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Ziehl-Abegg

2020 Umsatz gehalten, 2021 soll es aufwärts gehen

„Wir haben in der Krise weltweit mehrere große Bauvorhaben gestartet und in Maschinen investiert – so ist Ziehl-Abegg nun in der Lage, das Wachstum abzufangen“, stellt Fenkl fest. Allerdings wird die Produktion ebenso wie der Vertrieb durch die Corona-Regelungen deutlich behindert. Dazu kommt eine globale Verknappung von Bauteilen. Und über allem schwebt das Damoklesschwert der Pandemie – „keiner weiß, ob nächste Woche wieder eine Talfahrt beginnt“. 

Von den ursprünglichen Umsatzplänen hatte sich Ziehl-Abegg im Vorjahr rasch verabschieden müssen. Dass es in Teilen schon im Frühsommer zu einer guten Umsatzentwicklung kam, hat den Einbruch bei der Lufttechnik nicht kompensiert. Diese startete erst im vierten Quartal zu einer Aufholjagd, so dass Ziehl-Abegg letztlich doch noch ein geringes Wachstum beim Jahresumsatz erreichen konnte.

Die Mitarbeiterzahl blieb im Jahr 2020 konstant: 2.400 Menschen arbeitet in Deutschland bei Ziehl-Abegg, global sind es insgesamt 4.300. Dabei soll es allerdings nicht bleiben: „Derzeit suchen wir händeringend nach Mitarbeitenden, die an unseren drei Standorten in Deutschland in der Produktion mit anpacken“, sagt Fenkl. (RM)

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