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ebm-papst

Stabiler Umsatz, beschleunigte Digitalisierung

Für das aktuelle Geschäftsjahr steuert ebm-papst auf Sicht und plant mit unterschiedlichen Konjunktur-Szenarien. Gleiches gilt für Investitionen, die abhängig von der konjunkturellen Entwicklung weltweit gesteuert werden. Das derzeit im Bau befindliche EMV-Labor in Mulfingen wird wie geplant fertiggestellt.
Für den Bereich Forschung und Entwicklung stellt der Technologieführer rund 110,1 Mio. Euro bereit. Diese fließen unter anderem in die Weiterentwicklung auf den Gebieten Digitalisierung und IoT (Internet of Things) sowie Aerodynamik und Akustik.
Die Anzahl der Stammbelegschaft blieb im vergangenen Geschäftsjahr stabil. Eine weltweite Reduktion gab es im Bereich der Leasingkräfte mit minus 432. In Summe beschäftigt ebm-papst weltweit 14.638 Mitarbeiter inklusive Leasingkräfte (Vorjahr: 15.058).

Verstärkte Digitalisierung

Die Digitalisierung und seine Denkfabrik ebm-papst neo in Dortmund will ebm-papst weiter ausbauen. Das Ziel von ebm-papst neo ist es, digitale Lösungen zu vermarkten und zu vertreiben. Dazu gehören Systeme zur intelligenten Datenanalyse, mit denen sich die Energiebilanz und Luftqualität in Gebäuden optimieren lässt.

Mit Hilfe von IoT- und Cloudtechnologien sollen neue Geschäftsmodelle entstehen, die ebm-papst neue Wachstumspotentiale ermöglichen und den Kunden einen Mehrwert bieten sollen. Hierzu hat sich ebm-papst in den letzten Monaten an drei internationalen Start-ups beteiligt.

„local for local“ Strategie wird ausgebaut

Die ebm-papst Internationalisierungsstrategie „local for local“ in den Regionen USA, China und Europa soll ebm-papst bei der Bewältigung der Covid-19-Krise helfen. Durch seine hohe Eigenständigkeit war es beispielsweise ebm-papst China möglich, bereits seit Mitte März mit voller Kapazität zu produzieren.  
Die „local for local“ Strategie wurde im vergangenen Geschäftsjahr durch die Fertigstellung des dritten Produktionsstandorts in Xi‘An in China sowie die Inbetriebnahme des zweiten Standorts in den USA (Johnson City/Tennessee) weitergeführt. Im Bereich des Lieferantenmanagements soll „Multiple Sourcing“ zukünftig noch stärker berücksichtigt werden. (RM)