusammenhang ist es es vorstellbar, dass angesichts des derzeitigen Entwicklungsstandes der CO2-Technologien die F-Gas-Verordnung zu einem baldigen Verbot der Verwendung von HFKW und FCKW im Bereich Supermärkte führen wird.

    Warum CO2 als Kältemittel?

    CO2 ist ein natürlich vorkommendes Gas, das in der Atmosphäre vorhanden ist. Im Gegensatz zu FCKW oder HFKW hat es kein Ozonabbaupotenzial und trägt nicht zur Erderwärmung bei. CO2 als Kältemittel ist daher eine umweltfreundliche und nachhaltige Alternative. Darüber hinaus hat CO2 als Kältemittel eine höhere Effizienz als herkömmliche Kältemittel und kann in einem breiteren Temperaturbereich eingesetzt werden.

    Eine weitere Stärke von CO2 als Kältemittel ist seine Verfügbarkeit. CO2 ist ein Nebenprodukt bei vielen industriellen Prozessen und wird auch bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe freigesetzt. Es ist daher ein kostengünstiger Rohstoff, der in großen Mengen verfügbar ist.

    CO2 als Kältemittel wird bereits in vielen Anwendungen eingesetzt, von kleinen Kühlschränken bis hin zu großen Industrieanlagen. AHT Cooling Systems bietet mit der Unterstützung von weiteren Firmen im Daikin Konzern CO2 Kühlsysteme für Supermärkte an.

    HM Multideck Serie Inselaufstellung

    Bild: AHT

    HM Multideck Serie Inselaufstellung

    AHT

    In diesem Kontext haben sich Kühlregale zu einem wichtigen Element entwickelt, um eine Qualitätssicherung und Konservierung der Lebensmittel zu gewährleisten, während gleichzeitig attraktive und komfortable Räume für Kunden geschaffen werden. Das AHT CO2 Portfolio umfasst dabei eine Auswahl an Kühlregalen, die speziell für Supermärkte und Lebensmittelgeschäfte konzipiert wurden. Die Produktpalette umfasst Lösungen für alle Arten von Anforderungen und Räumen und beinhaltet verschiedene Arten von Möbeln für den Direktverkauf mit Optionen und Zubehör. Dazu gehören unter anderem vertikale-, semivertikale- sowie Roll-in-Multidecks, Selbstbedienungs- und Bedienungstheken, Gefrierschränke und -truhen sowie eine Kombination von beidem. Die Möbel sind dabei serienmäßig mit einem CO2-Verdampfer, einem elektronischen Ventil zur Direktexpansion, einem Controller sowie den notwendigen Sensoren zur Regelung ausgestattet. Wenn die Kühlregale an das CO2-Kühlsystem angeschlossen sind, bieten sie dann ausreichend Kühlleistung, um die Produkte in den definierten Bedingungen gemäß der gewählten Klimaklasse zu halten.

    Daikin CO2 ZEAS

    Bild: Daikin

    Daikin CO2 ZEAS

    CO2-Kühlsysteme

    Gemeinsam mit Daikin und weiteren Tochterfirmen der Gruppe wie Hubbard in UK und Tewis in Spanien kann AHT eine Auswahl an CO2-Kühlsystemen mit unterschiedlichen Kapazitätsbereichen anbieten. Daikin hat kürzlich das CO2 Zeas präsentiert und Tewis hat das mechanische Unterkühlungssystem Eco2Smart entwickelt, das die Effizienz von CO2-Kühlsystemen auch bei hohen Temperaturen vervielfachen kann. Die CO2-Kühlsysteme bieten außerdem Möglichkeiten zur Wärmerückgewinnung, die dazu beitragen können, den Energieverbrauch und die Betriebskosten zu senken. Dazu wird die Abwärme über Wärmetauscher in einem separaten Kreislauf gesammelt und dann zum Beispiel in den Heizungs- oder Warmwassersystemen genutzt.

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